Am Montagabend wurden wir erneut zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder alarmiert. Dabei handelte es sich um die gleiche Anschrift wie bei einem Einsatz Tage zuvor. Bei Ankunft war kein Feuer und Rauch feststellbar.
Zur Abklärung wurde das Gebäude begangen und die Erkundung bestätigt. Einsatzende.
In einer Wohnung der Hochhauswohnanlage Irgenhöhe, kam es im dritten Stock zu einem Kurzschluss der mit einem Knall und Funkenflug die Wohnungsinhaber aufschreckten. Diese alarmierten die Feuerwehr.
Bei unserer Ankunft war kein Feuer und Rauch festzustellen. Stattdessen war die Unterverteilung mit Wasser beaufschlagt, welches zum Kurzschluss führte. Verletzt wurde niemand. Mit der Wärmebildkamera wurde die Unterverteilung auf Glutnester kontrolliert, jedoch ohne Befund.
Als Ursache für den Wasserschaden wurde in einer darüber liegenden Wohnung ausgemacht. In Begleitung mit der Polizei wurde der nur sehr schwer zugängliche Verursacher über den Sachverhalt aufgeklärt. Weitere Maßnahmen waren keine mehr erforderlich.
Die Einsatzstelle wurde der Hausverwaltung übergeben.
Wir wurden zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder alarmiert. Bei unserer Ankunft hatte der Einsatzleiter das Gebäude bereits erkundet und kein Feuer und Rauch feststellen können.
Der Leitstelle wurde durch das automatische Notrufmeldesystem „Ecall“ eines BMW´s ein PKW Brand mitgeteilt. Die Einsatzstelle wurde in Höhe der Anschlussstelle St. Ingbert West übermittelt. Bei unserer Ankunft waren die Kameraden/*innen der Feuerwehr St. Ingbert vor Ort und begannen mit der Absicherung der Einsatzstelle. Für uns und die weiteren Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen. Ein überhitztes Bauteil des Fahrzeugs wurde durch die Feuerwehr Sankt Ingbert herunter gekühlt.
Gegen 23.23 Uhr wurde wir zu einem unklaren Feuerschein in die Straße „Hartmanns Au“ alarmiert. Während das HLF die ursprünglich gemeldete Einsatzstelle anfuhr, konnte das TLF bereits mit einer Lage auf Sicht, über den Saarleinpfad anfahren. Nachdem sich eindeutig herausstellte, dass sich in der Straße Hartmanns Au keine weitere Einsatzstelle befand, steuerte auch das HLF den Saarleinpfad an.
Dort brannte ein aufgeschütteter Haufen von Treibgut, Äste und Baumstämmen mit einer Größe von circa 10 x 5 x3 Meter, unmittelbar an Ufer der Saar. Die TLF Besatzung nahm bis zum Eintreffen des HLF ein C-Rohr unter Zumischung von Netzmittel zur Brandbekämpfung vor. Mit erreichen des HLF wurde die Taktik geändert. Das TLF 23/23, sowie ein weitere angefordertes TLF der Berufsfeuerwehr richteten einen Pendelverkehr ein. Später wurde dieser durch eine Wasserentnahme aus der Saar, durch den Löschbezirk 13 St. Johann abgelöst. Dieser kam zum Einsatz, da er zudem den Wechsellader mit dem Teleskoplader zur Einsatzstelle brachte.
Mit Hilfe des Laders konnte das Brandgut auseinander gezogen werden und unter Vornahme von einem C- Rohr sowie einem B-Rohr abgelöscht werden. Der Einsatz zog sich über drei Stunden hin. Gegen 2.00 Uhr konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Es folgte eine gründliche Reinigung der Einsatzmittel sowie das Aufrüsten der Einsatzfahrzeuge im Feuerwehrgerätehaus.
Ein Dank an die Kollegen und Kameraden der Berufsfeuerwehr und des Löschbezirk 13 St. Johann für die reibungslose Zusammenarbeit.
In der Brückenstraße wurde der Feuerwehr ein Rauchaustritt aus einem Kanaldeckel mitgeteilt. Diese Meldung bestätigte sich bei Ankunft des HLF 23/46 an der Einsatzstelle.
Ursache für den Rauchaustritt waren glimmende Zigarettenstummel, die Laub entzündet hatten. Passanten führten mit Eintreffen der Feuerwehr Löschversuche durch, die ihre Wirkung zeigte. Es waren keine weiteren Maßnahmen der Feuerwehr erforderlich.
