Am vergangenen Freitagabend waren verschiedene Kameraden mit ihren Lebenspartnern ins Rathaus geladen worden, um für die Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken geehrt zu werden. Sie wurden von der Löschbezirksführung begleitet.
Nach den obligatorischen Begrüßungsreden des Oberbürgermeisters Uwe Conradt, dem Amtsleiter der Berufsfeuerwehr Stefan König und unserem Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Björn Weichel, die alle samt die Arbeit und Bereitschaft der Einsatzkräfte würdigten.
Danach folgte der Programmpunkt der Ehrungen. Für den Löschbezirk wurden folgende Kameraden geehrt,
für 20-jährige Zugehörigkeit
OFM Sebastian Bruch
für 25-jährige Zugehörigkeit
HFM Markus Katczynski
BM Gaetano Vella
für 35-jährige Zugehörigkeit
BM Kai-Peter Vinzent
für 40-jährige Zugehörigkeit
OBM Hansjörg Bruch
HLM Jörg Jung
Beide wurden zudem durch den saarländischen Feuerwehrverband mit dem Ehrenzeichen AEZ 40 geehrt.
Im Anschluss daran ging es in den gemütlich, geselligen Teil über. Leider war dieser für unsere Geehrten sehr kurz, denn unsere Funkmeldeempfänger schrillten auf und riefen uns zu einem Dachstuhlbrand nach Brebach. Dort verrichteten wir mit gewohnten Ehrgeiz und Motivation die an uns gestellten Aufgaben.
Dennoch möchten wir an diese Stelle unseren Kameraden für ihre langjährige Bereitschaft danken und Ihnen für die verdiente Ehrungen gratulieren.
Am Samstag, den 02.Oktober 2021, fand für uns, die langersehnte Abnahme der Leistungsspange statt. Allerdings eine ganz besondere…
Nachdem im letzten Jahr die geplante Abnahme Corona zum Opfer fiel, und diese auf das Jahr 2021 verschoben wurde, entschied man sich in allen Landkreisen im Saarland und dem Regionalverband Saarbrücken bereits im März 2021 auch dieses Jahr die Abnahme abzusagen. Das war für uns und vor allem die Jugendlichen, die bereits ein Jahr warteten, eine große Enttäuschung.
So entstand die Idee, in einem anderen Bundesland an einer Abnahme teilzunehmen. Aufgrund unserer Freundschaft mit der Feuerwehr aus Herbolzheim, die seit nunmehr 50 Jahren besteht, lag die Idee nah, in Baden-Württemberg Landkreis Emmendingen nachzufragen. Ein Anruf bei Martin Hämmerle, dem Gesamtwehrkommandanten in Herbolzheim, genügte und die Bereitschaft uns zu unterstützen war da. Jetzt galt es nur noch mit den Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr zu sprechen.
Auch hier wurden Corona bedingt Abnahmen abgesagt, sodass die Landkreise Emmendingen, Breisgau Hochschwarzwald und die Stadt Freiburg die Abnahme gemeinsam an einem Tag durchführten. Der Austragungsort wurde in Freiburg-Tiengen fixiert. Nachdem die grundsätzliche Zusage aus Baden-Württemberg da war, musste unsererseits geklärt werden, ob eine Teilnahme genehmigt wird. Auch diese Hürde wurde geschafft, sodass aus Saarbrücken die Löschbezirke Güdingen und Dudweiler mit jeweils einer Gruppe an der Abnahme teilnehmen konnten. Ursprünglich war noch eine gemischte Gruppe aus den Löschbezirken Scheidt, Schafbrücke und Bübingen gemeldet, doch diese musste aufgrund diverser Ausfälle leider ihre Teilnahme absagen.
Da wir seit zwei Jahren zu keiner Veranstaltung mehr in Herbolzheim waren, haben wir uns einen Reisebus angemietet und sind gemeinsam mit einigen Aktiven und Eltern der Jugendfeuerwehr nach Freiburg gefahren. Die Gruppe aus Dudweiler ist mit zwei MTF´s angereist. Die komplette Veranstaltung unterlag der 3G-Regel und war in unterschiedlichen Startzeiten gegliedert. Um 8:00 Uhr begann die Abnahme mit den ersten fünf Gruppen. In einem perfekt gegliederten Zeitplan absolvierten die Gruppen ihre Disziplinen und bekamen anschließend in kleiner Runde die Leistungsspange überreicht. Eine gemeinsame Siegerehrung aller teilnehmenden Gruppen im offiziellen Rahmen gab es nicht.
