Geburtstagskind spendet an die Feuerwehr Güdingen

Geburtstagskind spendet an die Feuerwehr Güdingen

Oskar, war von Berufswegen Lehrer an der Grund- und Hauptschule in Güdingen, später auch Schuldirektor. Vor der Gebiets- und Verwaltungsreform begleitete er das Amt des Ortsvorstehers in Güdingen. Er kümmerte sich auch um die Ortsgeschichte und Aufarbeitung bei der Hermann-Diehl Stiftung. Letztendlich, war und ist er dem Stadtteil Güdingen sehr verbunden.

Oskar Schley, auch gerne mal „Ossi“ genannt, der Name ist in Güdingen ein Begriff.

Vor kurzem feierte er im Kreise seiner Familie seinen 90. Geburtstag. Zur Feuerwehr hatte Ossi von jeher einen guten Draht, nicht allein durch die vielen Hochwasser, welche sich mehrmals vor seinem Wohnhaus anbahnten und 1993 zu circa 30 Zentimeter Wassereintritt bei ihm führten.

Anlässlich seines 90. Geburtstags hatte er mit seiner Frau eine Idee und Wunsch. Er veranstaltete einen „Tag der offenen Tür“ für alle diejenigen die ihm gratulieren wollten und stellte am Eingang eine kleine Sammelbox auf. Gestern Abend verabredeten sich, das Ehepaar Schley mit unserem Löschbezirksführer, mit der Bitte ihn zu Hause zu besuchen.

Etwas gebrechlich, aber mit viel Humor und Lebensfreude empfing er uns vor seinem Haus. Nach ein paar Anekdoten über Oskar und die Feuerwehr, überreichte uns das Ehepaar Schley ein Kuvert mit einem großzügigen dreistelligen Geldbetrag.
….Er hätte alles was er brauche, fügte er hinzu und die Feuerwehr könne damit noch viel Gutes bewirken.
Unser Jörg Lergon bedankte sich im Namen aller Kameraden und Kameradinnen des Löschbezirk 23 Güdingen für diese überraschende Wertschätzung und Geldgeschenk.

Zum Abschluss kamen alle zu einem Gruppenfoto zusammen und wir verabschiedeten uns mit unserem Güdinger Wahlspruch “ Gut Schlauch“.

Lieber Oskar, liebes Ehepaar Schley, vielen herzlichen Dank für die Spende. Wir wünschen Ihnen beiden noch weiterhin viel Gesundheit und Lebensfreude.

Ihre Feuerwehr Güdingen.

Besuch 29. Bildersuchlauf in Herbolzheim

Besuch 29. Bildersuchlauf in Herbolzheim

Seit über 50 Jahren gibt es die Feuerwehrfreundschaft zwischen der Feuerwehr Herbolzheim und unserem Löschbezirk 23 Güdingen. Noch nicht ganz so lange, aber auch schon zum 29. Mal, veranstaltete die FW Herbolzheim ihren Bildersuchlauf. Grund genug um endlich mal, neben den sonstigen gegenseitigen Besuche, an diesem mit einer Feuerwehrgruppe des Löschbezirk 23 Güdingen teilzunehmen.

Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Art Schnitzeljagd vom circa 10 KM-Länge, die über mehrere Stationen rund um das Stadtgebiet von Herbolzheim geht. Da man sich, von Station zu Station, nur anhand von Bildern orientieren kann, bekamen wir einen „Local-Scout“ zur Seite gestellt. Keinen anderen als den Gesamtwehrkommandanten Martin Hämmerle.

Weiterhin begleitete uns die Gruppe der „Herbolzheimer Freunde“, eine ebenfalls aus Feuerwehrmitgliedern der FW Neudenau (Heilbronn), der FW Herbolzheim und unserem stellv. Löschbezirksführer Markus Towae, der neben den Feuerwehrfreundschaften, eben auch eine private Freundschaft in diese Runde verbindet. Die Güdinger Feuerwehrgruppe wurde von unserem Löschbezirksführer Jörg Lergon angeführt und konnte dank eine wahnsinnigen Mannschaftsleistung den 9. Platz von 40 gestarteten Laufgruppen belegen.

