Am späten Montagnachmittag wurden wir zu unseren zweiten Einsatz alarmiert. Es wurde ein Flächenbrand auf einer Wiese abseits der Saarbrücker Straße in Brebach gemeldet. Dank zweier bereitstehender Einweiser gelang es, die Einsatzstelle rasch zu finden. Dennoch gestaltete sich die Zufahrt als schwierig, da die Wegführung sehr anspruchsvoll war.
Etwa 150 Meter abseits der befestigten Zufahrt zu einem Waldfriedhof brannte eine Wiese auf einer Fläche von circa 40 x 20 Meter. Da der Zustand der Wiese nicht gänzlich ausgetrocknet war, war das Feuer mehr ein Schwelbrand, als offene Flamme.
Dennoch wurde das Feuer mit zwei C-Rohren bekämpft und gelöscht. Zur Verhinderung möglicher Rückzündungen wurde die Fläche ausreichend gewässert und im Anschluss mit der Wärmbebildkamera versteckte Glutnester aufgespürt. Zum Eigenschutz wurde den Einsatzkräften eine Anzugserleichterung abgeordnet.
Die Wasserversorgung wurde über das TLF 24/48 (4800 Liter Wassertank) und unserem TLF 16/25 (2500 Liter Löschwasser) sichergestellt. Weitere 6000 Liter standen inForm von weiteren Löschfahrzeugen unmittelbar in Bereitschaft.
Nach rund 30 Minuten Löschmaßnahmen, konnte Feuer aus gemeldet werden. Im Feuerwehrgerätehaus wurde die Einsatzbereitschaft hergestellt.
Der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken wurde von einer Mitarbeiterin einer ortsansässigen Einrichtung, ein brennender Baumstamm, im angrenzenden Waldstück mitgeteilt.
Noch kurz vor unserer Ankunft, hatte ein beherzter Ersthelfers, das Feuer mit einem Feuerlöscher eingedämmt und somit die Ausbreitung auf weiteres trockenes Laub verhindert.
Unser Eingreifen war lediglich für Nachlöscharbeiten notwendig. Diese wurden mit einem C- Rohr und ausreichend Wasser durchgeführt. Kurz darauf konnte Feuer aus gemeldet werden. An einem Oberflurhydranten konnten wir das Tanklöschfahrzeug wieder mit Löschwasser auftanken.
Etwas unterhalb der Einsatzstelle gab es ein weiteres „Grillfeuer“ welches eine sehr intensive Rauchentwicklung entfachte. Es bestand die Gefahr das dieser Rauch durch geöffnete Fenster der Sonnenberg Klinik, die dortiger Brandmeldeanlage auslösen könnte. Der Gruppenführer des HLF belehrte die Grillgemeinschaft und ließ das Feuer löschen.
Danach war der Einsatz beendet.
HINWEIS: Aufgrund der anhaltenden hohen Temperaturen besteht aktuell eine erhöhte Gefahr von Vegetationsbränden, die zu dem durch unsachgemäßen Umgang mit offenen Feuer intensiviert werden. Daher achten Sie auf den verantwortungsvollen Umgang mit offenen Feuer beim Grillen. Vermeiden Sie bei Spaziergängen in Wälder, entlang von Wiesen und Feldern generell offenes Feuer und werfen Sie keine Zigarettenabfälle leichtsinnig weg.
Noch während das HLF zur BMA Sonnenberg auf Anfahrt, kam per Funk ein weiterer Einsatzauftrag. Der GW-M brach die Einsatzfahrt ab und besetzte das TLF und fuhr zu einem gemeldeten Flächenbrand nach Brebach.
Vor Ort brannte auf dem Betriebsgelände der Firma St. Gobain Gestrüpp und Unterholz auf einer Fläche von circa 80 x 10 Meter. Die Besatzung vom TLF nahm zwei C-Rohre vor und startete die Brandbekämpfung. Die Einsatzkräfte von Brebach nahmen ebenfalls ein C-Rohr vor. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung wurde das TLF der Feuerwache 1, als auch das HLF 23/46 nach Einsatzende Sonnenberg noch zur Unterstützung an die Einsatzstelle beordert.
