Jugendwarte LB 23 bei Web-Seminar vor der Kamera

Jugendwarte LB 23 bei Web-Seminar vor der Kamera

Am Sonntag, den 21. Februar 2021, fand bei herrlichem Frühlingswetter das insgesamt 8. Web Seminar der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken statt.

Fünf Web Seminare fanden bisher für die aktiven Kameraden statt, für die Mitglieder unserer Jugendfeuerwehren und alle weiteren Interessierten war es das dritte Web-Seminar. Jessica Bruch und Gaetano Vella vom LB 23 Güdingen haben sich auf das Thema wasserführende Armaturen vorbereitet.

Da das Thema grundsätzlich etwas trocken ist, haben die beiden, durch viele aufgesägte Armaturen, etwas Praxis in das Thema eingebracht.

Die Live Übertragung startete um 11 Uhr, doch die Vorbereitungen dafür gingen schon früher los. Das Team, das sich um die Technik kümmert war bereits um 9 Uhr im Studio 13. Jessica, Gaetano und Martin Schwindling, unser Stadtjugendwart, der die Moderation übernahm, trafen um 10 Uhr ein. Sie wurden von Markus Towae zunächst in das Studio eingewiesen und haben alle wichtigen Informationen über die Vorgehensweise bekommen. Danach konnten die beiden alles für ihre Präsentation vorbereiten und aufbauen.

Gaetano übernahm den theoretischen Teil anhand einer Präsentation, Jessica zeigte in der Fahrzeughalle alle zuvor erwähnten Armaturen und erklärte ausführlich auch die Funktion, anhand der aufgesägten Requisiten. Durch das ständige Umschalten von Studio zur Fahrzeughalle verging die Zeit wie im Flug und somit waren die beiden mit ihrem Web Seminar nach etwas mehr als einer Stunde fertig.

Zum Abschluss wurden noch die Fragen aus dem Chat beantwortet. Neben den Fragen, wurde auch viel Lob in den Chat geschrieben, was den beiden Referenten besonders gefallen hat. Denn nur dann macht es für Ausbilder auch Sinn, solch einen Unterricht oder in dem Fall Web Seminar auszuarbeiten.

Jessica und Gaetano hatten viel Spaß dabei, es war eine neue Erfahrung, die aufgrund der aktuellen Pandemie erforderlich wurde.

Aber dennoch sind sie sich einig, dass Jugendfeuerwehr in Präsenz definitiv mehr Spaß macht!

Wenn ihr euch den LIVE STREAM nochmal anschauen möchtet, dann folgt einfach dem LINK: https://youtu.be/QoszE4CM-P0

Des Weiteren haben sich die Ausbilder Thomas Kriebisch mit dem Thema GAMS-Regel / Einsätze mit Gefahrgütern und Markus Towae mit dem Thema der Technischen Hilfe nach Verkehrsunfällen an den Seminaren als Referenten beteiligt.

Aktion Tannenbaum-abgesagt

Am Samstag, 09. Januar 2021, wäre die Jugendfeuerwehr Güdingen zum 47.Mal unterwegs gewesen, um Ihre ausgedienten Tannenbäume in ganz Güdingen abzuholen!

Aufgrund der aktuellen Pandemielage, wurde der Feuerwehr Saarbrücken, vorerst bis einschließlich 10.01.2021, jede Art von Zusammentreffen untersagt, um die Einsatzfähigkeit der Mannschaft nicht zu gefährden. Darunter fällt natürlich auch unsere Aktion Tannenbaum.

Es tut uns sehr leid, diese Tradition brechen zu müssen.

Die Aktion ist somit ABGESAGT!

Ihr Löschbezirk 23 Güdingen – bleiben Sie gesund!

Weihnachtsfeier mobil #23

Weihnachtsfeier mobil #23

Am gestrigen 19. Dezember 2020 hätte unsere traditionelle Weihnachtsfeier für unsere Einsatzkräfte samt ihren Lebenspartnern und Mitglieder der Alterswehr stattgefunden.

