Während dem durchziehenden Wetterfront mit stürmischen Windböen und starkem Regen, wurden wir zu einem umgestürzten Baum alarmiert. In der Verlängerung der Großblittersdorfer Straße in Fahrtrichtung Frankreich, kam es zu einem Baumfall, der die Straße halbseitig blockierte.
Wir sicherten die Einsatzstelle ab und beseitigten das Hindernis mit der Motorsäge. Kurz darauf konnte der Einsatz beendet werden.
Gegen Mittag löste die Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik aus. Ein Trupp ging zur Erkundung auf Station vor uns und konnte die Auslösung eines Handdruckknopfmelders bestätigen. Keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Einsatzende wir rückten wieder ein.
Heute Morgen wurden wir zu einer qualmenden Kartonagenpresse an einem Supermarkt alarmiert. Der Marktleiter berichtete, dass der Container mit gepressten Kartonagenabfälle zu qualmen begann.
Es wurde ein Löschangriff in Bereitstellung aufgebaut und die Presse über den Not-Aus Schalter ausser Betrieb genommen. Ein zufällig auf dem Parkplatz stehender Wechselladefahrzeug unterstützte uns dabei, den Presscontainer vom Gebäude wegzuziehen. Über eine Revisionsöffnung konnte nun der Inhalt mit der Wärmebildkamera kontrolliert werden. Es waren auch keine Anzeichen auf Rauch bzw. Feuer zu erkennen.
In Absprache mit dem Marktleiter wurde der Einsatz beendet und die EInsatzstellle an diesen übergeben. Dem Fahrer des Wechselladefahrzeugs möchten wir uns an dieser Stelle bedanken, dass dieser ohne zu zögern unsere Einsatzmaßnahme unterstützt hat und maßgeblich zur schnellen AUfklärung beigetragen hat.
Fazit: Aufgrund der hohen Brandlast und sichtbaren Anzeichen (Qulam) hatte der MArktleiter mit der Alarmierung der Feuerwehr absolut richtig gehandelt. Nicht auszumalen was hätte passieren können, wenn sich ein Schwelbrand in der Kartonagenpresse über den Tag entwickelt und in der Nacht sich zu einem größeren Brand ausgedehnt hätte.
Gegen 22:45 Uhr wurden wir zu unserem zweiten Einsatz des Tages zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Hier hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Während der Anfahrt kam über die Leitstelle die Information, dass vermutlich Zigarettenrauch zur Auslösung führte.
Die Besatzung der HLF 23/46-1 erkundete den detektierten Meldebereich und bestätigte eine leichte Verrauchung durch Zigarettenrauch. Durch eine natürliche Belüftung konnte hier schnell Abhilfe geschaffen, die Anlage zurückgestellt werden.
In den Mittwochmorgenstunden wurden wir gemeinsam mit dem Löschzug 1 der Berufsfeuerwehr zu einem Garagenbrand nach Brebach alarmiert. Vor Ort bestätigte sich ein Kleinbrand von Unrat in einem leerstehenden Garagenkomplex einer Industriebrache.
Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr und löschte das Feuer. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich, sodass wir unseren Einsatz beenden konnte. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen zu Absicherung vor Ort. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Gegen 8.oo Uhr wurde an der Überleitung der BAB 6 auf die BAB620 Höhe Güdingen ein Verkehrsunfall zwischen einem Transporter und einem LKW mitgeteilt. Das Personen verletzt und womöglich eingeschlossen oder eingeklemmt sind, konnte nicht ausgeschlossen werden.
Vor Ort konnten die erst eintreffenden Kräften einen Auffahrunfall zwischen einem TRansporter und LKW bestätigen. Der Fahrer wurde bereits durch den Rettungsdienst behandelt und war nicht eingeklemmt. Lediglich auslaufende Betriebstoffe stellten eine Gefahr dar.