Heute Morgen wurden wir zu einer Türöffnung nach Brebach alarmiert. Eine Bewohnerin machte durch „Hilferufe“ auf sich Aufmerksam, konnte aber eigenständig die Haustüre nicht öffnen.
Vor Ort bestätigte sich die Situation. Mit Hilfe von Spezialwerkzeug konnte der Zugang hergestellt werden und die Person dem Rettungsdienst übergeben werden. Dieser kümmerte sich umgehend um den medizinischen Notfall.
Von Seiten der Feuerwehr wurde die Verschluss-Situation wieder hergestellt . Danach Einsatzende.
Die wohlverdiente Nachtruhe wurde am Samstagmorgen durch einen umgestürzten Baum beendet. Auf der Zufahrtsstraße zum Saarländischen Rundfunk kam es zum Fall einer 20 Meter hohen Buche. Diese blockierte mit ihrem 60 cm dicken Stamm die komplette Zufahrt.
Die Einsatzstelle wurde komplett gesperrt. Zur Unterstützung wurde der Rüstwagen und der Führungsdienst nachgefordert, um übergreifende Maßnahmen abzustimmen.
Mit zwei Motorsägen konnte das Baumhindernis in einem zweistündigen Feuerwehreinsatz beseitigt werden. Anschließend wurde die Einsatzstelle gesichert und für den Verkehrs wieder freigegeben.
Im Gerätehaus wurde dann die Einsatzbereitschaft der Feuerwehrgeräte wieder hergestellt.
Am Freitagabend wurden wir zu einem „Wasserschaden“ nach Bübingen alarmiert. Zwischenzeitlich hatte sich in Saarbrücken und dem gesamten Saarland eine Flächenlage entwickelt, die sich durch den anhaltenden Regen und dem darauf einsetzenden Schneefall ausbreitete.
Zahlreiche Löschbezirke der Feuerwehr Saarbrücken waren zu diesem Zeitpunkt bereits vielfach im Einsatz.
Das TLF und der GW-M rückten nach Bübingen aus, während das HLF vorerst den Grundschutz sicherstellte. Hinzu kam, dass unsere Technische Einsatzleitung (TEL OST) aktiviert wurde und sämtliche Einsatzstellen im Löschabschnitt Ost darüber abgearbeitet wurden.
#Einsatzstelle Bübingen: Hier drang Oberflächenwasser, welches über eine Hanglage gegen ein Gebäude lief, durch die Kellerschächte in den Keller / Souterrainwohnung ein. Die Anwohner waren mit Hilfe der Nachbarn schon dabei den Schaden gering zu halten und schoben das Wasser über den Gebäudeeingang wieder raus.
Wir sicherten im Garten, den Zulauf akut mit einem gefüllten Wasserschlauch als Barriere. Dieser wurde nachdem die Logistik für den Transport von Sandsäcken stand, mit einem Damm aus diesen ergänzt. So konnte wirksam ein weiterer Zufluss verhindert werden. Mit unserem Wassersauger wurde eingedrungenes Wasser abgepumpt.
#Einsatzstelle B51 – Baum droht Es wurde ein abgeknickter Baum entlang der B51 von Güdingen kommend in Richtung Bübingen gemeldet. Es konnte nach der Erkundung keine Gefahrenstele vorgefunden werden.
#Einsatzstelle Scheidt – Baum umgestürzt Zum Zeitpunkt des Alarms waren wir einsatzbereit und erhielten den Auftrag von der TEL OST nach Scheidt zu fahren, wo auf dem Höhenweg ein Baum umgestürzt sei. Durch den einsetzenden Schneefall war hier eine circa 15 Meter hohe Weide umgestürzt und blockierte die Fahrbahn. Wir sicherten die Einsatzstelle in beide Richtungen und leuchteten diese umfangreich aus, um den bevorstehende Motorsägeneinsatz sicher durchführen zu können. Das Hindernis wurde entfernt. Da noch weitere Bäume auf diesem Teilstück umfielen, kam de LB 19 Scheidt von der andere Seite angefahren und beseitigte weitere Hindernisse.
#Einsatz TEL OST Wir bereits erwähnt übernahmen vier Einsatzkräfte des LB 23 die Arbeit in der Technischen Einsatzleitung. Die Wehrführung und die Löschabschnittsführung war für die Leitung ebenfalls in die Räumlichkeiten gekommen. Insgesamt wurden bis 1 Uhr nachts 17 Einsatzstelle disponiert.
Die letzten Einsatzkräfte sind um 3 Uhr eingerückt und konnten in eine wohlverdiente Nachtruhe übergehen.