In einem Güdinger Gartencenter kam es zur Auslösung der Brandmeldeanlage. Noch während der Anfahrt kam die Mitteilung , dass es sich vermutlich um einen technischen Defekt handelt. Bei unserer Ankunft führten wir eine Nachschau durch und konnte einen Defekt durch Wartungsarbeiten verursacht, bestätigen.
Für die Feuerwehr waren die Maßnahmen beendet und die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben.
Heute wurden wir zu einer Notfalltüröffnung alarmiert, nachdem hinter einer verschlossenen Wohnungstür ein medizinischer Notfall ereignet hat. Anfänglich Unklarheiten zur genauer Anschrift konnte schnell ausgeräumt werden. Die Tür konnte mit speziellem Werkzeug schnell geöffnet werden, sodass der Rettungsdienst sich um die weitere Versorgung des Patienten kümmern konnte.
Wir stellten die Verschluss-Situation wieder her und übergaben die Einsatzstelle an die Polizei.
Um die MIttagszeit wurden wir auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim alarmiert. Ein Verkehrsteilnehmer meldete eine verdächtige Rauchentwicklung im Grünstreifen der Autobahn, Höhe der Bischmisheimer Talbrücke. Wir fuhren die Strecke bis zur Anschlussstelle St. Ingbert West ab, ohne eine Erkenntnis auf eine Rauchentwicklung ausfindig zu machen.
Heute Morgen wurden wir zu unserem fünften Einsatz alarmiert. Diesmal ging es zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in eine Fachabteilung der Sonnenberg Klinik. Schnell stellte sich bei der Erkundung heraus, dass es sich um einen „Fehlalarm“ durch angebranntes Essen handelt. Der Bereich wurde natürlich belüftet und die Brandmeldeanlage zurückgestellt. Alle Kräfte rückten kurz darauf wieder ein.
In den Dienstagabendstunden wurden wir für dieses Jahr bereits zum zweiten Mal zu einem Containerbrand auf den Festhallenvorplatz alarmiert. Bei Ankunft brannte einer von drei Papiercontainern. Eine Einsatzkraft unter Atemschutz nahm den Druckschlauch-S vor und leitete Löschmaßnahmen ein und kühlte die Außen-Hülle. Mit vereinten Kräften wurde der Container umgeworfen, um das Brandgut auszuräumen und gezielt abzulöschen. Zum Abschluss wurde noch ein kleiner Schaumteppich drübergelegt, um auch die letzten Glutester zu erreichen.
Die Polizei leitete Ermittlungen zur Brandursache ein.
IN den frühen Morgenstunden wurden zu einer unklaren Rauchentwicklung, die aus einem Wohngebäude in der Saarstraße aufsteigen sollte. Eine Nachbarin hatte diese Beobachtung gemacht und die Feuerwehr vorsichtshalber verständigt.
Bei Ankunft konnte keine eindeutigen Anzeichen für eine Rauchentwicklung festgestellt werden, sodass die Wohnanschrift als auch das nahe Umfeld umfangreich erkundet wurden. Auch ein Gespräch mit dem Mitteiler brachte keine neuen Erkenntnisse.
Der Einsatz wurde ohne weitere Feststellungen und Maßnahmen beendet, wir rückten ein.
Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr wurden wir zu einem LKW auf die BAB 6 alarmiert. Aus dessen Tank traten Kraftstoff aus und verursachten dabei bereits eine größere Dieselspur. Bei Ankunft stand der defekte LKW auf dem Standstreifen, in der Zufahrt zu einem ehemaligen Rastplatz.
Die Austrittsstelle konnte im Bereich der Kraftstoffleitungen erkundet werden. Parallel wurde die rechte Fahrbahn durch uns umfangreich gegen den fließenden Verkehr abgesichert , sodass für die Einsatzkräfte ein sicheres Abreiten ermöglicht werden konnte.
