Am Samstag, den 29. Januar 2022 findet in der Zeit zwischen 10 Uhr – 15 Uhr in der Festhalle Güdingen (Saargemünder Straße 159), auf Initiative der Feuerwehr in Güdingen, eine Impfaktion statt.
Unter der ärztlichen Leitung des niedergelassenen Arztes Dr. med. Ruckert aus St. Arnual, werden Erst-, Zweit und die Auffrischungsimpfungen angeboten, alles ohne Terminvergabe und offen für alle Impfwilligen.
Als Impfstoff werden „Moderna“ und „BionTech“ verimpft, nach den Vorgaben der ständigen Impfkommission (STIKO).
Ein hochmotiviertes Helferteam kümmert sich um einen sicheren und reibungslosen Ablauf ihrer Impfung.
Es sind ausreichend Parkmöglichkeiten vorhanden. Der öffentliche Nahverkehr bringt Sie zudem mit dem Bus LINE 126 (Haltestelle Güdinger Schule) und der Saarbahn S1 (Haltestelle Bahnhof Güdingen), bis kurz vor Ort.
Wenn Sie von diesem Angebot Gebrauch machen wollen, denken Sie daran,
👉 das Impfbuch,
👉 die Krankenversichertenkarte,
👉 ein Ausweisdokument, vornehmlich Personalausweis mitzubringen.
Wir freuen uns auf eine große Resonanz.
Gerne dürfen Sie diesen Beitrag in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis, bei ihrem Arbeitgeber und hier in den sozialen Medien teilen.
Leider müssen wir Ihnen schweren Herzens mitteilen, dass Aufgrund feuerwehrinterner Maßnahmen, auch in 2022 die Aktion Tannenbaum der Jugendfeuerwehr abgesagt werden muss.
Nun ist es schon die zweite Absage nach 2019. Da fand die letzte Aktion Tannenbaum im Güdingen statt. Die Jungs und Mädchen haben sich bereits darauf gefreut, etwas für die Allgemeinheit zu tun und mit ihren heimlichen Vorbildern der aktiven Einsatzkräfte Seite an Seite und mit helfender Hand die ausgedienten Weihnachtsbäume einzusammeln.
Bitte wenden Sie sich bei Entsorgungsproblemen und Fragen an den Zentral- Kommunalen Entsorgungsverband (ZKE), der zudem mehrere Sammelplätze anbieten wird.
Doch letztlich ist es eine Maßnahme zum Schutz der Einsatzbereitschaft ihrer Feuerwehr Güdingen, sowie weiterer Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken.
Wieder neigt sich ein Kalenderjahr dem Ende und Weihnachten steht vor der Tür. Wieder müssen wir Traditionen pausieren und unsere Weihnachtsfeier, so wie wir sie als Güdinger Feuerwehr gewohnt waren, absagen. Die Quintessenz des Ganzen, wir schützen dadurch uns, unsere Lieben und die Einsatzbereitschaft unseres Löschbezirks.
Dennoch hat sich die Löschbezirksführung erneut etwas einfallen lassen und hat zum Weihnachtsbesuch an die jeweiligen Haustüren unserer Einsatzkräfte geladen.
So machte sich unsere Löschbezirksführung mit ihren beiden Helfern samt Gerätewagen-Rentierschlitten Namens „Peugeot“ auf die Reise durch die Straßen von Güdingen. Der Laderaum des Peugeot´s war prall gefüllt mit kleinen Präsenten und Geschenken, als kleine Anerkennung und Danksagung, für die geleisteten Stunden bei Übungen und Einsätzen im Jahr 2021. Mit Weihnachtsgebäck, einem Schokoladen-Weihnachtsmann, eine Rose für die Ehefrauen und weiblichen Einsatzkräften und für jede(n) ein 23er Handtuch mit den persönlichen Initialen, klingelten wir an den Haustüren.
So hatten wir als Löschbezirksführung noch einmal die Möglichkeit, alle mit ein paar netten Worten aus dem Dienstjahr 2021 zu verabschieden und besinnliche Tage zu wünschen. Alle haben sich auf den Besuch gefreut und wir hatten an allen Haustüren unseren Spaß und nochmal viel zu lachen.
Gegen Ende schrillten dann plötzlich die Funkmeldeempfänger unserer GErätewarten. Der Mitteilungstext zitierte erstmal nichts Gutes …. “ sofort zum Gerätehaus, Defekt an HLF“ …… uih, da waren die beiden doch erschrocken und wie gewohnt schnell zur Stelle, wohl vermutend, dass hier etwas nicht ganz Koscher ist. 😉 Sie sollten Recht behalten, denn der Alarm war von der Löschbezirksführung fingiert, um die beiden ans Gerätehaus zu lotsen. Dort konnte man die Situation schnell aufklären.
