In frühen Morgenstunden kam es auf der BAB 620 in Fahrtrichtung Saarlouis, kurz vor der Ausfahrt St. Arnual zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen. Nach ersten Erkenntnissen kam es zu diesem Unfall, durch einen Wildwechsel. Alle Insassen kamen mit dem Schrecken davon.
An den Fahrzeug entstand Totalschaden und auslaufende Betriebsmittel stellten eine Gefahr dar. Nachdem wir die Verkehrssicherung durchgeführt hatten, wurde an beiden Fahrzeugen die Batterie abgeklemmt und die Betriebsmittel mit Bindemittel abgestreut und aufgenommen. Der Brandschutz war über den gesamten Zeitraum sichergestellt.
Durch den aufkommenden Berufsverkehr kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen. Wir sicherten die Unfallstelle bis zum Eintreffen der Abschleppdienste ab.
Kurz nach Mitternacht ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der B51 Höhe Kläranlage, dem eine polizeiliche Maßnahme vorausging. Die Insassen des Fahrzeugs waren flüchtig. Da das Fahrzeug anfing zu qualmen, forderte die Polizei die Feuerwehr nach. Bei unserer Ankunft hing der VAN in der Böschung in der verbogenen Schutzplanke und zeigte jedoch keine Anzeichen einer Brandentwicklung.
Im Zuge der nun folgenden Bergungsmaßnahmen durch einen Abschleppdienst unterstützen wir diese. Die Unfallstelle wurde ausgeleuchtet, der Brandschutz sowie Verkehrssicherungsmaßnahmen sichergestellt. Mit der Motorkettensäge wurden Gestrüpp und kleine Äste beseitigt. Parallel wurde der Nachbereich mit der Wärmebildkamera abgesucht, nicht das im Dickicht eine mögliche verletzte Person übersehen wird. Nachdem das Fahrzeug aus der Böschung geborgen wurde, konnte dieses auch stromlos geschaltet und ein sicherer Abtransport gewährleistet werden.
Die Polizei forderte die Feuerwehr nach einem Verkehrsunfall zwischen einem Motorrad und einem PKW an. An dem Motorrad wurde der Tank beschädigt, sodass dessen Inhalt sich auf der Straße verteilte. Der Fahrer des Motorrads wurde bei Ankunft bereits in einem Rettungswagen behandelt.
Mit Terraperl ( Ölbindemittel) wurden die circa 5qm Betriebsmittelspur abgestreut und beseitigt. Für die Dauer des Einsatzes musste die Fahrbahn violl gesperrt werden. Die EInsatzstellle wurde im Anschluss an die Polizei zur Freigabe übergeben.
Zum zweiten Einsatz des Tages ging es auf die Bundesautobahn 6 zu einem Verkehrsunfall mit auslaufenden Betriebsmitteln. Noch während der Anfahrt zur Einsatzstelle kam von der Leitstelle der Einsatzabbruch. Die Feuerwehr wurde an der EST nicht benötigt.
Auf der Bundesstraße 51 kam es zu einem Verkehrsunfall zwischen mehreren PKW´s, bei dem zwei Personen Verletzungen davontrugen, glücklicherweise nicht in ihren Fahrzeugen eingeklemmt wurden.
Der Rettungsdienst kümmerte sich um die Versorgung der Verletzten.
Da an einem PKW Betriebsmittel ausliefen wurde die Feuerwehr alarmiert. Bei unserer Ankunft waren die Beteiligten bereits im Rettungswagen, sodass wir uns um die Absicherung der Brandschutzes sowie des Verkehrsraums kümmerten.
An den Fahrzeugen wurden die Batterien abgeklemmt und die ausgetretenen Betriebsmittel aufgenommen. Kurz darauf rückten wir wieder ein.
Beim Einrücken kam die Meldung, dass wir aufgrund eines erhöhten Einsatzaufkommens innerhalb der Stadt Saarbrücken, mit einer Fahrzeugbesatzung im Gerätehaus, in Bereitschaft verbleiben sollten.
