In einer Seitenstraße der gemeldeten Straße lag eine Akazie, mit einer Länge von circa 16 Meter, quer über dem Verkehrsweg. Der Mitteiler konnte durch diese Blockade sein Fahrt nicht fortsetzen, zudem wurde die Zuwegung zu verschiedenen Firmengelände versperrt.
Die Einsatzstelle wurde großflächig ausgeleuchtet und der Baum, mit zwei Motorkettensägen sukzessive zurückgeschnitten. Der ebenfalls an der Einsatzstelle befindliche Löschbezirk 22 Brebach unterstützte uns dabei. Die Fahrspur war nach rund 30 Minuten wieder frei befahrbar und der Mitteiler konnte seinen Nachhauseweg fortsetzen.
Im Gerätehaus wurde die eingesetzten Motorkettensäge gereinigt und die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt, danach Einsatzende.
Der Leistelle wurde ein umgestürzter Baum im Straßenverlauf der B 51 durch Güdingen gemeldet. Da die genaue Stelle nicht benannt werden konnte, wurde die Strecke und auch parallele Straßen abgefahren, leider ohne Feststellung.
Letzten Endes befand sich die Einsatzstelle auf der N61, von der B406 kommend ( Großblittersdorfer Straße) auf der französischen Seite. Die Einsatzstelle wurde über die Leitstelle an die Behörden in Frankreich übergeben.
In Folge stärkerer Regenfälle über den laufenden Sonntag hinweg, kam es in der Scheidter Straße durch zulaufendes Hangwasser zur Überlastung der Straßeneinläufe, was zu einer Fahrbahnüberflutunh führte.
Wir sicherten zuerst die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr. Nun wurden alle Straßeneinläufe in diesem Bereich geöffnet und gereinigt. Das Wasser floß selbstständig ab. Zum Teil waren die Einläufe stark verschmutzt, was einen Rückstau verursachte.
Am gestrigen Dienstag zog gegen 17 Uhr eine markante Wetterlage aus Gewittern, Windböen und starken Regen über das südöstliche Stadtgebiet hinweg. Schwerpunkt jedoch waren die angrenzenden Gemeinden Kleinblittersdorf, St. Ingbert, der Saar-Pfalz Kreis und Neunkirchen. Dort hatten die Einsatzkräfte einiges zu tun.
Bei uns waren die Einsätze überschaubar geblieben, dennoch wurde die TEL Ost im Löschbezirk 23 Güdingen vorsorglich in Bereitschaft alarmiert. Die Einsätze befanden sich größten Teils im Löschabschnitt Ost.
Die Löschbezirke 25 Fechingen, 26 Eschringen, 27 Ensheim und 19 Scheidt wurden zu sieben wetterbedingten Einsätzen gerufen. Die größte Einsatzstelle befand sich in einem Produktionsbetrieb in Ensheim. Dort wurden eine Fläche von circa 300qm überflutet. Ansonsten wurden Straßenkreuzungen überflutet und oder gab es Wassereinbrüche in Wohnbereiche, die mit Hilfe von Wassersaugern beseitigt wurden. Ein in Schieflage hängender Baum musste in Scheidt mit der Motorsäge entfernt werden.
Ein Verkehrsteilnehmer meldete einen drohenden Baumfall zwischen dem Grenzübergang Güdingen und dem französischen Großblittersdorf. Da dieses Teilstück ohne Beleuchtung ist und eine Gefahrenstelle schnell zu einer Lebensgefahr werden kann, fuhren wir nach Absprache mit der Haupteinsatzzentrale das Teilstück ab.
Es konnte an zwei Stellen größere abgeknickte Äste / Astgabeln festgestellt werden, die zu einer Gefahr werden konnten. Diese wurden mit der Bügelsäge, Astschere beseitigt.
Bei der weiteren Kontrolle bis zum Ortseingang Großblittersdorf konnten keine weiteren Gefahrenstellen gefunden werden.
Eine von den Wetterstationen festgestellte Unwetterzelle, welche offenbar in Richtung Saarbrücken zog, führte dazu, dass die TEL´s der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken in Einsatzbereitschaft versetzt wurden.
So richteten wir unsere TEL technisch, organisatorisch und personell auf eine entsprechende Flächenlage ein. Am Ende zog das Unwetter an uns vorbei bzw. löste sich bereits im Zulauf auf.
Wichtig, wir waren vorbereitet und die internen Abläufe funktionierten.
Über das Stadtgebiet Saarbrücken zog eine Gewitterzelle, mit Starkregen, heftigen Windböen und zum Teil auch mit Hagel hinweg. Es dauerte nicht lange bis unser Funkmelder Alarm auslösten.
Mit allen drei Fahrzeugen rückten wir zu insgesamt 29 Einsatzstellen aus. Die erstreckten sich von unserem Stadtteil sowie unserem Nachbarort Brebach. Im wesentlichen galt es, überflutete Straßen und Kellerräume von den Wassermassen zu befreien, abgeknickte Bäume/ Äste zu beseitigen. Dazu kamen Tauchpumpen und Wassersauger zum Einsatz.
Das letzte Fahrzeug rückte gegen 21:45 Uhr ins Gerätehaus ein. Hier mussten dann noch sämtliche Einsatzgerätschaften gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht werden.
Im Anschluss wurden unsere Einsatzkräfte noch mit Pizzen verpflegt.
Aufgrund eines über Saarbrücken niedergehenden Unwetters wurde unsere TEL-Ost sowie unsere Kameraden der TEL-Mitte in Dienst alarmiert.
Bis in den späten Abend haben die Einsatzkräfte in den Technischen Einsatzleitungen, Einsätze, Einheiten disponiert und den zahlreichen Hilfeersuchen zugewiesen.
Im Löschabschnitt Ost mussten 60 Einsatzstelle abgearbeitet werden. Hierfür standen 8 der 9 Löschbezirke zur Verfügung. Insgesamt 130 Einsatzkräfte waren im Einsatz.
Im Zuge einer möglichen Flächenlage, welche auf ein durchziehende Gewitterfront zu erwarten war, wurden wir zur Besetzung unserer Technischen Einsatzleitung und zum anderen zur Herstellung einer Einsatzbereitschaft in Feuerwehrgerätehaus alarmiert.
Binnen weniger Minuten war die Technik und Organsationsstruktur der TEL OST hochgefahren. Der Haupteinsatzzentrale wurde die Einsatzbereitschaft mitgeteilt. Der Löschabschnittsführer OST übernahm die Leitung der TEL.
Die Wetterlage beruhigte sich schnell sodass, gegen 17:45 Uhr die Bereitschaft aufgehoben wurde. Lediglich in der Innenstadt kam es zu sechs Einsätzen.
In den frühen Morgenstunden wurde der Leitstelle im Verlauf der Sonnenberg Straße, der Zufahrt zur Sonnenberg Klinik, mehrere umgeknickte, teilweise abgebrochene Bäume gemeldet.
Bei unserer Ankunft bestätigte sich die Mitteilung. Über den kompletten Streckenabschnitt (ca. 1km) waren an verschiedenen Stellen, Weiden abgeknickt, abgebrochen und blockierten teilweise die Fahrbahn oder stellten eine Gefahr für Verkehrsteilnehmer dar.
Mit zwei Motorkettensägen und noch mehr Manpower wurden die Gefahrenstellen nacheinander beseitigt. Dabei musste immer wieder der fließende Pendlerverkehr angehalten werden, um die Arbeiten sicher durchführen zu können.
Nach rund einer Stunde Einsatzdauer, konnten wir einrücken.