>>>> Aber wieso hätte ….. okay … dieses Mal etwas anders als gewohnt.

Bereits am Freitagabend überreichte der Vorstand des Fördervereins Geschenke für die Kameraden und Kameradinnen des Löschbezirks. Der verein beschaffte Westen aus Schurwollen neben einem Wärmeerhalt durch ihre Schnitt sehr repräsentativ wirken. Ein einheitliche Erscheinungsbild wird somit auch ohne Jacke generiert. Die Westen entsprechen der saarländischen Bekleidungsvorschrift der Feuerwehren.

Weiterhin wurden die bereits vorhandenen Regenjacken für Einsätze bei Unwetterlagen durch weitere 20 Jacken ergänzt. Somit sind wir jetzt in der Lage 95% der Einsatzmannschaft mit persönlichen Jacken auszustatten. Die Jacken sind gut sichtbar und für den Einsatz im Straßenverkehr zugelassen. Gerade bei Regeneinsätzen sind sie ein gute Alternative zu den Brandschutzjacken. Diese besitzen zwar auch eine Nässesperre, jedoch sollte es während eines laufenden Regeneinsatzes zu einem Brandeinsatz kommen, sind die Einsatzkräfte mit ihren durchnässten Brandschutzjacken nicht für den sicheren Innenangriff einsatztauglich. Da kommen die Regenjacken genau richtig.

Weihnachtsgrüsse der Löschbezirksführung

Die Weihnachtsfeier fiel aus bekannten Gründen aus, jedoch nicht die Weihnachtsgrüße der Löschbezirksführung. Dies e machte sich mit ihrem Weihnachtsschlitten ( GW-M ) und zwei Elfen auf große Fahrt durch den Güdinger Stadtteil. Jede Einsatzkraft und verdiente Mitglieder bekamen eine überraschenden Hausbesuch. Unter Einhaltung sämtlicher Anti-Corona Maßnahmen überbrachten Jörg Lergon (LBF 23) und Markus Towae (stellv LBF 23) die herzlichsten Weihnachtsgrüße und dankende Worte für die geleisteten Einsatz- und Übungsstunden. Auch die Lebenspartner wurde gedankt. Als Präsent wurden den Kameraden die Westen überreicht, die Partner bekamen je eine Rose und eine Flasche Crémant.

Da auch die Beförderungen dieses Jahr zu kurz kamen, durfte Jörg Lergon bei unserem Hausbesuch bei FMA Marc Schiffler, diesen nach erfolgreich absolvierter Grundausbildung zum Feuerwehrmann befördern. Herzlichen Glückwunsch.

Gerade richtig in Fahrt gekommen, mussten wir die Aktion wegen einem Einsatz unterbrechen. Eine vermeintlich hilflose Person hinter einer verschlossenen Wohnungstür musste geholfen werden. Leben in der Lage, ist unsere alltägliche Aufgabe, wenn er darum geht Menschenleben zu retten, oder das Hab und Gut der Bürger und Bürgerinnen zu schützen ob bei Bränden oder Hilfeleistungen. #365Tage im Jahr

Wir finden, eine gelungene alternative Überraschung. Im diesem Sinn möchten wir nochmal Ihnen allen, allen Kameraden/innen frohe Weihnachten wünschen, bleiben Sie alle Gesund.

Der Förderverein möchten wir abschließend für die immer wiederkehrende Unterstützung und Förderungen bei den unterschiedlichsten Anschaffungen bedanken. Wir wissen das sehr zu schätzen.

Carsten & Katja im Eheglück

Carsten & Katja im Eheglück

Heute war in zweierlei Hinsicht ein außergewöhnlicher Tag. Zuerst weil es die dritte Hochzeit eines Güdinger Feuerwehrangehörigen in 2020 anstand. Leider und das ist ebenso Außergewöhnlich, ohne Beisein seiner 23er Kameradinnen und Kameraden. Denn wir lassen normalerweise nichts anbrennen, wenn sich eine(r) von uns traut sich zu trauen. Aber, alles wie so oft in 2020, der Corona-Pandemie und den daraus resultierenden Regeln geschuldet.