Um 10:20 Uhr begann die Abnahme für die nächsten vier Gruppen. Wir waren mit Dudweiler und Herbolzheim ab 12:00 Uhr an der Reihe.
Unsere erste Disziplin war der Löschangriff. Hier konnte unsere Gruppe zeigen, was sie in ihrer Jugendfeuerwehrzeit und ganz speziell in den letzten Wochen gelernt hat. Der Löschangriff wurde fehlerfrei durchgeführt, sodass wir hier volle Punktzahl (vier Punkte) erreichten.
Als nächstes gingen wir zur Schnelligkeitsübung, die auch mit sehr guter Leistung absolviert wurde. In einer Zeit von 58 Sekunden ohne Umdrehungen in der Schlauchleitung konnten wir uns hier drei Punkte sichern.
Als nächstes ging es zum Kugelstoßen. Während der Vorbereitung übten wir das Kugelstoßen mit einer 5,5kg Kugel. Dies ist die leichteste Kugel, die wir im Löschbezirk haben. Bei der Abnahme der Leistungsspange bekommen die männlichen Teilnehmer eine 4kg Kugel und die weiblichen Teilnehmer eine 3kg Kugel. Die mindestens geforderte Gesamtlänge von 55 Meter wurde mit 65,50 Meter um über zehn Meter übertroffen und bescherte uns auch hier drei Punkte.
Vom Kugelstoßen ging es zum theoretischen Teil, der Fragenbeantwortung. Hier wurde ein lockeres Gespräch zwischen Wertungsrichter und der Gruppe geführt, in dem die Gruppenmitglieder verschiedene Fragen zum Thema Feuerwehr und mehr beantworten mussten. Auch hier erreichten wir die volle Punktzahl.
Nach den Fragen hüpften wir in Sportkleidung, um der letzten und gefürchtetsten Disziplin, dem Staffellauf entgegen zu treten. Der Staffellauf war in der Vorbereitungszeit immer eine knappe Sache. Doch das Anfeuern der Eltern und Aktiven entlang der Laufstrecke zeigte Wirkung. Jeder Läufer unserer Gruppe hatte noch eine „Schippe“ draufgelegt und so haben wir für die 1500 Meter eine Zeit von 3:58 Min geschafft und einen Punkt kassiert.
Die Erleichterung nach dieser Disziplin konnte man jedem Teilnehmer ansehen.
Nachdem die Auswertung erfolgte, konnte den Gruppen aus Herbolzheim, Dudweiler und Güdingen die Leistungsspange verliehen werden.
An dieser Stelle möchten wir allen Gruppen zur Abnahme der Leistungsspange ganz herzlich gratulieren. Alle angetretenen Gruppen haben das Ziel erreicht. Ihr habt für euer Ziel viel trainiert und wurdet nun dafür belohnt. Wir wünschen euch weiterhin viel Spaß in der Feuerwehr und für diejenigen, die nun in den aktiven Dienst übergehen, viel Erfolg und Durchhaltevermögen für die neuen Aufgaben, die euch bevorstehen!
Nach der Abnahme der Leistungsspange machten wir noch einen Zwischenstopp in Herbolzheim. Unsere Partner-Feuerwehr hat uns eingeladen, um mit ihnen noch gemeinsam etwas Zeit zu verbringen. Bei kühlen Getränken wurde die Veranstaltung begonnen. Nun erfolgte unsere eigene Verleihung der Leistungsspange, die wir bei der Abnahme in einem Umschlag überreicht bekamen. Martin Hämmerle eröffnete als Gastgeber und gratulierte den Jugendlichen zum Bestehen der Leistungsspange. Er erzählte den Anwesenden, wie es zu diesem besonderen Ereignis kam, dass Saarbrücker Gruppen nach Baden-Würrtemberg zur Abnahme der Leistungsspange kommen und beendete mit den Worten, dass das wahre, gelebte Freundschaft sei. Angetreten am neuen HLF 20 der Feuerwehr Herbolzheim bekam nun jeder Teilnehmer seine Spange verliehen. Da die Jugendfeuerwehr Herbolzheim in diesem Jahr, im sehr kleinen Rahmen, ihr 40-jähriges Bestehen feierte, nahmen wir diesen Tag zum Anlass, ihnen zum Jubiläum zu gratulieren und ein Geschenk zu überreichen. Unser Löschbezirksführer, Jörg Lergon, ließ die jahrelange Freundschaft Revue passieren und erzählte die eine oder andere Anekdote.
