Um unsere Atemschutzgeräteträger für den schwierigen Einsatzauftrag stetig vorzubereiten und zu trainieren, finden mehrmals im Jahr sogenannte Einsatzübungen – Brand ihren Platz im Dienstplan. So war es gestern Abend wieder soweit, dass bei einem angenommenen Kellerbrandszenario die Einsatztrupps ihr Können unter Beweis stellen mussten.
Hier bot sich die aktuelle Baustellensituation an unserer Güdinger Grundschule an. Hier konnten die Kameraden der Übungsvorbereitung eine herausfordernde Lage simulieren. Der Einsatz der Nebelmaschine sorgte neben drei mutmaßlich vermissten Personen (Dummies bis 90 kg) für eine realistische Übungsumgebung. In einer „Nullsicht-Umgebung“ konnten sich die drei vorgehenden Trupps nur noch auch ihre Sinnesorgane, hier und da unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera orientieren.
Parallel sorgten alle anderen Einsatzkräfte für einen stabile Löschwasserversorgung, bereiteten eine Belüftung vor und sicherten so einen reibungslosen Ablauf aller zu treffenden Einsatzmaßnahmen. Nach rund 40 Minuten war die Übung beendet. Die eingesetzten Atemschutztrupps waren sichtlich erschöpft von ihrem Auftrag, der zugleich eine der jährlich zu leistenden Belastungsübungen darstellt.
Zum Abschluss wurde die Übung in gemeinsamer Runde nachbesprochen.