Nichtsdestotrotz ließen sich Katja und Carsten ihren besonderen Tag dadurch nicht vermiesen. Im Gegenteil, pünktlich um 11.30 Uhr bestätigten die Beiden im Beisein des Standesbeamten und dem engsten Familienkreis, mit den berühmt-berüchtigten Worten, „JA ich will“ ihren Bund fürs Leben.

Bild: (BruchJ) Katja und Carsten Harig.

Wir, die Kameraden und Kameradinnen des Löschbezirk 23 Güdingen
gratulieren euch beiden von ganzem Herzen zu eurer Hochzeit.

Wenn die Zeit gekommen ist und eine gewisse Normalität wieder feiern und Klamauk zulassen, werden wir diesen Tag nochmals durchleben, wie es sich für eine 23er Feuerwehrhochzeit unter den Augen des Löschbezirksführers.

Alles Gute und bleibt Gesund,
deine Kameraden und Kameradinnen
des Löschbezirk 23 Güdingen.

Geräteprüfung – check!

Geräteprüfung – check!

Heute traf sich eine kleine ausgewählte Gruppe des Löschbezirks, unter der Leitung der beiden berufenen Gerätewarte, zur jährlichen Geräteprüfung.

Die bisher geleisteten 150 Einsätze gehen nicht nur an die Substanz der Einsatzkräfte, sondern zeigen auch den ein oder anderenVerschleiß an den Einsatzgeräten. Auf die kommt es nun mal im Einsatzfall an.

Die dreiteilige Schiebleiter wird für die Prüfung vorbereitet…. 75 kg wiegt die Leiter.

Nicht nur das die Gerätschaften funktionstüchtig sind, vielmehr kommt es auch auf den sicheren Betrieb an. Daher unterliegen viele Geräte, die zum Beispiel zur Rettung von Menschen zum Einsatz kommen, oder von denen eine nicht unerhebliche Gefahr einer Verletzung ausgehen kann, strengen Prüfrichtlinien. Zur Einhaltung ist im Feuerwehrdienst der Gerätewart zuständig. Er ist neben der Löschbezirksführung der einzige, der von der Gemeinde (Oberbürgermeister), nach erfolgreichem abgeschlossenen Lehrgang ernannt wird.

Jeder hatte alle Hände voll zu tun.

Gegen 9.00 Uhr startete die Gruppe mit der Prüfung. Es wurden alle prüfrelevanten Geräte geprüft, eventuell repariert und vorallem dokumentiert.

Hier mal ein kleiner Auszug …..

  • Rettungsleinen,
  • Tragbare Leitern
  • Band-, Endlosschlingen und Stahlseile
  • Pneumatische und hydraulische Rettungsgeräte
  • Druchschläuche der Schnellangriffseinrichtungen beider Löschfahrzeuge
  • Fahrzeugpumpen
  • u.v.m.
Jede Prüfung wurde akribisch dokumentiert.

Um die Motivation zu heben, gab es von der Löschbezirksführung als kleines Dankeschön zwei Butterkuchen, einer einschlägig bekannten Saarbrücker Konditorei. Insgeheim auch als inoffizielles Zahlungsmittel bei kameradschaftlichen Diensten gehandelt. 😉

Gegen 13.30 Uhr und nach rund 4,5 Stunden kontinuierlichem Arbeiten fand der Prüftag sein Ende. Die Gerätewarte bedankten sich bei allen für die eifrige Unterstützung.

Es sei an dieser Stelle nochmals erwähnt, dass der Dienst unter Einhaltung sämtlicher Schutzmaßnahmen durchgeführt wurde.

