In Folge eines mutwillig eingeschlagenen Handdruckfeuermelders löste die Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik aus. Es wurde sicherheitshalber eine Nachschau durchgeführt, ohne weitere Maßnahmen für die Feuerwehr. Die Anlage wurde zurückgestellt und die Einsatzstelle an Polzei und Betreiber übergeben. Alle Kräfte rückten wieder ein.
Am frühen Samstagnachmittag alarmierte uns die Haupteinsatzzentrale zu einem PKW-Brand auf die Autobahn in Richtung St. Ingbert. Es konnte kein brennendes Fahrzeug festgestellt werden. Lediglich ein Pannenfahrzeug, was vermutlich in Folge eines Defektes eine Wasserdampfbildung hatte, die für vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer zur Verwechselung mit einem Feuer führte. Es waren keine Maßnahmen zu treffen, sodass wir kurz darauf wieder einrücken konnten.
Eine Aufmerksame Fußgängerin bemerkte aufsteigenden Rauch aus einem Pflanzenring. Da sie über keine geeignete Mittel zum löschen des Kleinbrandes hatte, alarmierte Sie die Feuerwehr. Bis zu unserem Eintreffen, kamen weitere Passanten dazu, die mit ihren Getränkeflaschen das Feuer weitestgehend ablöschen konnten. Wir führten mit der Kübelspritze Nachlöscharbeiten durch. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich.
In den frühen Mittwochmorgenstunden wurden wir mit der Berufsfeuerwehr und dem Löschbezirk 13 zu einem Brand in einer Dachgeschosswohnung in der Saarbrücker Straße alarmiert. Bei Ankunft stellte sich heraus, dass es zu einem Entstehungsbrand von Unrat gekommen ist, der durch Anwohner mit Löschmaßnahmen eingedämmt wurde. Ein Trupp führte der Kübelspritze Nachlöscharbeiten durch. Mit der Wärmebildkamera wurde die Brandstelle überprüft.
Es kamen keine der 36 gemeldeten Personen zu Schaden. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Wir wurden mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem PKW-Brand auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim alarmiert. Auf Sicht konnte ein brennendes Fahrzeug auf dem Standstreifen festgestellt werden. Die HLF Besatzung der Berufsfeuerwehr übernahm mit einem C-Rohr die Brandbekämpfung. Wir sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab, sodass die Kollegen voll auf die Brandbekämpfung konzentrieren konnten. UNser HLF 23/46-2 brach die Einsatzfahrt ab, nachdem das Ausmaß der Maßnahmen absehbar war.
Nach rund einer Stunde konnten wir den EInsatz beenden und einrücken.
Zu unserem zweiten Einsatz des Tages ging es zu einer weiteren ausgelösten Brandmeldeanlage in ein Güdinger Pflege- und Demenzzentrum. Über einen Rückruf der Haupteinsatzzentrale im Objekt, kam die Rückmeldung das es zu einem ungeklärten Brandereignis gekommen sein soll. Bei Ankunft wurde der gemeldete Bereich erkundet. Dabei wurde angebranntes Essen mit einer leichten Rauchentwicklung als Auslösegrund festgestellt.
über eine natürliche Belüftung konnte hier schnell Abhilfe geschaffen werden. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich, sodass der Einsatz beendet werden konnte. Wir rückten wieder ein.
Am frühen Mittwochmittag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Werkstatt der Saarbahn GmbH alarmiert. Ausgelöst hatte ein Rauchmelder in Bereich der Werkstatthalle, in der die Schienenfahrzeuge gewartet und repariert werden. Das Gebäude war bei Ankunft geräumt.
Bei der Erkundung wurde auf dem Dach eines Schienenfahrzeugs eine Rauchentwicklung festgestellt. Für weitere Maßnahmen wurde das Schienenfahrzeug stromlos geschaltet, hierzu musste zudem der Stromabnehmer abgelassen werden. Nach Freigabe der Spannungsfreiheit konnte ein Trupp unter Atemschutz. mit einem Kohlendioxidlöscher, einen Schmorbrand im Dachbereich des Schienenfahrzeugs erfolgreich bekämpfen.
Kurz darauf waren die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr abgeschlossen. Die Einsatzstelle wurde an den Betriebsleiter übergeben. Wir rückten wieder ein.
Kurz vor Mittag wurden wir zu einem brennenden PKW, auf den Mitarbeiterparkplatz eines Güdinger Betriebes alarmiert. Bei Ankunft hatten Mitarbeiter mit Feuerlöschern Löschversuche unternommen und den Brand im Motorraum eingedämmt. Ein Trupp unter Atemschutz nahm ein C-Rohr vor und führte Nachlöscharbeiten durch. Mit Hilfe der Wärmebildkamera konnten Glutnester ausfindig gemacht und abgelöscht werden.
Nach rund 20 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Beim dem Einsatz wurde niemand verletzt. An dem Fahrzeug entstand ein nicht unerheblicher Schaden. Die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben. Wir rückten über die Feuer- und Rettungswache 1 zur Aufnahme von frischen Atemschutzgeräten ein.
Aufmerksame Verkehrsteilnehmer wurden entlang der B51 Höhe der ehemalige Eisenbahnbrücken auf eine starke Rauchentwicklung aufmerksam und meldeten die über Notruf 112 der Feuerwehr. Weitere Meldungen folgten.
Bei unserer Ankunft entdeckten wir einen ausgedehnten Brand von Altreifen unter der dortigen stillgelegten Eisenbahnbrücke, parallel zur B51. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen mit 2 Strahlrohren zur Brandbekämpfung vor. Hierzu musste die B51 in beide Richtungen voll gesperrt werden. Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Für die Nachlöscharbeiten wurde abschließend ein Schaumteppich über die gesamte Brandstelle aufgebracht.
Die kontaminierte Einsatzkleidung und Gerätschaften wurden mit der Durchführung der Hygienestufe 1 aufgenommen und die Einsatzkräfte erhielten noch vor Ort frische Brandschutzkleidung und Atemschutzgeräte. An der Brücke entstanden nach ersten Erkenntnissen keine sichtbaren Schäden.
Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Im Hauptgebäude der Klinik hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei der Erkundung konnte kein Feuer oder Rauch festgestellt werden. Lediglich aufsteigender Wasserdampf war vermeintlich die Ursache der Auslösung. Einsatzende.