Der Förderverein hat sich nicht lumpen lassen und für die Reinigung des Gerätehauses und die Freiflächen drum herum, eine Kehrmaschine gekauft. Diese durften nun die Löschbezirksführung dankenderweise an die Jungs übergeben. Mit dieser Investition erleichtern wir Ihnen die Arbeit, die sie im übrigen zur vollsten Zufriedenheit und lückenlos abliefern.
Der allgemeinen Coronalage bedingt, haben wir uns vor zwei Wochen entschlossen unseren Dienstbetrieb zu reduzieren bzw. fast ganz einzustellen. Doch bevor 2021 sich dem Ende neigt, mussten wir noch eine Jahreshauptversammlung für 2020 einberufen, die wir im Frühjahr erstmal nach hinten verschoben haben.
Am Donnerstag, 09.12.2021 luden wir zur einer Hypridversammlung ein. Die Löschbezirksführung samt einem Schriftführer leiteten die JHV im Feuerwehrgerätehaus, die über eine Kamerasystem gestreamt wurde. SO gelang es uns doch noch, das Geschäftsjahr 2020 abzuschliessen.
Löschbezirksführung und Schriftführer saßen vor der Kamera.
Die Kassierer konnten durch die Mannschaft entlastet und neue Kassenprüfer im Anschluss gewählt werden. Auch der Jahresrückblick auf 2020, welcher bei uns durch den Löschbezirksführer Jörg Lergon sehr akribisch aufgearbeitet und verlesen wird, durfte nicht fehlen. Jedoch in einer abgespeckten Onlineversion, welche in einer vollumfänglichen Papierform, digital alle Mitgliedern verteilt wurde. Weitere Tagesordnungspunkte war die Abstimmung von Terminen und allgemeine Mitteilung aktueller Informationen für den Dienstbetrieb.
Dennoch musste ein traditioneller Programmpunkt abgesagt werden, die Gulaschsuppe, welche im Anschluss immer ausgegeben wird und den geselligen Teil des Abends einläutet.
Aber dafür gab´s natürlich auch wieder ein Lösung, vorgeschlagen von unserem Küchenteam/ Kantinenwirten.Am gestrigen Donnerstagabend, 16. Dezember 2021, ab 18 Uhr gab doch noch eine Gulaschsuppe….. in der Variation To Go.
In getakteten Zeitabständen konnten sich unsere Einsatzkräfte, die zuvor online reservierte Mahlzeit, abholen kommen. Danke an Thomas S. vom Küchenteam für die köstliche Zubereitung und an das gesamte Team für die Umsetzung.
Tradition verpflichtet, auch in schwierigen Zeiten. Daher waren auch sämtliche Helfer, Organisatoren des Güdinger Martinszug, rund um den Veranstalter der katholischen Pfarrei Sankt Martin glücklich, dass es dieses Jahr erlaubt war, die Zug und das Feuer durchzuführen.
Wir als Feuerwehr sorgten neben dem Aufbau des Martinsfeuer, gemeinsam mit der Saarländischen Polizei für die Sicherheit während sich der MArtinszug vom Vorplatz der katholischen Kirche in Richtung Festplatz bewegte.
Unterstützung holten wir uns noch ergänzend mit einem Sicherungsfahrzeug von den Kameraden/innen des Nachbarlöschbezirk 22 Brebach. Somit waren alle Grundlagen geschaffen, eine gewohnt sichere Veranstaltung zu gewähren.
Unsere Jugendfeuerwehr übernahm am Feuer, mit den aktiven Einsatzkräften, die Absperrung in einem angemessenen Abstand zum lodernden Martinsfeuer.
Die Besucher, verständlicherweise weniger als sonst, hatten viel Freude der Tradition beizuwohnen. Vor allem aber die Kinder, mit ihren selbstgebastelten Laternen hatten ihren Spaß. Die Krichengemeinde, der Förderverein des Güdinger Fußballvereins sorgten für die Ausgabe der Martinsbrezeln, Würste und warmen Getränken.
Den Kindern machte es Spaß.
Die Veranstaltung verlief aus unserer Sicht erstmal ohne Zwischenfälle und in einem disziplinierten Rahmen. Nach rund zwei Stunden löschten wir das Feuer und traten unseren Heimweg an. An dieser Stelle sei auch noch ein Dank an die Mitarbeiter des Grünamtes / Bauhof Halberg die, jedes Mal die Feuerstelle vorbereiten und im Anschluss den Brandschutt entsorgen.
Nur mit der Entsorgung von Trinkbechern, hatten so einige schwarze Schafe ein Problem, wie einen Tag danach, Anwohner berichteten. Hoffen wir auf Einsicht und zukünftige Besserung.