Denn neben dem Wanderweg, der bei angenehmem Wetter durch das schöne Herbolzheim führte, waren an fünf Station Spiele angesagt. Diese galt es mal mit Schnelligkeit, Geschicklichkeit, teambildenden Leistungen und einem Frage-und Antwortspiel zu bewältigen. Nach rund 3 Stunden Laufzeit erreichten wir mit hungrigen Mägen wieder das Feuerwehrgerätehaus, wo es traditionell gebratene Hähnchen und andere Mahlzeiten aus der Feuerwehrküche serviert wurden.

Um 19 Uhr war es dann endlich soweit und wir waren doch überrascht, dass unser erster Start direkt unter die Top-Ten in den Platzierungen führte. Voller Stolz und Freude nahmen wir unsere Urkunde und ein kleines Präsent in Empfang, wohlwissend, dass wir im kommenden Jahr erneut an den Start gehen werden. Denn die Freundschaft zu den Kameraden und Kameradinnen der Feuerwehr Herbolzheim muss weiterhin gepflegt werden. Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch an unserem Feuerwehrfest und in Kürze  auf das gemeinsame Zeltlager der Jugendfeuerwehren von Herbolzheim, Güdingen und Neudenau, welches auf Einladung der Feuerwehr Neudenau basiert.

Nach rund zweistündiger Heimfahrt erreichten wir gegen 22.30 Uhr sicher und mit schönen Erinnerungen an einen schönen Tag mit vielen Freunden, unseren Ausrückebereich in Güdingen. Wir danken der Feuerwehr Herbolzheim für die zuteilwerdende Gastfreundschaft und diesen überragenden Bildersuchlauf.  

Donnerstags ist Übungstag

Donnerstags ist Übungstag

Einmal wöchentlich, jeden Donnerstagabend ab 18.30 Uhr, finden unsere Übungsabende statt. Dann treffen sich die Mitglieder unseres Löschbezirks um sich, für ihre Kernaufgaben auszubilden und die Handgriffe zu üben. Bei der heutigen Übung stand eine Einsatzübung auf dem Plan. Hierzu hatten sich unsere beiden Zugführer Timo und Jörg einen Brandeinsatz in der Tiefgarage der Wohnanlage Irgenhöhe ausgedacht.

Das Übungsziel ging in Richtung unserer Atemschutzgeräteträger, die einmal im Jahr eine Übung unter realen Bedingungen durchführen müssen.

Hintergrund dabei ist eine gesetzliche Forderung, wonach diese Einsatzkräfte neben gesundheitlichen Checks, theoretischen Unterweisungen, praktische Übungen auf der Atemschutzübungsstrecke und eben auch Übungen unter realen Einsatzbedingungen durchlaufen müssen. Dabei geht es manchmal auch an die körperliche Belastungsgrenzen, die aber im Rahmen der Übungsumgebung jederzeit abgebrochen werden können.

Zurück zur Tiefgaragenübung.
Angenommen wurde ein Brand von mehreren geparkten Fahrzeugen, die neben dem Feuer, natürlich mit einer enormen Rauchentwicklung brennen und den vorgehenden Trupps die Sicht nehmen. Zu allem Verdruss wurden zwei Personen mitgeteilt, die Löschversuche unternehmen wollten und in der Garage kollabierten. Diese mussten zügig gerettet werden.

Insgesamt sechs Einsatzkräfte drangen mit 2 C-Rohren kriechend in die Tiefgarage ein ( ihre Sichtfenster wurden verklebt um ihnen die Sicht zu nehmen) und starteten die Suche nach den Personen und den Brandherden. Die Garage hatte eine Ausdehnung von 15 x 60 Meter, was weiterhin eine große und körperlich anstrengende Herausforderung darstelle.