Groß hilft klein… oder nachbarliche Löschhilfe

Groß hilft klein… oder nachbarliche Löschhilfe

Seit nun mehr sechs Monaten ist die Alarm und Ausrückordnung im Bereich von Einsätzen im Stadtteil Brebach angepasst worden. Hintergrund ist ein Mitgliederschwund, bei unseren Kameraden im Löschbezirk 22 Brebach. Noch lange bevor Presse und Medien auf diesen Umstand Aufmerksam wurden, hatten die Verantwortlichen der Feuerwehrführung entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Der Schutz der Bürger und Bürgerinnen in Brebach war zu keinem Zeitpunkt gefährdet.

LB 22 und 23 im Gerätehaus Güdingen angetreten.

Seit etwa drei Wochen üben nun die beiden Löschbezirke gemeinsam. Wir Güdinger greifen unseren Nachbarn etwas unter die Arme. Der vermeintliche Große hilft dem aktuell geschwächten Kleinen. Die verbliebenen Kameraden in Brebach sind hochmotiviert und gehen mit viel Euphorie in die Übungen.

Letzte Wochen haben wir die Übung ausgerichtet und das taktische Vorgehen bei Brandeinsätzen in mehreren Kleinübungen praktiziert. Mal waren die Kameraden aus Brebach ersteintreffend, mal wir selber.

Nicht das wir uns nicht kennen würden, aber das Kennenlernen unter einsatzähnlichen Bedingungen war Ziel der Übungen. Jeder konnte von dem anderen etwas mitnehmen bzw. Defizite wurden aufgedeckt.

Am Übungsabend dem 15.10.2020, richteten die Kameraden aus Brebach die Übung aus. Dabei kamen auch Übungsgeräte für die Atemschutztrupps zum Einsatz. Eine realistische Übungsdarstellung, eines „Ausgelösten Rauchwarnmelders“ mit tatsächlicher Rauchentwicklung (Nebelmaschine) stellte die Einheiten von eine Herausforderung. Nebeneinander und als Team teilten sich die Führungskräfte nach den bekannten einsatztaktischen Vorgehensweisen auf und drangen in das Gebäude ein und retteten eine Person (Übungspuppe) recht zügig aus dem verrauchten Bereich.

Brand im ersten Obergeschoss, über dem Gerätehaus Brebach

Um den Stresspegel zu erhöhen, galt es zu Ende noch einen kollabierten Atemschutzgeräteträger aus dem ersten Obergeschoss zu retten. Trotz körperlicher Fitness unserer Einsatzkräfte, kommt es gerade bei der wohl anstrengendsten Einsatzform, dem Innenangriff unter Atemschutz, zu möglichen Verletzungen. Da dies im Vorfeld immer mit eingeplant wird, stehen immer sogenannten Sicherheitstrupps, ebenfalls ausgerüstet mit Atemschutz, zur schnellen Eigenrettung verunfallten Atemschutzgeräteträger bereit.

Der besagte Geräteträger simulierte einen Kreislaufkollaps und musste dringend aus dem noch verrauchten Gebäude gerettet werden. Der Sicherheitstrupp (SI-Trupp) machte sich auf den Weg, sowie ein weiterer im Gebäude eingesetzter Trupp drangen zu dem Verunfallten vor.

Der Verunfallte wurde aufgefunden, eine Erstversorgung ist eingeleitet

Der SI-Truppführer übernahm die Koordination und ordnete eine sofortige Rettung in einen sicheren Bereich (dem des rauchfreien Treppenraums) dort wurde er umgelagert. Mit Hilfe einer Schleifkorbtrage konnte man ihn nun durch das enge Treppenhaus nach draussen transportieren.
Eine sehr anstrengende Aufgabe, die aber nur unter diesen realen Bedingungen, die Einsatzkräfte auf die Realität im Einsatz vorbereiten kann. Ausgepowered und stolz die Aufgabe mit Bravour gelöst zu haben, konnte die Übung anschließend beendet werden.

In den kommenden Wochen werden wir die Ausbildung fortsetzen und die Zusammenarbeit stärken.

ALLE ÜBUNGEN UND MAßNAHMEN WERDEN/ WURDEN UNTER STRENGER EINHALTUNG DER JEWEILIGEN CORONA-MAßNAHMEN / AHA-REGELN DURCHGEFÜHRT.

