Noch während der Ladenöffnung wurden wir zu einer Feuermeldung, ausgelöst durch die Brandmeldeanlage des Globus Handelshof alarmiert. Bei unserer Ankunft hatten Mitarbeiter bereits eine erste Erkundung durchgeführt und uns einen vermeintliche Fehlalarmierung mitgeteilt.
Ein Trupp und der Zugführer gingen in den Meldebereich vor und überzeugten sich von der Lage vor Ort. Kein Feuer, kein Rauch. Auslösegrund ist vermutlich auch heißen Wasserdampf zurückzuführen. Es waren keine weiteren Maßnahmen durch uns zu treffen. Einsatzende.
In der Nacht zu Samstag, 06. Januar wurden wir ereneu zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Noch während der Anfahrt zur Einsatzstelle, kam über Funk die Rückmeldung, dass es sich um einen ausgelösten Handdruckfeuermelder handeln würde. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass es kein Schadenfeuer gibt.
Ein Trupp ging mit dem ZF in den Meldebereich zur Erkundung vor und bestätigte die zuvor genannten Erkenntnisse. Die BMA wurde zurückgestellt und der Einsatz beendet. Alle Kräfte rückten ein.
Wir wurden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage einer ortsansässigen Spedition alarmiert. Die Mitarbeiter hatten das Gebäude bereits verlassen und sich auf der Sammelstelle eingefunden. Ausgelöst hatte ein Rauchmelder in einem gesonderten Lagerbereich in der Logistikhalle. Bei der durchgeführten Nachschau konnte kein Auslösegrund festgestellt werden, sodass die Auslösegrund auf eine technische Störung zurückzuführen ist.
Die Brandmeldeanlage wurde zurückgesetzt und der Einsatz wurde beendet.
Erneut wurden wir mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Bei Ankunft stellt sich schnell wieder heraus, dass der Alarm durch die vorsätzliche Auslösung eines Handdruckfeuermelder ausgelöst wurde. Kein Feuer, kein Rauch.
Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt, die Personalien aufgenommen. Die Polizei leitete Ermittlungen bezüglich des Missbrauchs einer brandschutztechnischen Einrichtung ein. Der Einsatz war für uns beendet.
Um 4:45 Uhr war für unsere Kameraden*innen die Nachtruhe abrupt beendet, denn wir wurden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Vor Ort konnte ein mutwillig eingeschlagener Handdruckmelder als Auslösegrund erkundet werden. Weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht zu treffen.
Nachdem die Scheibe durch doe Haustechnik gewechselt war, konnte die Brandmeldeanlage zurückgestellt werden. Alle Kräfte rückten wieder ein.
Am frühen Nachmittag löste die Brandmeldeanlage bei einem Pharma-Logistikzentrum aus. Bei unserer Ankunft waren die Beschäftigten bereits an den jeweiligen Sammelstellen des Unternehmens. Der Angriffstrupp unter Gruppenführer des HLF 23/46-1 gingen den ausgelösten Melderbereich erkunden.
Die Nachschau blieb glücklicherweise ohne ein Brandereignis zu finden. Vielmehr ist die Auslösegrund vermutlich auf eine kurzfristige Staubaufwirbelung zurückzuführen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben. Einsatzende.
Kurz vor Mittag löste die Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik aus. Das HLF und der Löschzug der Berufsfeuerwehr machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Dort konnte an der Feuerwehrinformationszentrale (FIZ) die ausgelöste Meldergruppe abgelesen werden. Die nachfolgende Erkundung ergab keine Erkenntnisse auf einen Brand oder einer Rauchentwicklung.
Die Anlage wurde zurückgestellt und an die Gebäudetechnik übergeben. Einsatzende.
Am Freitagmorgen wurden wir erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Der ausgelöste Melderbereich lag im Untergeschoss im Haupthaus. Eine Erkundung ergab keinen ersichtlichen Auslösegrund. Die Anlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben.
Kurz nach Mittag wurden wir, gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Ausgelöst hatte eine Meldergruppe im Untergeschoss des Hauptgebäudes. Die Besatzung der HLF 23/46-1 ging zur Erkundung ins Objekt vor, konnte aber keinen Auslösegrund feststellen.
Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben. Einsatzende, wir rückten ein.
Wir wurden durch die automatische Brandmeldeanlage zu einem Pflege- und Demenzzentrum in Güdingen alarmiert. Bei unserer Ankunft konnte neben der Auskunft an der Feuerwehrinformationzentrale (FIZ), auch durch Mitarbeiter eine bestätigte Verqualmung bestätigt werden.
Angriffstrupp, Melder und Zugführer unserer Löschbezirks gingen auf die Etage vor. Durch eine verschmorte Kunststoffkanne kam es zu einer leichten Verrauchung der Etage. Die Bewohner wurden durch die Mitarbeiter in Sicherheit gebracht und betreut.
Mit Hilfe eines Akku-Lüfters wurde die Etage weitestgehend vom Rauch befreit und im weiteren Verlauf durch eine natürliche Belüftung ergänzt. Die verschmorte Kanne wurde aus dem Gebäude verbracht. Weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht zu treffen.
Die Einsatzstelle wurde dem Betreiber übergeben.
Hier hat sich aber gezeigt, dass das Personal absolut richt verhalten hatte und sich vorbildlich um die Evakuierung der älteren Bewohner des Heims kümmerten. Parallel instinktiv auch erste Löschmaßnahmen einleiteten, die ihre Wirkung zeigten. Auch die brandschutztechnischen Einrichtungen, egal ob organisatorisch, baulich sowie technisch erfüllten ihren Zweck.
Im Jahr fahren wir in Güdingen über 1/3 unserer Einsätze zu ausgelösten Brandmeldeanlagen. 90% davon sind Täuschungsalarme, ohne das ein reales Schadensbild ansteht. Dennoch muss man, wie auch bei diesem Einsatz gezeigt, immer davon ausgehen, dass diese Anlagen Rauch und Feuer erkennen, dabei ihren Zweck erfüllen. Daher werden diese Einsatzmeldung immer zu 100% angefahren, immer vom Schlimmsten ausgehend.