Der GW-M wurde aus dem laufenden Einsatz mit der Personenrettung herausgelöst, um im Bereich „Wolfsau“ eine überflutete Straße zu erkunden. Vor Ort mussten mehrere Sinkkästen gehoben und gesäubert werden, damit das angestaute Regenwasser abfließen konnte. Eine weitere Einsatzstelle befand sich noch unter der Autobahnbrücke in der Saargemünder Straße.
Auch das einrückende HLF 2 wurde zu einer weiteren überflutenden Straße in die Saarbrücker Straße nach Brebach entsandt. Auch hier wurde der Straßeneinlauf gereinigt.
Kurz darauf Einsatzende und alle Kräfte rückten ein.
Während dem durchziehenden Wetterfront mit stürmischen Windböen und starkem Regen, wurden wir zu einem umgestürzten Baum alarmiert. In der Verlängerung der Großblittersdorfer Straße in Fahrtrichtung Frankreich, kam es zu einem Baumfall, der die Straße halbseitig blockierte.
Wir sicherten die Einsatzstelle ab und beseitigten das Hindernis mit der Motorsäge. Kurz darauf konnte der Einsatz beendet werden.
Bereits in den Tagen zuvor hatte der Deutsche Wetterdeinst vor dieser Gewitterlage gewarnt, sodass die Feuerwehr Saarbrücken Vorkehrungen getroffen hatte. Zuerst gingen unsere Einsatzkräfte der Technischen Einsatzleitung in Bereitschaft und stellen die Kommunikation sichern. Kurz darauf wurde der Vollalarm ausgelöst und die restlichen Güdinger, als auch alle anderen Löschbezirke, wurden in die Feuerwehrgerätehäuser in Bereitschaft alarmiert.
Der erste Einsatz ging auf die Autobahn BAB 6. Hier blockierte eine 15 Meter lange Eiche die Fahrbahn in Richtung Goldene Bremm. Dieser Einsatz bindete unsere Kräfte lange Zeit, sodass weitere Einsatzstellen in Güdingen durch die Kärfte des Löschabschnitt Ost abgewickelt wurden. Des weiteren fiel noch eine Plakatwand um, die durch das HLF 2 gesichert wurde.
Grundsätzlich steht immer eines unserer beiden HLF als sogenannte Grundschutzeinheit bereit. DAs Bedeutet kommt es neben den Unwettereinsätzen zu einem Prio 1 Einsatz ( Brand, VU, Menschenleben in Gefahr) rückt dieses Fahrzeug als erste Einheit, egal wohin im gesamten Bezirk Halberg aus. Hinzu kommt ein weiteres HLF aus dem Löschbezirk Ensheim.
Über den Abend hinweg wurden 23 Einsatzstellen im Löschabschnitt OST durch unsere TEL disponiert. 140 Einsatzkräfte des LA-OST waren im Einsatz. Gegen Mitternacht konnten wir in die verdiente Nachtruhe wechseln.
Aufgrund der zu erwartenden Wetterlage mit Schnee und Eisregen wurden wir, gemeinsam mit fünf weiteren Löschbezirken auf Bereitschaft alarmiert. Es wurden erhebliche Verkehrsbehinderungen erwartet, welche ein zeitkritisches Eintreffen von Einsatzkräften, im Falle einer Alarmierung zur Folge gehabt hätte. Daher wurden verschiedene Maßnahmen durch die Feuerwehr Saarbrücken umgesetzt.
Unser Löschbezirk war mit 15 Einsatzkräften in der Zeit von 5.00 Uhr bis 13.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus besetzt. Bereits gestern Abend wurde ein HLF mit Schneeketten verkehrssicher aufgerüstet. Gestartet sind wir mit einem gemeinsamen Frühstück. Das Mittagessen kam aus dem Globuskantine, welches kurz von Bereitschaftsende abgeholt wurde. Kurz darauf verbesserten sich die Wetterbedingungen und die Bereitschaft konnte aufgelöst werden.
Da wir uns in Kürze wiedersehen werden, ahnte zu diesem Zeitpunkt niemand.
Noch während die Einsatzkräfte zum Erdrutsch ausrückten, kam von der Leitstelle eine weitere Einsatzmeldung über einen Wasserschaden in einem Wohngebäude in Brebach. Hier rückte das HLF 23/46-2 aus. Vor Ort drückte sich geringe Mengen von Grundwasser in den Kellerraum, was aber mit eigenen Mitteln durch die Eigentümer zu bewältigen war. Für die Feuerwehr waren die Mengen an Wasser zu gering, um hier effektiv helfen zu können. Die Einsatzstelle wurde an die Eigentümer übergeben.
Aufgrund einer erneut aufziehenden Wetterfront, die laut Deutschen Wetterdienst (DWD) mit Gewitter, Sturmböen und Wassermengen von 40l/qm einhergehen können, wurden die Technsichen Einsatzleitungen (TEL) in Bereitschaft versetzt. Bereits wenigen Minuten nach Eingang des Alarms, war das Personal sowie das System einsatzbereit.
Gegen 19 Uhr endete die Bereitschaft, glücklicherweise ohne Einsätze.
Aufgrund einer Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes mit einer eintreffenden Gewitterfront und einer damit einherrgehenden möglichen Flächenlage, wurde n alle Technischen Einsatzleitungen um 16:45 Uhr alarmiert.
In kürzester Zeit waren die TEL-Ost technisch als auch organisatorisch einsatzbereit. Bis 19.30 Uhr zum offiziellen Einsatzende mussten für den Löschabschnitt Ost keine wetterbedingten Einsätze bearbeitet werden.
Aufgrund anhaltender Regenfälle und einem einsetzenden Gewitters wurden im Stadtgebiet Saarbrücken, alle vier Technischen Einsatzleitungen in Betrieb genommen. Untermauert wurde die Entscheidung auf der Basis einer Unwettermeldung des Deutschen Wetterdienstes.
So war unsere TEL nach wenigen Minuten einsatzbereit und stand für ankommende Einsatzaufträge bereit. Sechs Einsatzkräfte aus unserem Löschbezirk, sowie die Löschabschnittsführung Ost standen als Personal zur Verfügung. Gegen 13 Uhr konnte die Bereitschaft aufgelöst werden. Einsatzende.
Nach kurzem Schlaf, wurden unsere Einsatzkräfte zu einem weiteren Einsatz alarmiert. Unweit der Einsatzstelle des PKW Brandes lag eine kleine Akazie über dem Radweg und blockierte diesen. Mit der Motorkettensäge wurde der Baum zerkleinert. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde der Verkehr an der Einsatzstelle vorbeigeführt.
Nach Rund 30 Minuten Einsatzdauer konnten wir den Einsatz beenden.
Es bestand Grund zur Annahme, dass über weiten Teilen der Landeshauptstadt mit einem Unwetter durch Gewitter niedergehen kann. Daher wurden alle Technischen Einsatzleitungen (TEL) alarmiert und deren Einsatzbereitschaft hergestellt.
Glücklicherweise zog die markanten Wetterfront an Saarbrücken vorbei, sodass wir keine Einsätze verbuchen mussten. Nach rund 1 Stunde Bereitschaft, konnte diese aufgelöst werden. Wir waren mit sechs Einsatzkräften und der Löschabschnittsführung Ost im Einsatz.