Nach den ersten Metern konnte die erste Person ( Dummy 90 kg schwer) gefunden werden. Da beide Trupp unmittelbar gleichzeitig die Person erreichten entschloss man sich, die Person gemeinsam zu retten. Ein weiterer Trupp setzte die Suche fort und konnte 40 Meter weiter die zweite Puppe finden. Für alle Trupps war es körperliche Schwerstarbeit, die Puppen zu retten und die mit Wasser gefüllten Schläuche über die kriechende Strecken hinter sich her zu ziehen. Nachdem die Menschenrettung abgeschlossen war, entschied die Einsatzleiterin, die abgebrannten Fahrzeuge mit einem Schaumrohr noch einzuschäumen. Es mussten drei B-Schläuche mit je 80 Liter Wasser á 20 Meter hineingezogen werden, d.h. in der Summe 480 Kilogramm. Aber auch das schafften die Trupps nochmals.

Übungsende, hieß es nun aus dem Lautsprechern der Funkgeräte. Die Atemschutztrupp´s waren erleichtert, als Sie dies hörten. Gemeinsam wurden die aufgebauten Geräte zurückgenommen und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht. Die Übungsleitung war zufrieden und das ein oder andere konnte in der Übungsnachbesprechung nochmal thematisiert werden. Schließlich handelte es sich um eine Übung und nur durchs Üben werden wir besser und sicherer im Umgang mit den Einsatzlagen.

Danach ging es ins Feuerwehrgerätehaus zu einem verdienten Getränk. Bis zum nächsten Donnerstag, mit einem anderen Thema und neuen Herausforderungen.

Evangelischer Kindergarten zu Besuch

Evangelischer Kindergarten zu Besuch

Am Donnerstag, 13.04.2023, hatte der Löschbezirk Güdingen Besuch. Acht Kinder der evangelischen Kindertagesstätte, die im kommenden Schuljahr eingeschult werden, wollten die Feuerwehr besichtigen. Unser Jugendwart Gaetano Vella empfing die Gruppe, die mit zwei Erzieherinnen gekommen ist.

Zunächst wurde den Kindern erklärt, dass es sich um eine freiwillige Feuerwehr handelt und dass die Feuerwehrmänner und -frauen das freiwillig und ehrenamtlich neben ihrem Hauptberuf machen. Des Weiteren wurde der Ablauf eines Einsatzes erläutert, wie die Feuerwehr alarmiert wird, wie sich die Mitglieder ans Gerätehaus begeben und umziehen.

Dann wurde das HLF 20/16 vorgestellt. Alle Geräteräume wurden geöffnet und die darin befindlichen Geräte gezeigt. Besonders gefreut hatten sich die Kinder, als sie die hydraulischen Rettungsgeräte sahen und diese auch mal selbst betätigen durften. Doch der Höhepunkt war für sie die Kübelspritze und natürlich auch die Fahrt mit dem HLF, zurück zur Kindertagesstätte.

Kinder- und Jugendschutz in der Jugendarbeit

Am Freitag, 31. März 2023, stand bei der Jugendfeuerwehr Güdingen das Thema Kinder- und Jugendschutz auf dem Dienstplan. Da wir in den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken die freiberufliche Psychotherapeutin Cornelia Franke haben, lag es nah, sie hierfür anzufragen.

Sie sagte uns gerne zu und bereitete, nach Rücksprache mit uns Betreuern, gemeinsam mit Marie Görlinger, staatlich anerkannte Erzieherin und ebenfalls Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken, beide im Löschbezirk 27 Ensheim, das Thema vor. Schwerpunktmäßig ging es darum „Nein“ sagen zu dürfen.

In einem Stuhlkreis sitzend berichteten alle, über evtl. Erfahrungen bzw. bereits Erlebtem. Jeder einzelne hat eine eigene, persönliche Schwelle, was z.B. Berührungen betrifft und wenn es nur die nette Tante ist, die einen ungefragt in die Wange kneift. So kamen verschiedene Dinge zur Sprache, die gemeinsam abgearbeitet wurden.

Zum Schluss waren sich sowohl die Kinder und Jugendlichen, als auch die Erwachsenen einig, dass es eine gelungene Ausbildungseinheit mit einem sehr wichtigen Thema war. Vielen Dank nach Ensheim an Cornelia und Marie!