Danach konnten die Anwesenden das HLF 20 der Feuerwehr Herbolzheim, das erst vor einem Jahr in den Dienst gestellt wurde, inspizieren. Währenddessen wurde im Hof der Grill aufgestellt und für das leibliche Wohl gesorgt. Bei Grillsteaks und Würsten konnten wir uns für die Heimreise stärken und nette Gespräche führen, die wir alle sehr vermisst hatten.
Doch um 18:00 Uhr mussten wir die Heimreise antreten, denn unser Busfahrer musste für den Folgetag seine Ruhezeit einzuhalten. Also verabschiedeten und bedankten wir uns für alles, mit der Hoffnung, uns bald wieder zu sehen.
Wir möchten es nicht versäumen uns bei ALLEN Beteiligten von Herzen zu bedanken, dass uns diese Abnahme ermöglicht wurde.
Es war eine ganz besondere Abnahme in besonderen Zeiten. Eine gemeinsame Abnahme der Leistungsspange einer Herbolzheimer und einer Güdinger Gruppe gab es in dieser jahrzehntelangen Freundschaft noch nicht. Wir schreiben ein weiteres Stück Geschichte…und leben die Freundschaft weiter!
Gott zur Ehr dem nächsten zur Wehr!
Gaetano Vella Jugendwart des Löschbezirk 23 Güdingen
Dass Corona so ziemlich jeder Veranstaltung in den letzten Monaten förmlich einen Strich durch die Rechnung machte, ist ja hinreichend bekannt oder musste man am eigenen Leib erfahren. Dennoch wagten unser Feuerwehrkamerad Philipp und seine Jacqueline, unter strengen nicht gerade feierfreudigen Auflagen, den Weg zum Standesamt und gaben sich dort das JAWORT.
Wie damals bereits berichtet, haben wir unsere Präsenz für den zweiten kirchlichen Akt aufgehoben und sind wie versprochen mit Pauken und Trompeten aufgeschlagen. Nun, am Freitag 25. September 2021 – 14 Uhr war es soweit , die Kirchenglocken läuteten die Trauung ein, scheinbar zu laut, dass sie unsere Funkmelder auslösten, die wiederum uns zu einem Einsatz alarmierten. Keine Bange, der Bräutigam war bereits in der Kirche und blieb bei seiner Frau ;.-). Nur das spätere Hochzeitsauto musste erstmal zum Einsatz abrücken, der glücklicherweise schnell beendet war.
Während das Brautpaar sich den Segen geben ließen, wurde vor der Kirche in 23er Manier alles für das nun frisch „kirchlich“ getraute Ehepaar, vorbereitet. Da sich Phillipp nun auch beruflich zur Feuerwehr orientierte und bei der Berufsfeuerwehr arbeitet, kamen seine Kameraden, mit denen er die dortige Grundausbildung durchlaufen hat, ebenfalls als Ehrenspalier zur Kirche. Es war wahrlich eine Feuerwehrhochzeit.
Vor der Tür empfing unser Löschbezirksführer Jörg Lergon die Beiden und verlaß die traditionellen Regeln einer 23er Feuerwehrehe und verpflichte Phillipp und Jacqueline diese zukünftig einzuhalten. Anschließend galt es natürlich auch die praktische Aufnahmeprüfung in die Feuerwehrehe zu bestehen. Es war nicht anders zu erwarten, alle Aufgaben wurden mit Bravour bestanden.
Anschließend traf man sich auf einen kleinen Umtrunk, in unserem nahegelegenen Feuerwehrgerätehaus, bevor es dann für das Brautpaar mit dem Hochzeitsauto, unserem Tanklöschfahrzeug, zur Abendveranstaltung ging.
Wir wünschen Jacqueline und Phillipp nochmals alles erdenkliche Gute, dass sie die Feuerwehrregeln beherzigen 😉 und eine glückliche und lange Ehe führen werden.
Auch bei unserem Feuerwehrkamerad Carsten und seiner Frau Katja waren die Voraussetzungen einer 23er Feuerwehrhochzeit in 2020 durch Corona nicht gegeben. Daher nutzten wir diesen Tag, bei dem alles nach unserem Ansinnen hergerichtet war, um auch Ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Eheversprechen vor unserem Löschbezirksführer nochmal zu wiederholen.