Technische Hilfe Ausbildung

Technische Hilfe Ausbildung
Einsatz von hydraulischen Rettungsgeräten

Am letzten Donnerstag, 10.09.2020 führten wir eine intensive Ausbildung im Bereich der Technischen Hilfeleistung durch. Schwerpunkt galt dem Einsatz des hydraulischen Rettungssatzes im Einklang mit unterschiedlichen Öffnungs- und Rettungstechniken. Hierfür hatten wir zwei Schrott PKW sowie einen weiteren Rettungssatz, der uns von den Kameraden des Technical Rescue Teams Saarbrücken zur Verfügung gestellt wurde.

So konnten zwei Gruppen gleichzeitig je einen PKW bearbeiten und viele Kameraden und Kameradinnen oft mit den Geräten arbeiten.

Ein weiteres Dankeschön geht an die KFZ-Werkstatt, der Firma Schenker, die uns wie so oft Übungsgelände und Hilfsmittel bereitstellt. DANKE !!

Jugendfeuerwehrübung mal anders – Rückblick

Jugendfeuerwehrübung mal anders – Rückblick

Unsere Jugendfeuerwehr übt, wie die Einsatzabteilung bereits seit mehreren Wochen auch, wieder im Präsenz-Übungsbetrieb.
Das Ganze geschieht natürlich unter den bekannten Auflagen der Pandemieverordnung.

Trotz Allem haben sich die Ausbilder der Jugendfeuerwehr viel Mühe gemacht, um den Kids ein abwechslungsreiches Angebot an Inhalten zu bieten und so auch die Sommerferien mit Spaß an der Feuerwehr zu gestalten.

#Schlauchboot fahren

Vor einigen Wochen waren Sie mit den Schlauchbooten auf der Saar unterwegs und sammelten ihre Erfahrungen im Umgang mit den Booten auf der Saar und wie es eben ist, dieses auf einem Gewässer mit Strömung zu bewegen. Doch bevor es auf´s Boot ging wurden alle auf die Sicherheitsbestimmungen, Verhaltensregeln eingewiesen. Weiterhin wurden ihnen das Schlauchboot mit sämtlichen Zubehör genau erklärt.

Danach ging es mit Rettungskragen und Schwimmwesten gesichert nach einander auf das Boot. Man darf schon behaupten, dass es für die Kids etwas Besonderes war.


#Jugendfeuerwehr rettet „Herbert“

Am gestrigen Freitag, 15.08.2020 galt es ihren besten Freund „Herbert“ aus einer misslichen Lage zu retten. Herbert, so nennen die Jungs und Mädchen ihre Übungspuppe, welche hin und wieder in die Opferrolle schlüpfen muss.

Diesmal erlitt „Herbert“ auf der stillgelegten Eisenbahnbrücke, neben der B51 einen Schwächeanfall und musste über das Geländer, 3 Meter in die Tiefe gerettet werden. Dazu nutzten Sie das Rettungsmittel des „Leiterhebels“.

Der Leiterhebel ist einfach gesagt eine Art „Aufzug“, den man mit Hilfe von Steckleiterteilen, Leinen, einer Trage und Geschick benutzt, um Menschen liegend über eine Höhenunterschied zu retten.

Die Ausbilder erklärten alle notwendigen Schritte, Knoten und Abläufe, bevor es in die Umsetzung ging. So wurde letztlich „Herbert“ von der Jugendfeuerwehr schonend und mit notwendigen Geschick gerettet.

Bei Sonnenschein und zum Glück noch angenehmen Temperaturen hatten alle ihren Spaß dabei.

ABSAGE – TDOT 2020

ABSAGE – TDOT 2020

Liebe Güdinger Bürgerinnen und Bürger!
Liebe Freunde der Güdinger Feuerwehr!

