Über Notruf wurde der Haupteinsatzzentrale eine brennender Gasgrill auf einem Balkon im ersten Oberschoss eines dreigeschossigen Wohngebäude gemeldet. Bei unserer Ankunft war das Feuer bereits weitestgehend durch einen Ersthelfer (Nachbar/Feuerwehrange👍höriger LB 23) mit einem Gartenschlauch gelöscht und die abströmende Gasflasche zugedreht.
Wir bauten einen Löschangriff in Bereitstellung auf. Der Angriffstrupp ging mit Kübelspritze mit dem Einsatzleiter zur Erkundung vor. Da kein offenes Feuer mehr zu sehen war, begrenzten sich die Maßnahmen auf das Kühlen der Gasflasche und des Grill. Mit der Wärmebildkamera wurde die Glasflasche kontrolliert. Der Grill wurde vom Balkon durch die Feuerwehr entfernt.
Die Gasflasche wurde final in ein Wasserbad gelegt, sodass hier keine Gefahr mehr bestand. Glück im Unglück für die Eigentümer, der Schaden begrenzte sich auf einen Sichtschutz aus Kunststoff, weitere Schäden war nicht festzustellen. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand, sodass der Rettungswagen ohne weiteres Eingreifen abrücken konnte. Die Einsatzstelle wurde dem Eigentümer übergeben.
Nur durch das beherzte Eingreifen unseres Feuerwehrkameraden (>> der als Nachbar und Feuerwehrmann, durch die Alarmierung darauf Aufmerksam wurde), konnte eine Ausbreitung und Schlimmeres verhindert werden. DANKE dafür 👍
Am Dienstagmittag wurde die Feuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Eine Erkundung durch die Besatzung der HLF 23/46-1 mit dem Führungsdienst ergab keinen Auslösegrund. Es war ein technischer Defekt anzunehmen, der zur Auslösung der Brandmeldeanlage im Haus 1 führte.
Die Anlage wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle an die Haustechnik übergeben.
Auf der BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim kam es zu einem Brand an einer Geschwindigkeitsmessanlage (einem sogenannten Panzerblitzer).Dies ist bereits der zweite Einsatz in dieser Art. Bereits im Juni 2023 (siehe Einsatzbericht) ereignete sich ein ähnlicher Vorfall.
Bei unserer Ankunft war kein offenes Feuer festzustellen, sodass wir lediglich eine Kontrolle mit der Wärmebildkamera durchführen mussten.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben. Wir rückten wieder ein.
Wir wurden zu einem möglichen Wasserschaden in die Lessingstraße gerufen. Bei Ankunft war das Gebäude verschlossen, sodass wir uns Zugang, mit Hilfe von Türöffnungswerkzeugen verschaffen mussten. Gemeinsam mit der Polizei wurde der Wohnraum betreten und eine defekte Wasserleitung im Bad festgestellt. Der nicht unerhebliche festgestellte Wasserschaden wurde mit Hilfe eines Wassersaugers minimiert. Danach wurde die Schließfähigkeit der Wohnung sichergestellt und die Schlüssel der Polizei übergeben.
ZU einem weiteren ausgelösten Heimrauchwarnmelder wurden wir am heutigen Sonntagmittag alarmiert. Bei Ankunft war auch hier der Melder zu hören, jedoch kein Feuer und Rauch zu erkennen.
Symbolbild – Feuerwehreinsatz LB 23
Über ein gekipptes Fenster verschafften wir uns Zugang zum Wohnbereich. Vor dem Gebäude wurde ein Löschangriff in Bereitstellung aufgebaut. Nachdem der Zugang hergestellt war, konnte die Wohnung begangen werden. Kein Feuer und Rauch wurde bestätigt, kein Auslösegrund ersichtlich. Die Verschlusssitituation wurde wieder hergestellt und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einem ausgelösten Heimrauchwarnmelder alarmiert. Nachbar hörten den schrillen Ton und meldeten diese der Feuerwehr. Bei Ankunft konnte kein Feuer und oder Rauch festgestellt werden, jedoch den piepende Rauchwarnmelder.
Zur weiteren Erkundung wurde eine Wohnung geöffnet. Es konnte der Rauchwarnmelder lokalisiert werden, der ohne ersichtlichen Grund ausgelöst hatte. Die Wohnung wurde wieder verschlossen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Erneut wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Gemäß einem standardisierten Vorgehen, wurde zuerst am Feuerwehranzeigetableau (FAT) der Brandmeldeanlage der ausgelöste Bereich abgelesen.
Danach machte sich der Angriffstrupp, mit dem Zugführer des 23/46-1 und dem C-Dienst auf den Weg, den Meldebereich zu erkunden. Im Haus 1, im ersten Obergeschoss hat ein Rauchwarnmelder angeschlagen. Bei der Erkundung konnte weder Feuer noch Rauch, sowie eine Auslösegrund festgestellt werden.
DIe Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und der Haustechnik übergeben. Einsetzende, wir rückten wieder ein.
Die Polizei forderte die Feuerwehr zu einer Wohnungsöffnung an. Hintergrund war die Aufklärung einer als Vermisst gemeldeten Person, die seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen wurde. Bei unserer Ankunft wurden wir durch die Polizei eingewiesen. Im Flur vor der Wohnung war ein Verwesungsgeruch deutlich festzustellen und ließ nichts Gutes vermuten.
Symbolfoto: Einsatz auf der Irgenhöhe
Mit Hilfe von speziellem Werkzeug öffneten wir die verschlossene Wohnung. Leider konnte die Person nur noch Tod aufgefunden werden. Die Polizei übernahm die Einsatzstelle zur Klärung der Todesursache.
Wir stellten die Schließfähigkeit der Wohnung wieder her und rückten ein.
Der Haupteinsatzzentrale wurde eine Rauchentwicklung sowie Brandgeruch im Hochhaus auf der Irgenhöhe mitgeteilt. Nähere Angaben waren aus dem Notruf nicht zu entnehmen.
Symbolbild HLF 23/46-2
Vor Ort konnte initial kein Brand festgestellt werden Nachdem alle Geschosse erkundet wurden, konnte ein Grillfeuer auf einem Balkon im 9. Obergeschoss als Ursache für den Notruf ausgemacht werden. Das Feuer wurde durch den Verursacher gelöscht und der Einsatz konnte beendet werden.
Am frühen Samstagabend wurden wir zu einem Gasgeruch mit abströmenden Geräuschen in eine ehemalige und leerstehende Verkaufsraum alarmiert. Der ebenfalls alarmierte CBRN-Erkunder, des Löschbezirk 25 Fechingen, erreichte kurz vor unserem HLF 23/46-1 als erste Einheit die Einsatzstelle. Die beiden Mitteiler waren vor Ort und erklärten den beiden Einheitenführern ihre Beobachtungen.
Durch den Angriffstrupp des HLF 23/46-1 wurde ein Trupp unter Atemschutz mit Messtechnik des CBRN-Erkunders in das Gebäude zur Erkundung eingesetzt. Weitere Einheiten standen auf der Saarbrücker Straße in Bereitschaft. Im Rahmen der Erkundung konnte eine beschädigte Gasleitung festgestellt werden. Durch die Störungsdienst der Stadtwerke Saarbrücken wurde die Trennung des Gasanschlusses zum Gebäude eingeleitet.
Das Gebäude wurde mit zwei Belüftungsgeräte abschließend ausreichend belüftet, bis die gemessenen Gaskonzentrationen zurückging. Eine abschließende Messung bestätigte die gefahrlosen Werte, Einsatzende.