Das Feuer war schnell unter Kontrolle und eine Ausbreitung konnte verhindert werden.
Zu unserem dritten Einsatz innerhalb 24 Stunden wurden wir kurz nach Mitternacht nach Brebach alarmiert. Vor Ort konnte lediglich ein Entstehungsfeuer, welche auf einer Fläche von 50 x 50 cm brannte festgestellt werden. Mit der Kübelspritze wurde das Feuer gelöscht.
Mittlerweile ist es bereits die fünfte Meldung dieser Art im Stadtteil Brebach. Das es sich hierbei nicht um eine Selbstentzündung handelt ist bekannt.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei zur weiteren Ermittlung der Umstände übergeben.
Erneut wurden wir in den Bereich der Mitarbeiterparkplätze, der Firma Sankt Gobain (PAM) zu einem. Heckenbrand alarmiert. Die genaue Örtlichkeit war von der Straße her nicht einsehbar, sodass wir gemeinsam mit dem LF 10 des LB 22 Brebach die Einsatzstelle suchen mussten. Im hinteren teil der LKW Parkplätze wurden wir fündig.
Es brannten auf circa 6 qm Fläche. Während die Kameraden aus Brebach mit dem Druckschlauch S das Feuer ablöschten, leuchteten wir die Einsatzstelle für die Maßnahmen aus. Unser TLF rückte wieder ein.
Mit der Wärmebildkamera wurde großflächig kontrolliert und alles ausgiebig mit Wasser benetzt.
Kurz darauf war der Einsatz beendet und alle rückten ein.
Kurz nach Mitternacht erreichte uns der nächste Alarm. Auf einem Mitarbeiterparkplatz im Nachbarort Brebach brannten Hecken und Gebüsch bei unserer Ankunft.
Mit dem Druckschlauch S konnte das Feuer, welches auf einer Fläche von 10m² erstreckte, rasch abgelöscht werden.
Nach circa 20 Minuten war der Einsatz beendet und wir konnte einrücken. Die Kameraden aus Brebach, sowie die Besatzung des TLF brauchten nicht mehr tätig zu werden und konnten abrücken.
In den Abendstunden wurden wir gemeinsam mit dem Löschbezirk 22 Brebach zu einem brennenden Gebüsch in die Stummstraße alarmiert. An der vermeintlichen Örtlichkeit konnte unser HLF 23/46 nichts feststellen.
Eine erneute Rückfrage bei der Leitstelle ergab, dass im vorderen Bereich der Stummstraße vermutlich ein unbeaufsichtigtes Grillfeuer abbrennen würde. Die Besatzung der LF 22/42 und des TLF 23/23 übernahm die Erkundung und wurde fündig. Mit mehrere Ladungen Wasser aus der Kübelspritze wurde das Feuer erloschen.
Kurz nach Mitternacht kam es zu einem Brand von Hecken im Bereich der Saarbrücker Straße in Brebach.
Bei unser Ankunft standen an mehreren kleineren Stellen Gestrüpp, Gras und Hecken in Brand. Mittels Druckschlauch S wurden die Feuer bekämpft. EIn Trupp des LF 8/6 22/42 unterstütze mit einem weiteren S-Rohr die Brandbekämpfung. Die umliegenden Flächen wurden zusätzlich gewässert.
Die Einsatzstelle wurde dem Werkschutzmitarbeiter übergeben. Wir rückten ein.
Am Donnerstagabend, gegen 19:34 Uhr alarmierte uns die Leitstelle zu einem Flächenbrand. An der Einsatzstelle brannte ca, 150 qm Gestrüpp und trockene Wiese, unterhalb einer Autobahnbrücke ca. 80 Meter von der Straße entfernt.
Gemäß der Ausrückeordnung rückte das TLF 16/25 als erstes Fahrzeug aus und traf mit einem weitern TLF und dem Führungsdienst der Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle gemeinsam ein.
Mit zwei C- Rohren wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Das HLF setzte an der Straße ein Standrohr, um die Fahrzeuge anschließend wieder zu betanken. Dies erfolgte nach der ausreichenden Bewässerung der Brandstelle. Zur Absicherung wurde noch die „Wassertankstelle“ gegen den fließenden Verkehr abgesichert.