Erneut wurde die Feuerwehr zu einer Polizeilage hinzugezogen, wonach der Absturz einer Person nicht auszuschließen war. Wir gingen gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr vor dem Anwesen in einen bereitstellungsraum.
Die Einsatzleitung der Feuerwehr nahm Kontakt zur Polizei auf, um die weiteren Maßnahmen abzustimmen. Kurz darauf konnte die Person von der Polizei gesichert und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Heute Morgen wurden wir zu einem überhitzen Gasboiler in die Poststraße nach Brebach alarmiert. Noch während der Anfahrt kam die Rückmeldung, dass ein Eingreifen unsererseits nicht mehr erforderlich war.
Der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr hatte bereits eine Erkundung vor Ort durchgeführt. Einsatzende.
Die Feuerwehr wurde auf Anforderung der Polizei zur Unterstützung einer Polizeilage hinzugezogen. Es bestand die Gefahr, dass eine Person im Zuge der Polizeimaßnahme abstürzen könnte.
Wir gingen vor dem Gebäude in Bereitschaft und warteten die Lageerkundung des Einsatzleiters ab. Die Polizei konnte die Lage sichern und unser Einsatz war nicht mehr von Nöten.
In den frühen Abendstunden wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zum Sonnenberg Klinikum alarmiert. Ausgelöst hatte ein Rauchwarnmelder im ersten Obergeschoss des Hauptgebäudes.
Wir führten mit dem C-Dienst und einem Trupp unseres HLF eine Erkundung durch. Glücklicherweise konnte kein Schadensfeuer oder Rauch festgestellt werden. Die Ursache der Auslösung ist vermutlich auf Zigarettenrauch zurückzuführen. Die Anlage wurde durch den Einsatzleiter zurückgestellt und die Einsatzstelle an das Klinikpersonal übergeben.
Kurz darauf war der Einsatz beendet und wir rückten wieder ein.
In den frühen Morgenstunden wurden wir auf die Bundesautobahn 6 in Fahrtrichtung St. Ingbert zu einem Flächenbrand alarmiert. Dort hatte der Grünstreifen auf einer Fläche von circa 10 x 5 Meter gebrannt. Die bereits anwesende Polizei konnte mit einem Feuerlöscher das Feuer eindämmen, sodass wir mit einem C-Rohr noch Nachlöscharbeiten durchführen mussten. Mit der Wärmebildkamera wurden verdeckte Glutnester aufgespürt.
Neben den Löschmaßnahmen wurde eine Verkehrssicherung aufgebaut und durch das TLF 23/23 (aktuell ersetzt wegen einem technischen Defekt durch den 22/23) eine Löschwasserreserve gebildet.
Nach circa 30 Minuten Einsatzdauer konnte Feuer aus gemeldet und der Einsatz beendet werden
Gegen 22:48 Uhr schrillten zum 8. Mal in der Woche unsere Funkmeldeempfänger und alarmierten uns zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder nach Bübingen. Aufgrund eines größeren Einsatzes in der Innenstadt, waren beide Löschzüge Berufsfeuerwehr gebunden, sodass die Alarm- und Ausrückeordnung angepasst wurde.
Bei unsere Ankunft machten Nachbarn auf den piependen Warnton aufmerksam. Auf klingeln und klopfen machten die Bewohner des Anwesens nicht auf. Wir bereiteten einen Löschangriff mit Bereitstellung vor, um bei Bedarf sofort eingreifen zu können.
Im Zuge der Erkundung, konnte ein Schlüssel über einen weiteren Nachbar organisiert werden. Nachdem wir die Wohnung im Beisein der Polizei betreten konnten, wurde der Rauchwarnmelder lokalisiert und abgestellt. Die Ursache lag wohl bei einem technischen Defekt, da keine Anzeichen für ein Feuer oder eine Rauchentwicklung vorgefunden werden konnten.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben, die sich mit den Eigentümern in Kontakt setzen wird. Wir rückten kurz darauf wieder ein.