Wer hätte es gedacht, alle Antworten mit JA und somit bestanden. Wir wünschen auch hier, Katja und Carsten alles erdenklich Gute, dass sie die Feuerwehrregeln beherzigen 😉 und eine glückliche und lange Ehe führen werden.
Am gestrigen Donnerstagabend konnte unser Löschbezirksführer Jörg Lergon, beim Antreten der Einsatzmannschaft, eine für den Löschbezirk 23 Güdingen freudige Ankündigung machen. LB 23 plus vier ……
Ab sofort werden vier neue Mitglieder, Sascha, Jan, Hanna und Luca, unsere Einsatzmannschaft verstärken. Sie sind für uns kein unbekannten Gesichter, denn sie kommen alle aus unserer Jugendfeuerwehr und haben das Eintrittsalter für den aktiven Einsatzdienst erreicht.
Wir sind sehr stolz, die Früchte eine überragenden Jugendarbeit bei unserer Jugendfeuerwehr unseres Betreuerteams um Gaetano Vella herum, nun ernten zu dürfen.
Die Mannschaft hieß die vier herzlich willkommen. Sie durften gleich der ersten Übung beiwohnen, zwar noch als Zuschauer. Sie zeigten vollen Einsatz, als es während der Übung zu einem Realeinsatz kam, wobei Sie direkt anpackten und halfen die Fahrzeuge einsatzbereit aufzurüsten.
In den kommenden Wochen werden Sie diverse Formalitäten wie Gesundheitscheck, die Einkleidung durchlaufen, danach geht es in die feuerwehrtechnische Ausbildung.
Wir wünschen allen einen guten Start und hoffen, dass Sie mit viel Begeisterung und Motivation dort weitermachen, wo Sie in der Jugendfeuerwehr aufgehört haben.
Gestern Abend konnten wir auf einem bereits abgeernteten Rapsfeld der Familie Maurer(Hofladen Maurer), einem Güdinger Landwirtschaftsbetrieb, eine Flächenbrandübung durchspielen.
Angenommene Lage war eine in Brand geratene Erntemaschine , dessen Flammen auf das Feld übergriff.Das Übungsziel war es, das einsatztaktische Verhalten zu trainieren, da solche Brände bei falscher Herangehensweise schnell gefährlich werden können.
So wurden unsere beiden Löschfahrzeuge getrennt voneinander und aus unterschiedlichen Richtung für den Löschangriff eingesetzt. Es galt zum einen den brennenden Traktor zu löschen und die Ausbreitung des Flächenbrandes zu unterbinden. Dabei muss man ständig die Windrichtung und das Brandverhalten beobachten und seine Einsatztaktik anpassen.Hinzu kamen die sommerlichen Temperaturen sowie die Gegebenheiten des unwegsamen Geländes, welche die Löscharbeiten anstrengend machen.
Dennoch konnten alle beteiligten Einsatzkräfte Erfahrungen sammeln, für einen hoffentlich nicht so schnell eintretenden Realeinsatz.
Wir danken der Familie Maurer (Hofladen Maurer), die uns mit der Bereitstellung ihres Ackerlands und Traktorengespanns die Übung ermöglichte.
Am gestrigen Mittwochmittag konnten wir bei herrlichem Wetter eine Gruppe des katholischen Kindergartens Heilig Kreuz aus Güdingen bei der Feuerwehr empfangen. Im Hof der Feuerwehr hatten wir eine kleine Aktionsfläche aufgebaut und uns den Fragen der Kinder gestellt.
Aber auch wir hatten Fragen und versuchten spielerisch den Umgang mit Feuer und Rauch, das Richtige Verhalten und die Nähe zu den Rettern zu vermitteln. Es war das erste Mal seine sehr langer Zeit, dass wir wieder begeisterte Kinderaugen im Feuerwehrgerätehaus hatten. Insgesamt 15 Kinder mit ihren 3 Betreuerinnen hatten sichtlich ihren Spaß bei uns.
Neben den Fragen und Antworten war natürlich auch anfassen erlaubt. So durften die Kinder in unser Löschfahrzeug krabbeln, diverse Feuerwehrgeräte halten und mal einen ausgerüsteten Feuerwehrmann berühren.
Am Ende wurde nochmal ordentlich gelöscht und mit unseren kleinsten Strahlrohren rumgespritzt. Zum Abschluss wurden die Kinder standesgemäß mit dem Löschfahrzeug zum Kindergarten gebracht.
