Wir wurden durch einen mobilen Pflegedienst angefordert, nachdem dieser nicht wie gewöhnlich zu ihrem zu pflegenden Patienten in die Wohnung kamen. Dieser Umstand war ungewöhnlich und machte unser Eingreifen erforderlich.
Während die Polizei weitere Möglichkeiten ermittelte, begannen wir damit die Wohnungstür zu öffnen. Nachdem die Tür durch uns erfolgreich geöffnet werden konnte, wurde der Patient leblos in der Wohnung aufgefunden. Der Rettungsdienst bestätigte den Tod und wir übergaben die Einsatzstelle an die Polizei. Die Tür wurde wieder schließfähig gemacht, Einsatzende wir rückten ein.
In den späten Abendstunden, kurz vor Mitternacht, wurden wir zu einer Türöffnung alarmiert. Der Mitteiler gab an, dass ihm die Haustür zugefallen sei und der Herd eingeschaltet wäre.
Aufgrund der vergebenen Situationen öffneten wir die Verschlusssituationen, im Beisein der Polizei. Wie sich danach herausstellte, war kein Herd eingeschaltet.
Kostenpflichtiger Einsatz…… Grundsätzlich sind Brandeinsätze kostenfreie Einsätze, wobei es bei Technischen Hilfeleistung zu Kosten kommen kann. Meist steckt hinter dem Ereignis ein technischer Defekt, ein Unfallereignis oder dergleichen. Die Feuerwehr hat die Aufgabe die Gefahrenabwehr so lange durchzuführen bis keine Gefahren mehr für Menschen, Tiere und Sachwerte zu erwarten sind.
In diesem Fall bestätigte sich der Sacherhalt nicht und es sich offensichtlich nicht. Da es sich auch nicht um eine Notsituation handelte, wird der Einsatz nun als kostenpflichtiger Einsatz abgerechnet. IM Vielmehr hätte man schon früher andere Dienstleister hinzuziehen können.
Scheuen Sie sich nicht in einer Notsituation den Notruf zu wählen. Die Disponenten in der Notrufzentralen sind geschult, anhand ihrer Schilderung abzuwägen und Sie im Vorfeld bereits zu informieren.
Aus ungeklärter Ursache ist eine große Baumkrone, einer circa. 20 Meter auskragenden Weide abgebrochen und ist in das Bachbett der vorbeifließenden „Scheidter Bach“ gestürzt. Dabei blieb ein Teil der Baumkrone auf dem Geländer der dortigen Fußgängerbrücke liegen und blockierte den Verkehrsweg. Weiterhin wurde eine Stromleitung touchiert.
Über die Leitstelle wurden die Stadtwerke Strom sowie der zuständige Bauhof für weitere Sicherungsmaßnahme angefordert. Der blockierte Weg konnte mit wenigen Schnitten mit der Motorkettensäge von den Hindernissen befreit werden.
Wir wurden zu einer Türöffnung alarmiert, bei der ein Entstehungsbrand nicht auszuschließen war. Bei unserer Ankunft bekamen wir die Auskunft, dass der Herd hinter der verschlossenen Tür eingeschaltet sei. Wir konnten die Tür zerstörungsfrei öffnen und die Gefahr beseitigen.
Um 22.47 Uhr wurden wir zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder in ein mehrgeschossigen Wohnkomplex alarmiert. Bei Ankunft an der Einsatzstelle waren die Kollegen der Berufsfeuerwehr bereits im Objekt und konnten kein Feuer und Rauch feststellen.
Tatsächlich gab es an einer Heizungsanlage ein Rohrbruch der den Austritt von heissem Wasser zu Folge hatte, dessen Wasserdampf vermutlich den Rauchmelder auslöste. Die betroffene Wohneinheit wurde auf ganzen Fläche mit Wasser überspült. Um den Wasseraustritt zu stoppen, schafften die Kollegen der BF, den Zutritt zum Heizungsraum.
Symbolbild: Wassersaugereinsatz
Zum Glück hatten wir einen Feuerwehrkamerad (angehender Heizungsinstallateur) auf dem HLF, dieser kümmerte sich darum, dass der Wasseraustritt gestoppt wurde. Die Besatzung unseres GW-M brachte einen Wassersauger zum Einsatz und beseitigte den Wasserschaden.
Die Einsatzstelle wurde kurz darauf der Polizei übergeben. Einsatzende.
Im Stadtteil Brebach kam es aus ungeklärter Ursache dazu, dass ein Kleinkind im Innern eines PKWs eingeschlossen wurde. Ein konventionelles öffnen der Fahrzeugtüren war nicht möglich.
Bei unserer Ankunft an der Einsatzstelle hat die Besatzung der HLF 1 der Berufsfeuerwehr die Fahrzeugtüren bereits erfolgreich geöffnet. Das Kind wurde ohne Verletzungen befreit, kurz gesichtet und den Eltern übergeben. Für uns waren keine Maßnahmen erforderlich, wir rückten wieder ein.
In einem Wohnbereich kam es durch die Decke zu einem tropfenden Wasserdurchtritt. Als Quelle wurde die unmittelbar darüber liegende Wohnung kontrolliert. An der Tür war das Geräusch von fließendem Wasser zu hören. Auf klopfen und klingeln reagierte niemand, wonach wir die Wohnungstür, mit speziellem Werkzeug öffneten.
An einem defekten Heizungsrohr trat Wasser aus und der Boden der Wohnung war auf einer größeren von Wasser beaufschlagt. Mit Hilfe des Wassersaugers wurde Wasser aufgesaugt und das Ausmaß des Schadens reduziert. Die Schadensstelle wurde provisorisch verschlossen.
Kurz darauf trafen die Mieter der Wohnung ein und die Einsatzstelle wurde an diese übergeben.
Am Freitagmorgen wurde die Feuerwehr darüber informiert, dass auf einem Betriebsgelände ein IGEL in einem Schacht, ohne jegliche Möglichkeit des davonkommen, festsitzen würde. Gemeinsam mit dem Gerätewagen Tierrettung rückte das HLF aus.
Bei Ankunft führte uns die Mitteilerin zu einem Drainagerohr, worin sich in ca. 70 cm Tiefe ein Igel befand. Wir befreiten den Igel und sicherten ihn bis zum EIntreffen des Gerätewagens Tierrettung in einem Eimer. Kurz darauf wurde er der Besatzung, zum weiteren Transport zum Tiernotruf Saar übergeben. Dieser kümmert sich um das Tier.
Noch vor dem Ausrücken des TLF zum Brand 3 – Ausgelöster Rauchwarnmelder, kam ein weiterer Einsatz an.
In einem mehrgeschossigen Wohngebäude blieb die Fahrgastkabine eines Personenaufzugs im 3.Obergeschoss stecken. Darin wurde ein älteres Paar eingeschlossen.
Der Aufzug wurde von den Einsatzkräften außer Betrieb genommen und gesichert. Danach konnten die Personen durch die Einsatzkräfte aus der Kabine befreit werden und wurden dem Rettungsdienst zur Sichtung übergeben.
Der Aufzug wurde bis auf weiteres für die Nutzung gesperrt.