Truppführer Lehrgang Abschluss in Güdingen

An den letzten beiden Samstagen fanden in unserem Löschbezirk, zwei Tage, des dreitätigen Truppführer-Lehrgangs statt. Hierbei wurden 20 angehende Truppführer*innen für die Aufgaben vorbereitet und ausgebildet. Insgesamt waren sechs Ausbilder aus unseren eigenen Reihen involviert. Auch unsere Kantinenwirte, mit Unterstützung ihrer Partnerinnen trugen dazu bei, dass die Lehrgangsteilnehmer mit gutem Essen versorgt wurden.

Schwerpunkt der Ausbildungen waren bei uns die Brandbekämpfung, Erstmaßnahmen bei Einsätzen mit Gefahrgütern, sowie die technische Hilfeleistung.

Marc Schiffler (LB23) hatte als einziger Güdinger, von insgesamt 20 Teilnehmern, konnte wie alle anderen den Lehrgang erfolgreich abschließen. Herzlichen Glückwunsch.

Gruppenbild des Truppführer-Lehrgangs in Güdingen, Marc Schiffler (LB23) 1.v.r.

Parallel waren zwei weitere Güdinger Einsatzkräfte, Elisabeth und Erik, fast zeitgleich auf dem Truppmann Teil 1A Lehrgang unterwegs. Beide erlangten an zwei Samstagen und einem Freitagabend zahlreiche Kenntnisse und Fähigkeiten, die sie im Rahmen ihrer Grundausbildung vermittelt bekommen hatten. Im weiteren 23er Übungsalltag werden Ihnen nun, weitere Inhalte vermittelt und das bereits erlernte Wissen gefestigt. Herzlichen Glückwunsch.

Erik (fünfter v.r.) und Elisabeth (sechste v. r.) aus unserem Löschbezirk nach erfolgreichem Abschluss.

Jugendfeuerwehr beim Picobello Aktionstag

Am Freitagabend nahm die Jugendfeuerwehr des Löschbezirk 23 Güdingen, am saarlandweiten Picobello-Aktionstag teil. Dieser wurde vom Entsorgungsverband Saar initiiert und richtete sich an Freiwillige, Vereine und Organisationen. Ziel war es, in einem vorher definierten Umfeld ( z.B. Waldrand, Wege, Straßenzüge, Freizeit- und Spielanlagen) diesen von Müll und Abfällen zu befreien.

Vor dem Start, ein obligatorisches Gruppenfoto.

In Güdingen haben sich die 10 Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehr mit fünf Betreuern der Aktion gewidmet. Bestückt mit Müllsäcken, Schutzhandschuhen und Greifzangen waren sie voller Eifer und Tatendrang für den Umweltschutz mit ihren Betreuern für den Umweltschutz unterwegs.

So wurde das Umfeld im Verlauf der Saargemünder Straße ( Feuerwehrgerätehaus) bis hin zur Güdinger Brücke – Bahnhof – Bahnstraße bis zur Güdinger Schule und wieder zum Feuerwehrgerätehaus abgegangen. Dabei wurden fünf Müllsäcke, vollem sinnlos weggeworfenem Müll und Abfällen gesammelt und aus der Umwelt entfernt werden. Diese wurden ordnungsgemäß im Anschluss der Entsorgung zugeführt.

Fünf Müllsäcke voll wurden gesammelt

Wir gratulieren zum 60. Geburtstag

Am gestrigen Donnerstagabend, 16. März 2023 traten alle anwesenden Feuerwehrkameraden*innen, vor den Toren, der mit blauem LED-Licht beleuchteten Fahrzeughalle an. Die Ehrenformation galt unserem Feuerwehrkamerad Arno Schmitt, der vergangene Woche seinen 60. Geburtstag feierte.

Bild: v.l.n.r. Andre, Arno (Geburtstagskind), Hansjörg und LBF Jörg Lergon .

An seinem Geburtstag zog er es vor im privaten zu feiern, was wir selbstverständlich respektierten. Dennoch, sich einer standesgemäßen Gratulation durch seine Kameraden und Kameradinnen des Löschbezirks 23 Güdingen, konnte er sich gestern Abend nicht entziehen.