Zwei abenteuerreiche und kurzweilige Stunden gingen wie im Flug vorbei und nicht nur den Kindern hat der Nachmittag gefallen, sondern auch den Kameraden/ innen unseres Löschbezirks.
Am Sonntag, den 21. Februar 2021, fand bei herrlichem Frühlingswetter das insgesamt 8. Web Seminar der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken statt.
Fünf Web Seminare fanden bisher für die aktiven Kameraden statt, für die Mitglieder unserer Jugendfeuerwehren und alle weiteren Interessierten war es das dritte Web-Seminar. Jessica Bruch und Gaetano Vella vom LB 23 Güdingen haben sich auf das Thema wasserführende Armaturen vorbereitet.
Da das Thema grundsätzlich etwas trocken ist, haben die beiden, durch viele aufgesägte Armaturen, etwas Praxis in das Thema eingebracht.
Die Live Übertragung startete um 11 Uhr, doch die Vorbereitungen dafür gingen schon früher los. Das Team, das sich um die Technik kümmert war bereits um 9 Uhr im Studio 13. Jessica, Gaetano und Martin Schwindling, unser Stadtjugendwart, der die Moderation übernahm, trafen um 10 Uhr ein. Sie wurden von Markus Towae zunächst in das Studio eingewiesen und haben alle wichtigen Informationen über die Vorgehensweise bekommen. Danach konnten die beiden alles für ihre Präsentation vorbereiten und aufbauen.
Gaetano übernahm den theoretischen Teil anhand einer Präsentation, Jessica zeigte in der Fahrzeughalle alle zuvor erwähnten Armaturen und erklärte ausführlich auch die Funktion, anhand der aufgesägten Requisiten. Durch das ständige Umschalten von Studio zur Fahrzeughalle verging die Zeit wie im Flug und somit waren die beiden mit ihrem Web Seminar nach etwas mehr als einer Stunde fertig.
Zum Abschluss wurden noch die Fragen aus dem Chat beantwortet. Neben den Fragen, wurde auch viel Lob in den Chat geschrieben, was den beiden Referenten besonders gefallen hat. Denn nur dann macht es für Ausbilder auch Sinn, solch einen Unterricht oder in dem Fall Web Seminar auszuarbeiten.
Jessica und Gaetano hatten viel Spaß dabei, es war eine neue Erfahrung, die aufgrund der aktuellen Pandemie erforderlich wurde.
Aber dennoch sind sie sich einig, dass Jugendfeuerwehr in Präsenz definitiv mehr Spaß macht!
Wenn ihr euch den LIVE STREAM nochmal anschauen möchtet, dann folgt einfach dem LINK: https://youtu.be/QoszE4CM-P0
Des Weiteren haben sich die Ausbilder Thomas Kriebisch mit dem Thema GAMS-Regel / Einsätze mit Gefahrgütern und Markus Towae mit dem Thema der Technischen Hilfe nach Verkehrsunfällen an den Seminaren als Referenten beteiligt.
Am Samstag, 09. Januar 2021, wäre die Jugendfeuerwehr Güdingen zum 47.Mal unterwegs gewesen, um Ihre ausgedienten Tannenbäume in ganz Güdingen abzuholen!
Aufgrund der aktuellen Pandemielage, wurde der Feuerwehr Saarbrücken, vorerst bis einschließlich 10.01.2021, jede Art von Zusammentreffen untersagt, um die Einsatzfähigkeit der Mannschaft nicht zu gefährden. Darunter fällt natürlich auch unsere Aktion Tannenbaum.
Es tut uns sehr leid, diese Tradition brechen zu müssen.
Am gestrigen 19. Dezember 2020 hätte unsere traditionelle Weihnachtsfeier für unsere Einsatzkräfte samt ihren Lebenspartnern und Mitglieder der Alterswehr stattgefunden.
>>>> Aber wieso hätte ….. okay … dieses Mal etwas anders als gewohnt.
Bereits am Freitagabend überreichte der Vorstand des Fördervereins Geschenke für die Kameraden und Kameradinnen des Löschbezirks. Der verein beschaffte Westen aus Schurwollen neben einem Wärmeerhalt durch ihre Schnitt sehr repräsentativ wirken. Ein einheitliche Erscheinungsbild wird somit auch ohne Jacke generiert. Die Westen entsprechen der saarländischen Bekleidungsvorschrift der Feuerwehren.