Der Austritt konnte nicht gänzlich gestoppt werden. Mit Bindemittel wurde die Dieselspur, sowie im direkten Umfeld des LKW´s, abgestreut. Weitere Maßnahmen am LKW mussten jedoch durch einen Techniker am Fahrzeug durchgeführt werden. Ein weitere Gefahr bestand nicht, sodass die EInsatzstellle an die Polizei übergeben wurde.
Diese kümmerte sich um die Beseitigung der abgestreuten Dieselspur und wartete das Eintreffen des Technikers zu Reparatur des LKWs ab.
In der Nacht zu Samstag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einem Wohn- und Geschäftshaus alarmiert. Die Anlage ist bei einem Wachdienst aufgeschaltet, der wiederum die Feuerwehr alarmiert hat. Akustisch war der Rauchwarnmelde zu hören, weitere Erkenntnisse die auf einen Brand oder eine Rauchentwicklung deuteten waren nicht gegeben.
Über eine Nachbarin konnten wir uns Zutritt zum Gebäude verschaffen und einen Fehlalarm bestätigen. Nach Eintreffen des Alarmsfahrers der Wachfirma und des Geschäftsführers konnten wir die Einsatzstelle übergeben. Einsatzende.
Noch während dem laufenden Traktorenbrand wurden das HLF 23/46-2 und der GW aus dem Einsatz herausgelöst und zu einer „Person in Notlage“ auf das Areal der Sonnenberg Klinik alarmiert. Nach ersten Informationen, sollte eine Person in einem Teich / Weiher liegen.
Vor Ort konnte bei der Person nur noch der Tod festgestellt werden. Die Einsatzstelle wurde für weitere Ermittlungen an die Polizei übergeben. Bis zur Klärung der weiteren Vorgehensweise blieb unser HLF vor Ort. Nach Absprache mit dem Kriminaldauerdienst, war ein weiteres Eingreifen unsererseits nicht mehr notwendig.
Weitere Erkenntnisse über die Umstände werden durch die Ermittlungen der Polizei aufgeklärt. Einsatzende.
Am Samstagmorgen wurden wir zu einem brennenden Traktorengespann auf den Parkplatz des Brebacher Edeka-Marktes in der Saarbrücker Straße alarmiert. Bei Ankunft stand das Fahrzeug in Vollbrand, unweit der Markthalle. Der Einkaufsmarkt wurde durch den Betreiber vorsorglich geräumt, sodass wir uns auf eine gezielte Brandbekämpfung konzentrieren konnten.
Diese wurde durch das HLF 1 der Feuerwache 1 ein vorbereitet und durch ein zweites Rohr , jeweils unter Atemschutz, durch einen Trupp von unserem HLF ergänzt. Nach kurzer Zeit hatten beide Trupps das Feuer unter Kontrolle. Die Wasserversorgung wurde durch einen Unterflurhydranten sichergestellt. Bei einer Kontrolle der Markthalle konnte kein Raucheintritt festgestellt werden, sodass die Mitarbeiter und Besucher ihren Einkauf fortsetzen konnten. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der Fahrzeugbesitzer machte sich an der Einsatzstelle bemerkbar.
Unter Zusatz von Netzmittel konnten auch die letzten Glutester, die bei einer Kontrolle mit der Wärmebildkamera aufgedeckt wurden, abgelöscht werden. Danach wurden die Atemschutzgeräteträger dem Hygienekonzept zugeführt und mit frischen Einsatzkleidung und Geräten ausgestattet. Unter den Fahrzeug wurde dem Austritt von Betriebsmittel mit Terraperl, eine Ausbreitung verhindert.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
PS: Während dem Rückbau erreichte uns eine weitere Einsatzmeldung, über eine Person in Notlage in Güdingen. Das HLF 23/46-2 und der 23/60-1 fuhren die Einsatzstelle an. Siehe dazu gesonderten Bericht.