Heute Morgen kam es zur Auslösung der Brandmeldeanlage , in einem Pausenraum der Sonneberg Klinik. Die Erkundung durch die Besatzung der HLF 23/46-1 ergab angebranntes Essen, welches noch eine leichte Verrauchung nach sich führte.
Mittels einer natürlichen Belüftung konnte hier schnell Abhilfe geschaffen werden. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Einsatzende.
In den Abendstunden wurden wir zu einem brennenden Baum, auf den Saarleinpfad unterhalb der Güdinger Brücke alarmiert. Bei Ankunft deutete der Mitteiler auf einen Baumstumpf, worin vermutlich eine Art Pyrotechnik gebrannt hatte. Mit der Wärmebildkamera wurde eine Kontrolle durchgeführt und mit der Kübelspritze nochmal alles genässt. Einsatzende.
Gegen 7.40 Uhr wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Tiefental-Klinik alarmiert. Trotz des hohen Verkehrsaufkommens in unserer Ortslage, konnte das HLF zeitnah ausrücken. Vor Ort wurde der Meldebereich erkundet. Es konnte jedoch kein Auslösegrund festgestellt werden, sodass die Brandmeldeanlage zurückgestellt wurde.
Wir rückten wieder ein und stellten für weitere 30 Minuten im Gerätehaus die Einsatzbereitschaft her, da im Stadtgebiet mehrere Einätze am laufen waren.
In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einen Industriebetrieb nach Brebach alarmiert. Durch verschiedene Umstände gestaltete sich die Lokalisierung des Feuerwehrinformationszentrale (FIZ) und dadurch auch das Auffinden der ausgelösten Melder sehr schwierig.
Glücklicherweise stellte dich der Alarm als technische Störung heraus und nicht als bestätigter Brand. Nach 1,5 Stunden konnte die Einsatzstelle dem Betriebsleiter übergeben werden. Wir rückten wieder ein.
Heute Morgen wurden wir durch den Rettungsdienst zu einer Wohnungsöffnung alarmiert, nachdem diesem der Zugang zu einem Patient nicht möglich war. Mit Hilfe unserer Türöffnungswerkzeugs konnten wir den Zugang rasch herstellen. Der Rettungsdienst versorgte den Patienten. Im Anschluss leisteten wir noch Tragehilfe zum Rettungswagen und stellten die Schließfähigkeit wieder her.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben. Wir rückten wieder ein.
Am frühen Nachmittag wurden wir zu einem Containerbrand in die Friedrich-Ebert Straße alarmiert. Bei Ankunft stand ein Papiercontainter in Vollbrand. Ein Trupp nahm die Schnellangriffseinrichtung des HLF vor und bekämpfte das Feuer. Nachdem die Flammen etwas nachgelassen hatten, wurde der Behälter auf die Seite gezogen, geöffnet und ausgeräumt. Um sämtlihe Glutnester abzulöschen wurde abschließend ein Schaumteppich aufgebracht.
In den frühen Abendstunden wurden wir zu einer brennenden Papiertonne in die Dieselstraße alarmiert. Vor Ort brannte eine 1000 Liter Papiertonne unter einem Baum stehend. Mit dem Druckschlauch S wurde das Feuer bekämpft und abgelöscht. Das Brandgut wurde auseinandergezogen und mit der Wärmebildkamera nochmals auf Glutnester kontrolliert.
Wahrend den Löscharbeiten wurde eine weitere Rauchentwicklung in der parallel verlaufenden Hochstraße gemeldet. Hier kümmerte sich das HLF 23/46-2 um eine Nachschau.
Erneut ging es auf den Hof der Spediton vom Vortag. Nachdem nun die Regenfällen nachgelassen hatten, konnte nach Einschätzung des Führungsdienstes erenut der Versuch gestartet werden, die Hofffläche und den dazugehörigen Schieberschacht vom Wasser freizupumpen. Mit mehreren Tauchpumpen konnte dies nun in kürzester Zeit erfolgen.
Der defekte Scheiber wurde von Betriebspersonal in Gang gesetzt und wieder funktionsfähig gemacht. Danach konnten die Pumparbeiten beendet werden und die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben werden.
Im abgesperrten Bereich der B 406, in dem es während der Hochwasserlage zu mehreren Hangabgängen kam, waren mehrere Bäume erneut auf die Fahrbahn gestürzt. Da die Fahrbahn auf unbestimmte zeit für den Verkehr gesperrt ist, bestand keine akute Gefahr. Weiterhin wäre es zu gefährliche gewesen, die liegenden Bäume unterhalb des Steilhangs zu beseitigen.
Nachrutschendes Geröll und Bäume wären für die Einsatzkräfte zur Lebensgefahr geworden. Die Einsatzstelle wurde abgebrochen und an die zuständigen Behörden übergeben.
Aus den Ereignisse des Pfingsthochwassers hatte sich ein Straßeneinaluf mit Geröll verstopft, der nun durch den anhaltenden Regen zu einer erneuten Überflutung der Straße führte. Mit Hilfe einer Tauchpunpe wurde das Wasser soweit abgepumpt, bis die Lage des Kanaleinlaufs lokalisiert werden konnte.
Der Kanaleinlauf wurde mit Schaufeln und Unterstützung eines Baggers des Saarforst´s vom Geröll freigelegt, sodass das Wasser wieder eigenständig ablaufen konnte. Weiterhin konnte zahlreiche Kleinfische in der Wasserlache, die sich noch aus dem Dammbruch des Ohligweihers, dort sammelte aufgenommen werden. Diese wurde später in der Saar ausgesetzt.