Stefan B. wurde am gestrigen Sonntag von der Löschbezirksführung und dem ersten Vorsitzenden des Förderverein mit einem Besuch überrascht. Hintergrund, er feierte sein 60. Wiegenfest und das war Anlass genug für den Besuch.
Seit 1978 ist Stefan Mitglied des Löschbezirk 23 Güdingen, war in der Jugendfeuerwehr und hat im Laufe seiner Zugehörigkeit einige Ämter inne gehabt. Die letzten Jahre, seit der Gründung des Fördervereins, hatte er dort die Funktion des ersten Kassierers besetzt.
Mit ein paar rückblickenden Geschichten aus seiner Dienstzeit, überbrachte die Löschbezirksführung die herzlichsten Glückwünsche des gesamten Löschbezirks und wünschte zugleich viel Gesundheit für die noch kommenden Jahrzehnte. Ein vorzeitiger Wechsel in die Alterswehr steht mal nicht zur Debatte, die erste Reihe muss er aber auch nicht mehr besetzen.
Weitere Glückwünsche überbrachte Hansjörg Bruch, 1. Vorsitzender des Fördervereins der Güdinger Feuerwehr vom gesamten Vorstand und dankte nochmal für die erbrachte Arbeit der letzten Jahre.
Am vergangenen Freitagabend waren verschiedene Kameraden mit ihren Lebenspartnern ins Rathaus geladen worden, um für die Zugehörigkeit zur Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken geehrt zu werden. Sie wurden von der Löschbezirksführung begleitet.
Nach den obligatorischen Begrüßungsreden des Oberbürgermeisters Uwe Conradt, dem Amtsleiter der Berufsfeuerwehr Stefan König und unserem Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Björn Weichel, die alle samt die Arbeit und Bereitschaft der Einsatzkräfte würdigten.
Danach folgte der Programmpunkt der Ehrungen. Für den Löschbezirk wurden folgende Kameraden geehrt,
für 20-jährige Zugehörigkeit
OFM Sebastian Bruch
für 25-jährige Zugehörigkeit
HFM Markus Katczynski
BM Gaetano Vella
für 35-jährige Zugehörigkeit
BM Kai-Peter Vinzent
für 40-jährige Zugehörigkeit
OBM Hansjörg Bruch
HLM Jörg Jung
Beide wurden zudem durch den saarländischen Feuerwehrverband mit dem Ehrenzeichen AEZ 40 geehrt.
Bild: Hansjörg Bruch und Jörg Jung erhalten das AEZ für 40 Jahre Dienst in der Feuerwehr.
Im Anschluss daran ging es in den gemütlich, geselligen Teil über. Leider war dieser für unsere Geehrten sehr kurz, denn unsere Funkmeldeempfänger schrillten auf und riefen uns zu einem Dachstuhlbrand nach Brebach. Dort verrichteten wir mit gewohnten Ehrgeiz und Motivation die an uns gestellten Aufgaben.
Dennoch möchten wir an diese Stelle unseren Kameraden für ihre langjährige Bereitschaft danken und Ihnen für die verdiente Ehrungen gratulieren.
Dass Corona so ziemlich jeder Veranstaltung in den letzten Monaten förmlich einen Strich durch die Rechnung machte, ist ja hinreichend bekannt oder musste man am eigenen Leib erfahren. Dennoch wagten unser Feuerwehrkamerad Philipp und seine Jacqueline, unter strengen nicht gerade feierfreudigen Auflagen, den Weg zum Standesamt und gaben sich dort das JAWORT.
Auch Phillipp’s Arbeitskollegen vom Grundausbildungslehrgang 2021 der BF waren zur Gratulation anwesend.
Wie damals bereits berichtet, haben wir unsere Präsenz für den zweiten kirchlichen Akt aufgehoben und sind wie versprochen mit Pauken und Trompeten aufgeschlagen. Nun, am Freitag 25. September 2021 – 14 Uhr war es soweit , die Kirchenglocken läuteten die Trauung ein, scheinbar zu laut, dass sie unsere Funkmelder auslösten, die wiederum uns zu einem Einsatz alarmierten. Keine Bange, der Bräutigam war bereits in der Kirche und blieb bei seiner Frau ;.-). Nur das spätere Hochzeitsauto musste erstmal zum Einsatz abrücken, der glücklicherweise schnell beendet war.
Während das Brautpaar sich den Segen geben ließen, wurde vor der Kirche in 23er Manier alles für das nun frisch „kirchlich“ getraute Ehepaar, vorbereitet. Da sich Phillipp nun auch beruflich zur Feuerwehr orientierte und bei der Berufsfeuerwehr arbeitet, kamen seine Kameraden, mit denen er die dortige Grundausbildung durchlaufen hat, ebenfalls als Ehrenspalier zur Kirche. Es war wahrlich eine Feuerwehrhochzeit.