Am späten Freitagabend, gegen 22:23Uhr wurden wir zu einem Kellerbrand in die Bühlerstraße alarmiert. Bei unserer Ankunft drang Rauch aus einer offen stehenden Zugangstür einer ehemaligen Schreinerei mit darüber liegendem Wohnhaus, welches in einem Hang gebaut war. Der 82 jährige Bewohner wurde durch die Nachbarn bereits aus dem Anwesen gerettet und war unverletzt. In einer Garageneinfahrt wurde er bis zum eintreffen des Rettungsdienstes, der mit einem Rettungswagen vor Ort war, betreut.
Ein Trupp unter Atemschutz, ging sofort mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung in das Gebäude vor. Das Feuer war in der Verlängerung des Eingangsbereiches, in einem abgetrennten Raum sichtbar und konnte direkt bekämpft werden. Parallel startete ein weiterer Trupp einen Innenangriff in das Wohngebäude um die Verrauchung zu erkunden und einen Brandausbreitung vom Kellergeschoss in den Wohnbereich zu verhindern.
Es brannte eine Waschmaschine und Mobilar. Der Trupp konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Im weiteren Verlauf wurden Glutnester aufgedeckt und abgelöscht. Eine Ausbreitung konnte erfolgreich verhindert werden. Mit einem Lüfter wurde das gesamte Gebäude belüftet und vom Brandrauch befreit. Feuer aus!
Für unsere eingesetzten Atemschutzgeräteträger wurde noch vor Ort das Hygienekonzept durchgeführt und die Einsatzkräfte mit frischer Einsatzkleidung versorgt. Im Feuerwehrgerätehaus wurden die Fahrzeuge und Einsatzmittel wieder einsatzbereit hergerichtet.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei und dem Eigentümer übergeben.
Kaum vom Einsatz Gasgeruch eingerückt, schrillten die Funkmeldeempfänger wieder auf und alarmierten uns zu einer Wohnungstüröffnung.
Die Einsatzstelle war keine 200 Meter von uns entfernt, sodass wird sehr schnell vor Ort waren. Die Polizei war bereits vor Ort und bat um eine Notfalltüröffnung, da die dort lebende Person seit Tagen nicht mehr gesehen wurde. Es wurde ein Notfall vermutet.
Kurz bevor wir unser Werkzeug ansetzten, erschien der Hauseigentümer mit einem Zweitschlüssel, sodass wir die Wohnung zerstörungsfrei öffnen konnten. Leider kam jede Hilfe zu spät.
Am Nachmittag wurden wir zu einem vermeintlichen Gasgeruch nach Brebach alarmiert. Bei der vor Ort durchgeführten Erkundung, bei der unsere Messtechnik eingesetzt wurde, konnte vorerst nichts festgestellt werden.
Um die Umstände vollends zu klären, wurde die Stadtwerke Gas zur Einsatzstelle geordert, die als zuständiger Netzbetreiber weitere Möglichkeiten hat, defekte festzustellen. Für die Dauer des Einsatzes wurde die Straße „Mühlenweg“ für den Verkehr komplett gesperrt.
Die Einsatzstelle wurde im weiteren Verlauf an die Stadtwerke übergeben.
Kurz vor Mittag wurden wir zu einem schief stehenden Telefonmast alarmiert, der bedrohlich über einem Fussweg hing. Bei Ankunft wurden wir von den Stadtwerken kurz eingewiesen, da deren Möglichkeiten begrenzt waren.
Tatsächlich war der Holzstamm, in Folge von Fäulnis, am Fundament gebrochen, sodass der Mast mit seinem eigenen Gewicht in der Kabeltrasse der Telefonleitung hing. Ohne die fachliche Beratung des zuständigen Netzbetreibers waren keine Maßnahmen möglich.
Daher wurde der Weg gesperrt und die Gefahrenstelle abgesichert. Wir besorgten uns über den Bauhof Halberg entsprechendes Absperrmaterial. Der Netzbetreiber wurde durch die Leitstelle informiert und angewiesen die Gefahrenstelle umgehend zu beseitigen.