Heute traf sich eine kleine ausgewählte Gruppe des Löschbezirks, unter der Leitung der beiden berufenen Gerätewarte, zur jährlichen Geräteprüfung.
Die bisher geleisteten 150 Einsätze gehen nicht nur an die Substanz der Einsatzkräfte, sondern zeigen auch den ein oder anderenVerschleiß an den Einsatzgeräten. Auf die kommt es nun mal im Einsatzfall an.
Nicht nur das die Gerätschaften funktionstüchtig sind, vielmehr kommt es auch auf den sicheren Betrieb an. Daher unterliegen viele Geräte, die zum Beispiel zur Rettung von Menschen zum Einsatz kommen, oder von denen eine nicht unerhebliche Gefahr einer Verletzung ausgehen kann, strengen Prüfrichtlinien. Zur Einhaltung ist im Feuerwehrdienst der Gerätewart zuständig. Er ist neben der Löschbezirksführung der einzige, der von der Gemeinde (Oberbürgermeister), nach erfolgreichem abgeschlossenen Lehrgang ernannt wird.
Gegen 9.00 Uhr startete die Gruppe mit der Prüfung. Es wurden alle prüfrelevanten Geräte geprüft, eventuell repariert und vorallem dokumentiert.
Hier mal ein kleiner Auszug …..
- Rettungsleinen,
- Tragbare Leitern
- Band-, Endlosschlingen und Stahlseile
- Pneumatische und hydraulische Rettungsgeräte
- Druchschläuche der Schnellangriffseinrichtungen beider Löschfahrzeuge
- Fahrzeugpumpen
- u.v.m.
Um die Motivation zu heben, gab es von der Löschbezirksführung als kleines Dankeschön zwei Butterkuchen, einer einschlägig bekannten Saarbrücker Konditorei. Insgeheim auch als inoffizielles Zahlungsmittel bei kameradschaftlichen Diensten gehandelt. 😉
Gegen 13.30 Uhr und nach rund 4,5 Stunden kontinuierlichem Arbeiten fand der Prüftag sein Ende. Die Gerätewarte bedankten sich bei allen für die eifrige Unterstützung.
Es sei an dieser Stelle nochmals erwähnt, dass der Dienst unter Einhaltung sämtlicher Schutzmaßnahmen durchgeführt wurde.