Am frühen Nachmittag wurden wir von der Leitstelle zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Bei Ankunft stellten wir einen abgebrochenen Ast eines Baumes fest, der in Folge bis zum Stamm abgeschnitten werden muss. Hierzu kam die Motorsäge zum Einsatz. Um den Verkehrsraum zu sichern, wurde das Schnittgut in den angrenzenden Grünstreifen abgelegt.
Die Eigentümer einer Kunstgalerie riefen die Feuerwehr um Hilfe, nachdem sie feststellten, das Wasser durch die Decke in ihre Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Hochhauses lief.
Bei unserer Ankunft konnte die Meldung bestätigt werden, ein größere Fläche des Ateliers war bereits mit Wasser beaufschlagt, weiteres lief nach. Es wurden vorsorglich die Sicherungen gezogen und einen Schaden an der Elektroiinstatllation zur verhindern.
Mit dem Wassersauger wurde der Schaden und nachlaufendes Wasser aufgenommen. Eine intensive Erkundung ließ einen Schaden an einem Abwasserrohr vermuten. Der Eigentümer wurde beauftragt eine Fachfirma hinzuzuziehen, damit der Schaden behoben werden kann.
Ein größerer Wasserschaden konnten wir verhindern, jedoch nicht gänzlich abstellen. Die Einsatzstelle wurde der Hausverwaltung übergeben.
Zu unseren vierten Einsatz des Tages wurden wir zu einer Türöffnung gerufen, nachdem mehrere Personen hinter einer Wohnungstür eingeschlossen waren und diese nicht mehr öffnen konnten. Wie es dazu kamentzieht sich unserer Kenntnis.
Die Tür konnte durch uns geöffnet werden und ein technischer Defekt an der Türverriegelung festgestellt werden. Die Personen waren befreit und wir rückten wieder ein.
Durch einen defekt an einer Heizungsanlage, kam es zu einem strömenden Wasseraustritt, der sich in der Wohnung sowie bereits in Richtung Flur erstreckte. Der Wasseraustritt konnte schnell gestoppt werden.
Der Einsatz des Wassersaugers wurde vorbereitet, parallel konnte durch die Hausverwaltung der Zulauf abgeschiebert werden. Die Wasserlache übernahm der anwesende Eigentümer, sodass wir den Einsatz beendeten.
Bei unserem dritten Einsatz in Folge wurden wir erneut nach Brebach alarmiert. An einem Dach drohten lose Teile abzustürzen und stellten eine Gefahr für Passanten und Fahrzeuge dar. Da die Kameraden aus Brebach ebenfalls an der Einsatzstelle waren und die Maßnahmen durch die Besatzung des LF 8/6 abgewickelt werden konnten, brachen wir den Einsatz ab und rückten ein.
Im weiteren Verlauf wurde mit Hilfe der Drehleiter die Gefahrenstelle beseitigt.
Ein besorgte Nachbarin verständigte die Rettungskräfte, nachdem sie sich um Bewohner in ihrem Anwesen sorgen machte und das ihm etwas zugestossen sein könnte.
Die Rahmenbedingungen die der ersteintreffende Fahrzeugführer des HLF 23/46 vorfand, ließen nichts Gutes erahnen. Die Wohnungstür wurde nach mehrmaligem Klopfen und Klingeln mit Hilfe von Spezialwerkzeug geöffnet. Der Zwischenzeitlich an de Einsatzstelle eingetroffene Notarzt betrat mit der Feuerwehr die Wohnung. Leider kam für den Bewohner jede Hilfe zu spät.
Nachdem die Polizei an der Einsatzstelle eingetroffen war, wurde diese an die Kollegen zu weiteren Aufklärung der Umstände übergeben. Wir rückten ein.
Aufmerksame Nachbarn hörten die Hilferufe eine alleinlebenden älteren Bewohnerin und riefen die Rettungskräfte auf den Plan. Bei unserer Ankunft teilte eine Nachbarin mit, dass die besagte Dame scheinbar gestürzt sei, aber die Haustür nicht mehr eigenständig öffnen könne.
Wir öffneten die Haustür mit speziellem Werkzeug und verschafften dem Rettungsdienst zu der Person, die sich umgehend um diese kümmerten. Der ebenfalls im Haus befindliche Hund, der sichtlich aufgeregt bellte, konnte während den Rettungsmaßnahmen in einem Zimmer gesichert werden.
Die Frau kam nach der Erstversorgung in eine Klinik. Um den Hund wird sich eine Familienangehörige kümmern. Wir übergaben die Einsatzstelle an die Polizei.
In einer Wohnung der Wohnanlage Irgenhöhe kam es durch einen Defekt an der Heizungsanlage zu einem massiven Wasseraustritt an einem Heizkörper. Bei unserem Eintreffen hatte der ältere Bewohner bereits vergebens versucht, den Wasseraustritt zu stoppen, welches bereits über die Hauseingangstür nach Außen lief.
Durch den Einsatz unseres Wassersaugers, wurde damit begonnen, das ausgetretene Heizungswasser von der auf circa 20 qm beaufschlagten Wohnfläche, aufzunehmen. Parallel konnten wir die Leckage provisorisch verschließen. Nachdem wir, gemeinsam mit dem eintreffenden Hausmeister, den betroffenen Heizungsstrang absperrten, lief kein weiteres Heizungswasser nach.
Kurz darauf beendeten wir die Maßnahmen mit dem Wassersauger und übergaben die Einsatzstelle an die Hausverwaltung. Diese kontaktierten einen Notdienst, um den Defekt und die Heizung wieder zu reparieren.
In der Nacht zu Dienstag wurden wir zu einer Türöffnung alarmiert. Die Polizei teilte mit, dass mit einer Notlage eines Bewohners zu rechnen sei.
Nach einer ersten Erkundung konnte durch den Angriffstrupp des HLF die Wohnungstür zerstörungsfrei geöffnet werden. Im Beisein der Polizei wurde die Wohnung begannen und erkundet. Es konnte keine Person angetroffen werden.
Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und die Einsatzstelle wurde durch den Einsatzleiter an die Polizei übergeben.
In einem Güdingen Hochhaus kam es im fünften Obergeschoss zu einem Wasserschaden, dessen Ursache anfänglich unklar war. Durch die Erkundungsmaßnahmen konnte ein defekter Abfluss an einer Badewanne als Ursache lokalisiert werden. Mit Hilfe des Wassersauger konnte eine Wasserlache im mitgeteilten Wohnbereich beseitigt werden, zudem musste durch den Schaden verursacht, der Strom abgestellt werden. Die Hausverwaltung wurde telefonisch erreicht und die Einsatzstelle an diese übergeben.