Nach einer kleinen Laudatio über Arno, durch unseren Löschbezirksführer Jörg Lergon, überreichten dieser eine Geburtstagskarte und einen Reisegutschein für einen Aufenthalt im Norden Deutschlands. Unterstützung bekam unser LBF von unseren nächst-altgedienten, aber noch Einsatzaktiven Hansjörg und André. Mit den Worten des LBF…“ schließlich muss man sich ja auf Augenhöhe begegnen ;-)“

Zum Geburtstag alles Gute !

Arno freute sich sehr über die versammelte Mannschaft und, dass ihm überreichte Präsent und dankte allen dafür. Im Anschluss lud er uns alle zu einem kleinen Imbiss ein.

An dieser Stelle nochmal, lieber Arno, alle s Gute zu deinem 60. Geburtstag.

Bild: 23 Güdingen

Text: red.

Jahreshauptversammlung 2023

Am Samstagabend, 04. März lud der Löschbezirksführer OBM Jörg Lergon seine Kameraden*innen, samt Ehrenabteilung ins Gerätehaus zur Jahreshauptversammlung für das zurückliegende Jahr 2022 ein. Kurz nach 18 Uhr eröffnete der LBF die Versammlung und bat um eine Schweigeminute für unsere verstorbenen Kameraden.

27 Einsatzkräfte unseres Löschbezirks waren anwesend, sowie ein Mitglied der Ehrenabteilung. Die Wehrführung und der Löschabschnittsführer ließen sich entschuldigen. Der stellvertretende Löschabschnittsführer OST, Ralf Schommer stieß kurz vor Ende der Versammlung hinzu und überbrachte dankende Worte der LAF Ost. für unser Engagement und Einsatzbereitschaft.

Jörg Lergon trug in einer gekürzten Fassung ( mit allen wesentlichen Daten zur Personal, Einsatz und Übungsdienst) den Jahresbericht 2022 vor. Dieser umfasst im vollen Umfang 20 Seiten und wird den Kameraden*innen auf dem Dienstweg nachträglich zugestellt.

Hierzu ein kleiner Einblick,

  1. PERSONAl:
    Am 1. Januar 2022 betrug unser Personalstand 46 Einsatzkräfte, davon waren drei weiblich, ein Feuerwehrangehöriger wechselte in die Ehrenabteilung, keiner verließ den Löschbezirk, vier Mitglieder fanden den Weg zu uns in den Löschbezirk. Erfreulich dabei ist, dass zwei Jugendfeuerwehrmitglieder übernommen werden konnten. Somit betrug Ende 2022 der Mitgliederstamm 49 Einsatzkräfte.

    Von den 49 Aktiven sind 30 Atemschutzgeräteträger, 24 Maschinisten mit mindestens Fahrerlaubnis der Klasse C, 14 TEL-Helfer, 28 Motorkettensägenführer*in mit mind. Modul A, vier CSA-Träger, drei Einsatzkräfte besetzen den CBRN-Erkunder als Teileinheit Messen des Gefahrtoffzug im RVSB und sieben Einsatzkräfte sind mind. ausgebildete Rettungssanitäter. Die Ehrenabteilung umfasst nun sechs Angehörige.

    Die Jugendfeuerwehr erfuhr in 2022 ein kleine Rezession. Bedingt durch zwei Übernahmen in den aktiven Dienst, sowie fünf Austritte reduzierte sich der Personalstand von 19 zu Jahresbeginn auf 12 Mädchen und Jungen zum Jahresende.

  2. ÜBUNGSDIENSTE
    Wöchentlich finden jeden Donnerstagabend in der Zeit zwischen 18.30 und 21 Uhr unsere Übungsdienste statt. In 2022 waren dies insgesamt 44 Abende. Hinzu kommen 10 Technische Dienste, die im monatlichen Wechsel unter den 3 Einsatzgruppen absolviert werden.