Weiterhin wurden die bereits vorhandenen Regenjacken für Einsätze bei Unwetterlagen durch weitere 20 Jacken ergänzt. Somit sind wir jetzt in der Lage 95% der Einsatzmannschaft mit persönlichen Jacken auszustatten. Die Jacken sind gut sichtbar und für den Einsatz im Straßenverkehr zugelassen. Gerade bei Regeneinsätzen sind sie ein gute Alternative zu den Brandschutzjacken. Diese besitzen zwar auch eine Nässesperre, jedoch sollte es während eines laufenden Regeneinsatzes zu einem Brandeinsatz kommen, sind die Einsatzkräfte mit ihren durchnässten Brandschutzjacken nicht für den sicheren Innenangriff einsatztauglich. Da kommen die Regenjacken genau richtig.
Weihnachtsgrüsse der Löschbezirksführung
Die Weihnachtsfeier fiel aus bekannten Gründen aus, jedoch nicht die Weihnachtsgrüße der Löschbezirksführung. Dies e machte sich mit ihrem Weihnachtsschlitten ( GW-M ) und zwei Elfen auf große Fahrt durch den Güdinger Stadtteil. Jede Einsatzkraft und verdiente Mitglieder bekamen eine überraschenden Hausbesuch. Unter Einhaltung sämtlicher Anti-Corona Maßnahmen überbrachten Jörg Lergon (LBF 23) und Markus Towae (stellv LBF 23) die herzlichsten Weihnachtsgrüße und dankende Worte für die geleisteten Einsatz- und Übungsstunden. Auch die Lebenspartner wurde gedankt. Als Präsent wurden den Kameraden die Westen überreicht, die Partner bekamen je eine Rose und eine Flasche Crémant.
Da auch die Beförderungen dieses Jahr zu kurz kamen, durfte Jörg Lergon bei unserem Hausbesuch bei FMA Marc Schiffler, diesen nach erfolgreich absolvierter Grundausbildung zum Feuerwehrmann befördern. Herzlichen Glückwunsch.
Gerade richtig in Fahrt gekommen, mussten wir die Aktion wegen einem Einsatz unterbrechen. Eine vermeintlich hilflose Person hinter einer verschlossenen Wohnungstür musste geholfen werden. Leben in der Lage, ist unsere alltägliche Aufgabe, wenn er darum geht Menschenleben zu retten, oder das Hab und Gut der Bürger und Bürgerinnen zu schützen ob bei Bränden oder Hilfeleistungen. #365Tage im Jahr
Wir finden, eine gelungene alternative Überraschung. Im diesem Sinn möchten wir nochmal Ihnen allen, allen Kameraden/innen frohe Weihnachten wünschen, bleiben Sie alle Gesund.
Der Förderverein möchten wir abschließend für die immer wiederkehrende Unterstützung und Förderungen bei den unterschiedlichsten Anschaffungen bedanken. Wir wissen das sehr zu schätzen.
Heute war in zweierlei Hinsicht ein außergewöhnlicher Tag. Zuerst weil es die dritte Hochzeit eines Güdinger Feuerwehrangehörigen in 2020 anstand. Leider und das ist ebenso Außergewöhnlich, ohne Beisein seiner 23er Kameradinnen und Kameraden. Denn wir lassen normalerweise nichts anbrennen, wenn sich eine(r) von uns traut sich zu trauen. Aber, alles wie so oft in 2020, der Corona-Pandemie und den daraus resultierenden Regeln geschuldet.
Nichtsdestotrotz ließen sich Katja und Carsten ihren besonderen Tag dadurch nicht vermiesen. Im Gegenteil, pünktlich um 11.30 Uhr bestätigten die Beiden im Beisein des Standesbeamten und dem engsten Familienkreis, mit den berühmt-berüchtigten Worten, „JA ich will“ ihren Bund fürs Leben.
Bild: (BruchJ) Katja und Carsten Harig.
Wir, die Kameraden und Kameradinnen des Löschbezirk 23 Güdingen gratulieren euch beiden von ganzem Herzen zu eurer Hochzeit.
Wenn die Zeit gekommen ist und eine gewisse Normalität wieder feiern und Klamauk zulassen, werden wir diesen Tag nochmals durchleben, wie es sich für eine 23er Feuerwehrhochzeit unter den Augen des Löschbezirksführers.
Alles Gute und bleibt Gesund, deine Kameraden und Kameradinnen des Löschbezirk 23 Güdingen.