Die Unfallstelle wurde abgesichert, der Brandschutz sichergestellt, Batteriemanagement betrieben und auslaufende Betriebsstoffe abgestreut. Der Einsatz konnte kurz darauf beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.
Während unseres wöchentlichem Übungsdienst schlugen unsere Funkmelder an und alarmierten uns zu einem „Baum droht“. Das HLF 23/46-2 fuhr die Einsatzstelle an. Dort warteten drei Kinder auf uns, die sich als Mitteiler ausgaben. Sie zeigten uns einen losen Ast, der auf einer Straßenlaterne hing. Tatsächlich stellte dieser eine Gefahrenstelle dar. Wir fuhren mit unsrem Löschfahrzeug parallel zur Laterne und konnte so den Ast über den Dachaufstieg entfernen.
Am Sonntagmorgen wurden uns erneut mehrere Einsatzstellen (5) mit umgestürzten Bäumen mitgeteilt. Dabei musste immer wieder die Motorsäge eingesetzt werden, Eigentümer über die Gefahrenabwehr der Feuerwehr aufgeklärt, Gefahrenstellen auch nur abgesperrt werden. Unterstützung bekamen wir durch die Besatzung der Drehleiter, da bei einer Einsatzstelle, der Rückschnitt nur über die Leiter sicherzustellen war.
An einem Spielplatz in Brebach war der Einsatz nicht möglich, sodass hier die Gefahrenstelle großflächig in Absprache mit der Polizei abgesperrt werden musste.
An einer weiteren Einsatzstelle kam es leider zu einem Unfall, wobei sich einer unserer Einsatzkräfte verletzte und mit dem Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus transportiert wurde. Er konnte zwischenzeitlich dieses wieder verlassen. Wir wünschen ihm eine gute Besserung.
Bereits in den Tagen zuvor hatte der Deutsche Wetterdeinst vor dieser Gewitterlage gewarnt, sodass die Feuerwehr Saarbrücken Vorkehrungen getroffen hatte. Zuerst gingen unsere Einsatzkräfte der Technischen Einsatzleitung in Bereitschaft und stellen die Kommunikation sichern. Kurz darauf wurde der Vollalarm ausgelöst und die restlichen Güdinger, als auch alle anderen Löschbezirke, wurden in die Feuerwehrgerätehäuser in Bereitschaft alarmiert.
Der erste Einsatz ging auf die Autobahn BAB 6. Hier blockierte eine 15 Meter lange Eiche die Fahrbahn in Richtung Goldene Bremm. Dieser Einsatz bindete unsere Kräfte lange Zeit, sodass weitere Einsatzstellen in Güdingen durch die Kärfte des Löschabschnitt Ost abgewickelt wurden. Des weiteren fiel noch eine Plakatwand um, die durch das HLF 2 gesichert wurde.
Grundsätzlich steht immer eines unserer beiden HLF als sogenannte Grundschutzeinheit bereit. DAs Bedeutet kommt es neben den Unwettereinsätzen zu einem Prio 1 Einsatz ( Brand, VU, Menschenleben in Gefahr) rückt dieses Fahrzeug als erste Einheit, egal wohin im gesamten Bezirk Halberg aus. Hinzu kommt ein weiteres HLF aus dem Löschbezirk Ensheim.
Über den Abend hinweg wurden 23 Einsatzstellen im Löschabschnitt OST durch unsere TEL disponiert. 140 Einsatzkräfte des LA-OST waren im Einsatz. Gegen Mitternacht konnten wir in die verdiente Nachtruhe wechseln.
Eine Polizeistreife meldete auf der Sonnenbergstraße, welche die Zufahrt zum Sonnenberg Klinikum darstellt, eine Baum der über die Fahrbahn ragt. Bei unserer Ankunft wurde ein dickerer Ast festgestellt. Mit der Bügelsäge wurde das Hindernis beseitigt. Weitere Äste im näherer Umfeld wurden vorsorglich entfernt. Danach Einsatzende.