Ja, auch wir lassen wegen der Corona-Pandemie  und den damit verbundenen Begleitumständen unseren diesjährigen Tag der offenen Tür, zu dem wir Euch am kommenden Freitag und Samstag einladen wollten, ausfallen.

Gerne hätten wir Euch an diesen Tagen mit Stolz unsere neue Umkleide mit Spinden gezeigt und ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Leider ist es anders gekommen. Aber die Sicherheit der Bürger und der Feuerwehrangehörigen geht vor. Bis auf weiteres üben wir mit Mund-Nasen-Bedeckung und rücken auch so zu Einsätzen aus.

Im nächsten Jahr werden wir das Ganze nachholen und freuen uns schon jetzt auf Euer Kommen, sowie auf die gute Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern.

Ich wünsche Ihnen alles Gute, bleiben Sie gesund und passen Sie auf sich auf. Im Notfall werden wir da sein.

Mit freundlichen Grüßen

Jörg Lergon
-Löschbezirksführer-

Unser „Keule“ geht heiraten

Unser „Keule“ geht heiraten

Heute war es endlich soweit, eine von zwei diesjährig stattfindenden Hochzeiten innerhalb unserer Einsatzmannschaft stand auf dem Terminplan.

Heute führte Sven (alias „Keule“) wie wir ihn nennen, seine Sandra zum Standesamt. Seine Familie und Freunde hatten die beiden bereits ins Rathaus begleitet. Eine Fraktion fehlte natürlich noch, seine Kameraden und Kameradinnen.

In geheimer Absprache traf man sich am Feuerwehrgerätehaus, um mit einer Abordnung unseren Kameraden nach der Trauung vor dem Rathaus zu empfangen. Während wir uns jedoch vorbereiteten, kam es wie es für eine Feuerwehrhochzeit kommen muss, die „PIEPSER“ schrillten auf ….“Feuermeldung über BMA, Haus Sonnabend“ lautete die Meldung.
Binnen weniger Sekunden gingen die beiden Löschfahrzeuge auf Alarmfahrt und wir arbeiteten den glücklicherweise „Blinden Alarm“ schnell ab. So kamen wir mit 10 minütiger Verspätung bei unserem ursprünglichen Termin an.

Zwischenzeitlich haben sich die beiden (Sven und Sandra) in liebevoller Marnier das JAWORT gegeben. Ein kleines taktisches Ablenkungsmanöver verschaffte uns noch ein zwei Minuten Zeit, unseren Zeitverzug für die Vorbereitungen wieder aufzuholen.

Sie haben sich das JAWORT gegeben.

Nun traten die beiden durch die Rathaustür, standen nun oben auf der Rathaustreppe und staunten nicht schlecht. Denn, wir hatten uns, wie bei allen unseren Hochzeiten, im Spalier aufgestellt.
Der Löschbezirksführer Jörg Lergon empfing die Beiden und hielt die übliche Feuerwehransprache für werdende Ehepaare mit dem besagten Feuerwehrhintergrund. Beide mussten nacheinander Fragen zur Einsatzbereitschaft für Feuerwehr und Familie mit einem eindeutigen JA beantworten. Als kleine Aufgabe und teambildende Maßnahme, in 23 Sekunden ein Herz aus einem Leinentuch herausschneiden und hindurch treten.

Zum Abschluss und damit wir auch etwas zum Anstossen haben, musste mit viel Feingefühl, Koordination und Absprache der Korken einer Sektflasche mit dem Spreizer abgezogen werden. Auch hier bewiesen Sie eindeutig, dass sie als Paar funktionieren.

In bester „Corona-Manier“ gratulierten alle Kameraden und Kameradinnen den Beiden, ein Strauß Blumen für Sandra und ein weiteres gemeinsames Geschenk für das Brautpaar wurden überreicht.

Als Letztes folgte das gemeinsame Gruppenfoto, als Erinnerung für diesen besonderen Tag. „04.08.2020 -Sven&Sandra – just married“

Wir wünschen den beiden eine glückliche, gemeinsame Zukunft und das Sie diese, bei bester Gesundheit genießen werden.

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