B6 – Gebäudebrand

Datum: 14. November 2023 um 22:31 Uhr
Alarmierungsart: Funkmelder
Dauer: 7 Stunden 29 Minuten
Einsatzart: Brandeinsatz 
Einsatzort: Bübingen, Feldstraße
Einsatzleiter: B-Dienst
Mannschaftsstärke: 1/24
Einheiten und Fahrzeuge:

  • Berufsfeuerwehr Saarbrücken
  • FFSB – LB 11 Alt-Saarbrücken
  • FFSB – LB 13 St. Johann
  • FFSB – LB 14 St. Arnual
  • FFSB – LB 24 Bübingen
  • LB 25 Fechingen
  • LNA (Leitender Notarzt)
  • OrGL ( Organisatorischer Leiter Rettungsdienst)
  • Rettungswache 1/1 BFS
  • Rettungswache 1/6 – ASB
  • Rettungswache 1/8 – DRK
  • HLF 23/46-1, HLF 23/46-2, GW-M 23/60-1
Weitere Kräfte: Polizei PI SB Stadt


Einsatzbericht:

Am Dienstagabend, 14.November 2023 erreichte die Haupteinsatzzentrale gegen 22.30 Uhr gleich mehrere Notrufe, über einen Kellerbrand in der Feldstraße in Bübingen. Die Anrufer teilten gleichermaßen mit, dass deutlich Flammen zu sehen sind. Die Leitstelle entsandte sofort den örtlichen Löschbezirk 24 Bübingen, den Nachbarlöschbezirk 23 Güdingen und beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr.

Vor bestätigte sich die Lage. Es brannte die Gebäuderückseite von Keller- bis zum 1.Obergeschoss eine 2,5-geschossigen Wohngebäude, welches sich freistehend am Ende einer schmalen Sackgasse befand.

Umgehend wurden mehrere Trupps unter Atemschutz im Außen- und Innenangriff mit mehreren C-Rohren eingesetzt. Anfänglich herrschte Unklarheit ob sich noch jemand im Gebäude befinden würde. Dies bestätigte sich glücklicherweise nicht. Nach dem dies ausgeschlossen werden konnte, konzentrierten sich alle Maßnahmen auf einen schnellen Löscherfolg. Weitere Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr wurden hinzu alarmiert, sodass ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort waren. Das Feuer konnte nasch circa zwei Stunden unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten im Dachgeschoss und in den Zwischenwänden gestalteten sich als mühseligen Arbeiten. Weit über 20 Atemschutzgeräteträger kamen dabei zum Einsatz.

Um einen reibungslosen Einsatzverlauf zu gewährleisten waren Einsatzkräfte mit dem Abrollbehälter – Atemschutz, Einsatzstelleverpflegung und – Einsatzhygiene ebenfalls vor Ort. Abschließend wurden die einzelnen Brandstellen mit Schaum abgedeckt. Gegen 5.00 Uhr am Folgemorgen rückten die letzten Einheiten ein. Eine Brandwache blieb noch weitere drei Stunden vor Ort und führten Kontrollen durch. Zur Sicherung der verwaisten Wachen waren weitere Löschbezirke zur Einsatzbereitschaft in ihre Gerätehäuser gerufen worden.

Die Feuerwehr Saarbrücken war mit über 100 Einsatzkräften, die Polizei und der Rettungsdienst waren ebenfalls, vor Ort im Einsatz. Zur Brandursache kann nach bisherigem Kenntnisstand keine Aussage getroffen werden, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.