  3. ALARMIERUNGEN
    Bis zum 31.12.2022 wurde der LB 23 zu 138 Einsätzen alarmiert. Im Vorjahr 2021 waren es noch 158 Einsätze. Aufgrund der bedingten Einsatzfähigkeit unseres Nachbarlöschbezirks, wurde unser Einsatzgebiet auf Brebach ausgeweitet, um mögliche Engpässe zu schließen.
    In Folge dessen waren wir zu 28 Einsätzen unterstützend nach Brebach ausgerückt. Der Gesamtanteil an Einsätzen teilt sich in 67 Brandeinsätze, 62 Hilfeleistungseinsätze, zwei Einsatzbereitschaften, sechsmal wurde die TEL-OST besetzt bzw. in Bereitschaft versetzt.

Um diese umfangreiche Feuerwehrarbeit im Dienstbetrieb aufrecht zu erhalten, ist neben der Löschbezirksführung, auch eine organisatorische Struktur notwendig, die in Teilen durch das saarländische Brand- und Katastrophenschutzgesetz gefordert wird. Erst in 2022 haben wir den Vorstand neu gewählt, sodass in diesem Jahr lediglich der Bericht des Kassierer und die Neuwahl der Kassenprüfer auf der Tagesordnung stand. Auch in vergangenen Geschäftsjahr konnte unseren beiden Kassiern eine ordentliche und lückenlose Buchführung bescheinigt werden. An dieser Stelle herzlichen Dank.

Im Anschluss wurden weitere Dienstposten bekanntgegeben wie z.B., die der Jugendwarte/- betreuer, Gerätewarte, Kleiderwarte, Internetbeauftragte, Mitgliedervertretung in der Arbeitsgemeinschaft Güdinger Ortsvereine,… etc.) Nur mit der personellen Unterstützung ist ein Dienstbetrieb in unserem Löschbezirk möglich.

Am Ende dankte der Löschbezirksführer nochmal allen Kameraden und Kameradinnen für ihre Einsatzbereitschaft und Engagement im Löschbezirk 23 Güdingen. Weiterhin dankte es dem 1. Vorsitzenden des Fördervereins der Güdinger Feuerwehr e.V. für die immer wiederkehrenden Förderungen und Unterstützungen die unserem Löschbezirk, mittlerweile seit 23 Jahren zu Gute kommen.

Zum Abschluss des Abends gab es es noch etwas gutes zu Essen, der offizielle Teil der Versammlung wurde gegen 19.30 Uhr beendet.

Erste Hilfe Fortbildung

Erste Hilfe Fortbildung

Am gestrigen Donnerstagabend stand das Thema der Ersten Hilfe auf dem 23er Übungsplan. Es wurden zwei Gruppen gebildet und die Themen von kritischen Blutungen sowie die Reanimation durchgenommen. Bei einem guten Übungsbesuch konnten die beiden Ausbilder nochmal gezielt in die Thematik mitnehmen.

Löschbezirksführer und Vorsitzender des Fördervereins reanimieren die Übungspuppe.

Während sich das Thema von kritischen Blutungen mehr theoretisch darstellte, mussten die zweite Gruppen in der Fahrzeughalle nicht nur zuhören sondern auch Hand anlegen. Zum ersten Mal kam unsere, durch den Förderverein angeschaffte „Reanimations-Übungspuppe“ zum Einsatz. Getreu dem Motto „Prüfen-Rufen-Drücken“ mussten alle Einsatzkräfte unseren Dummy reanimieren. Einmal ohne einen Automatischen-Externen-Defibrillator (AED) und dann mit dem lebenswichtigen Hilfsmittel zur Unterstützung von Reanimationsmaßnahmen.

Was bedeutet prüfen Rufen drücken?

„Prüfen, Rufen, Drücken“ ist das Motto: Prüfen, ob die bewusstlos zusammengebrochene Person noch reagiert und atmet. Unter 112 den Rettungsdienst rufen. Fest, mindestens 100-mal pro Minute in der Mitte des Brustkorbs drücken und nicht aufhören, bis Hilfe eintrifft.

Wenn Sie noch mal Wissen möchten, wie und wann Sie ein Menschenleben durch ein REANIMATION retten können, folgen Sie dem Link: www.einlebenretten.de/