Vor der Tür empfing unser Löschbezirksführer Jörg Lergon die Beiden und verlaß die traditionellen Regeln einer 23er Feuerwehrehe und verpflichte Phillipp und Jacqueline diese zukünftig einzuhalten. Anschließend galt es natürlich auch die praktische Aufnahmeprüfung in die Feuerwehrehe zu bestehen. Es war nicht anders zu erwarten, alle Aufgaben wurden mit Bravour bestanden.
Anschließend traf man sich auf einen kleinen Umtrunk, in unserem nahegelegenen Feuerwehrgerätehaus, bevor es dann für das Brautpaar mit dem Hochzeitsauto, unserem Tanklöschfahrzeug, zur Abendveranstaltung ging.
Wir wünschen Jacqueline und Phillipp nochmals alles erdenkliche Gute, dass sie die Feuerwehrregeln beherzigen 😉 und eine glückliche und lange Ehe führen werden.
Auch bei unserem Feuerwehrkamerad Carsten und seiner Frau Katja waren die Voraussetzungen einer 23er Feuerwehrhochzeit in 2020 durch Corona nicht gegeben. Daher nutzten wir diesen Tag, bei dem alles nach unserem Ansinnen hergerichtet war, um auch Ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Eheversprechen vor unserem Löschbezirksführer nochmal zu wiederholen.
Carsten und Katja erhalten auch den Feuerwehrsegen.
Wer hätte es gedacht, alle Antworten mit JA und somit bestanden. Wir wünschen auch hier, Katja und Carsten alles erdenklich Gute, dass sie die Feuerwehrregeln beherzigen 😉 und eine glückliche und lange Ehe führen werden.
Gestern Abend konnten wir auf einem bereits abgeernteten Rapsfeld der Familie Maurer(Hofladen Maurer), einem Güdinger Landwirtschaftsbetrieb, eine Flächenbrandübung durchspielen.
Angenommene Lage war eine in Brand geratene Erntemaschine , dessen Flammen auf das Feld übergriff.Das Übungsziel war es, das einsatztaktische Verhalten zu trainieren, da solche Brände bei falscher Herangehensweise schnell gefährlich werden können.
So wurden unsere beiden Löschfahrzeuge getrennt voneinander und aus unterschiedlichen Richtung für den Löschangriff eingesetzt. Es galt zum einen den brennenden Traktor zu löschen und die Ausbreitung des Flächenbrandes zu unterbinden. Dabei muss man ständig die Windrichtung und das Brandverhalten beobachten und seine Einsatztaktik anpassen.Hinzu kamen die sommerlichen Temperaturen sowie die Gegebenheiten des unwegsamen Geländes, welche die Löscharbeiten anstrengend machen.
Dennoch konnten alle beteiligten Einsatzkräfte Erfahrungen sammeln, für einen hoffentlich nicht so schnell eintretenden Realeinsatz.
Wir danken der Familie Maurer (Hofladen Maurer), die uns mit der Bereitstellung ihres Ackerlands und Traktorengespanns die Übung ermöglichte.
Am gestrigen Mittwochmittag konnten wir bei herrlichem Wetter eine Gruppe des katholischen Kindergartens Heilig Kreuz aus Güdingen bei der Feuerwehr empfangen. Im Hof der Feuerwehr hatten wir eine kleine Aktionsfläche aufgebaut und uns den Fragen der Kinder gestellt.
Aber auch wir hatten Fragen und versuchten spielerisch den Umgang mit Feuer und Rauch, das Richtige Verhalten und die Nähe zu den Rettern zu vermitteln. Es war das erste Mal seine sehr langer Zeit, dass wir wieder begeisterte Kinderaugen im Feuerwehrgerätehaus hatten. Insgesamt 15 Kinder mit ihren 3 Betreuerinnen hatten sichtlich ihren Spaß bei uns.
Neben den Fragen und Antworten war natürlich auch anfassen erlaubt. So durften die Kinder in unser Löschfahrzeug krabbeln, diverse Feuerwehrgeräte halten und mal einen ausgerüsteten Feuerwehrmann berühren.
Am Ende wurde nochmal ordentlich gelöscht und mit unseren kleinsten Strahlrohren rumgespritzt. Zum Abschluss wurden die Kinder standesgemäß mit dem Löschfahrzeug zum Kindergarten gebracht.
Zwei abenteuerreiche und kurzweilige Stunden gingen wie im Flug vorbei und nicht nur den Kindern hat der Nachmittag gefallen, sondern auch den Kameraden/ innen unseres Löschbezirks.