Aufgrund der bekannten aufkommenden Unwetterlage wurde gegen 16.30 Uhr unsere im Löschbezik installierte Technische Einsatzleitung in BEtrieb genommen und für den Einsatzdienst hergerichtet.
Neben uns gingen auch die Kameraden in den TEL´s Mitte, West und Dudweiler in Betrieb.
Bei Ankunft des C-Dienstes war der IGB-1/46-1 bereits vor Ort. Da sich die Unfallstelle auf der Gegenfahrbahn darstellte, war die ebenfalls alarmeirte Feuerwehr St. Ingbert vor uns an der Einsatzstelle. Der Einsatzleter der teilte mit, dass niemand eingeklemmt sei und lediglich auslaufende Betriebsstoffe vom HLF FL-IGB 1/46 abgestreut werden
Für uns und somit für alle Einsatzkräfte der Feuerwehr Saarbrücken waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen. Wir brachen den Einsatz ab und rückten ein.
Auf Anforderung der Polizei, die den Hinweis bekam das sich eine hilflose Person in einer verschlossenen Wohnung befindet, wurden wir zu einer Wohnungstüröffnung alarmiert.
Nach Einweisung vor Ort und erneuten Versuch einen gewaltfreien Zugang zu schaffen, entschied der Einsatzleiter den Einsatz von speziellem Werkzeug. NAch wenigen Minuten war der Zugang hergestellt.
Leider kam für die Person jede Hilfe zu spät. Die Einsatzstelle wurde der Polizei und dem Rettungsdienst für weitere Maßnahme übergeben. Wir stellten die Verschlusssituation wieder her und rückten ein.
Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit Person auf der Grumbachtalbrücke.
Noch während der Anfahrt wurde durch den Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert für alle Kräfte der Feuerwehr Saarbrücken Einsatzabbruch gemeldet. Die Einsatzstelle befand sich auf der Fahrbahn in Richtung Saarbrücken
In einem Hinterhaus stürzte eine Person beim Entfernen von nassen Laub und rutschte auf ein Dach einer Garage. Von einer weiteren Person wurden wir empfangen und eingewiesen.
Gemeinsam mit dem Rettungsdienst verschafften wir uns Zugang zu dem Gelände und die Person wurde einem ersten Bodycheck unterzogen. Dabei wurde eine Fraktur eines Beines festgestellt, sodass eine schonende Rettung angeordnet wurde.
Mit Hilfe unserer Schleifkorbtrage wurde die verletzte Person vom unwegsamen Gelände zum Rettungswagen transportiert. Danach wurde sie auf die Krankentransporttrage umgebettet und dem Rettungsdienst komplett übergeben.
Über eine Hausnotrufanlage wurde bei der Integrierten Leitstelle ein Alarm angezeigt. Daraufhin wurde die Feuerwehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes, zum öffnen der Wohnungstür alarmiert. Nach kurzer Erkundung wurde durch den Einsatzleiter die Öffnung der Tür angeordnet.
Mit Hilfe von speziellem Werkzeug wurde die Wohnungstür geööfnet. Bei der Kontrolle des Wohnbereiches konnte jedoch keine Person angetroffen werden. Die Verschlusssituation wurde wieder hergestellt und die Einsatzstelle an die Polizei für weitere Maßnahmen übergeben.
In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Vor Ort kam es zu einem Baumfall eines circa 10 m großen Baumes, welcher gefährlich in den Verkehrsraum ragt.
Die Einsatzstelle wurde in beide Richtungen abgesichert, ausgeleuchtet und der Baum mittels Bügelsäge zurückgeschnitten bis die Verkehrsfläche für den fließenden Verkehr wieder sicher war.
Nach circa 20 Minuten Einsatz rückten wir wieder ein.
Wir wurden durch die Polizei zur Amtshilfe angefordert. Vor Ort ging um die Klärung eines allgemeinen Gesundheitszustandes, einer sich in einem Ausnahmezustand befindlichen Person. Die Polizei konnte bei unserer Ankunft nach mehrmaligem intervenieren, den Kontakt nochmals herstellen.
Die Person öffnete nach längerer Verhandlung selbstständig die Wohnungstür und stellte sich den Beamten und dem Rettungsdienst zu einem Gespräch.
Der Einsatz war für die Feuerwehr ohne weiteres Eingreifen beendet.
Wir wurden zu einem Vorfall in die Sonnenberg Klinik alarmiert. Hier sollte eine Person vor einem Fenstersturz bewahrt werden. Durch die ersteintreffenden Polizeibeamten konnte die Lage und die Person gesichert werden, sodass wir kurz vor erreichen der Einsatzstelle die Anfahrt abbrechen konnten.
Noch vor Ausrücken konnte die Person gesichert werden, sodass ein Eingreifen der Feuerwehr nicht mehr notwendig wurde.
Bein Ankunft an der Einsatzstelle konnten wir deutlichen Wasseraustritt aus dem Deckel eines Unterflurhydranten feststellen. Die Gefahr eines Wassereintritts in die nahegelegene Garage konnte ausgeschlossen werden.
Wir öffneten den Hydrantendeckel und versuchten den Hydranten abzuschiebern. Dies gelang uns nicht, da dieser bereits fest verschlossen war. Somit war ein Wasserrohrbruch unterhalb des Hydranten sehr wahrscheinlich. Auch die Fahrbahndecke reagierte sehr instabil auf Belastung.
Nach Eintreffen der verständigten Stadtwerke Wasser, wurde die Einsatzstelle übergeben und wir beendeten den Einsatz.
Die Stadtwerke kümmerte sich um die weiteren Maßnahmen.