Im Abfahrtsbereich der BAB 620 in Richtung Kreuzungsbereich der B51 kam es zu einem Verkehrsunfall. Ein PKW wurde dabei so beschädigt, dass Kühlerflüssigkeit austrat.
Wir sicherten die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab und stellten zudem den Brandschutz her. Mit Bindemittel wurde die verunreinigte Fahrbahnoberfläche abgestreut und die Flüssigkeiten gebunden.
Anschließend schoben wir das Unfallfahrzeug zur Seite, sodass der Verkehr wieder fließen konnte. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben und wir rückten ein.
Heute Morgen wurden wir von der Polizei angefordert, nachdem aus einem defekten Fahrzeugtank Treibstoff austrat. Da sich die Einsatzstelle im Abfahrtsbereich der Autobahn befand, wurde diese umgehende abgesichert.
Die Leckage am Tank konnte durch uns provisorisch abgedichtet werden und eine verunreinigte Fläche von circa 4 m², wurde mit Ölbindemittel angestreut.
Nachdem der Abschleppdienst eintraf wurde der PKW aufgeladen und wir konnten den Einsatz beenden. Die Einsatzstelle wurde übergeben und wir rückten ein.
In der vergangenen Nacht wurde der Löschbezirk 23 gemeinsam mit dem Löschbezirk 22 brebach zu einem Verkehrsunfall alarmiert. In der Verlängerung der Scheidter Straße kam zu einem Alleinunfall eines mit drei Personen besetzten Bus (VAN/9Sitzer). Dieser kollidierte mit einem Geländer, überschlug sich und blieb auf der Beifahrerseite liegen.
Bei unserer Ankunft waren die Personen bereits aus dem Fahrzeug befreit, wobei eine Person im Rettungswagen medizinisch behandelt wurde. Die beiden anderen Insassen wurden durch den Notarzt gesichtet, ohne eine weitere Behandlung einleiten zu müssen. Am Ende musste nur der Fahrer zur weiteren Behandlung in eine Klinik transportiert werden.
Wir sicherten die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr und durch Vornahme eines C-Rohres den Brandschutz. Der Bus wurde mit einem Abstützsystem ebenfalls gesichert. Durch den Unfall wurde der Kraftstofftank beschädigt, sodass es zu einem großflächigen Austritt kam. Dieser wurde mit Bindemittel abgestreut.
Da die Fahrzeugbatterie erst nachdem Aufrichten durch den Abschleppdienstes, abgeklemmt werden konnte, blieb der Brandschutz so lange bestehen. Um an die Batterie zu gelangen, musste mit hydraulischen Rettungsgerät die Beifahrertür aufgespreizt werden.
Nachdem das Fahrzeug aufgeladen war, wurde die verunreinigte Fahrbahn weitestgehend gereinigt und an die Polizei zur Freigabe übergeben.
Während dem Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann und musste zur Abklärung in eine Saarbrücker Klink. Glücklicherweise konnte nichts schwerwiegenderes festgestellt werden, sodass er kurz darauf diese wieder verlassen konnte.
Gegen 1:15 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte einrücken.
PS:An dieser Stelle sei mal zu erwähnen, dass die Zusammenarbeit mit unserem Nachbarlöschbezirk 22 Brebach, zu deren Unterstützung wir aktuell mit ausrücken, sehr gut funktioniert. Die Maßnahmen wurden Hand in Hand abgearbeitet.
Heute wurden wir, gemeinsam mit dem Löschbezirk 22 Brebach, zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Bei unserer Ankunft an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es sich hier um einen vorausgegangenen Verkehrsunfall handelt, bei dem ein PKW mit dem Baum kollidiert ist und diesen dabei zum umstürzen gebracht hatte. Die Insassen wurden bereits durch die Besatzung, eines hinzugerufenen Rettungswagen gesichtet und benötigten aber keine weitere Behandlung.
Die Einsatzkräfte des HLF (23/46) und GW (23/60) kümmerten sich um die Absicherung des Verkehrsraums, sowie um den PKW. Hier wurde die Batterie abgeklemmt und ausgetretene Betriebsmittel aufgenommen.
Die Besatzung des LF 8/6 (22/42) wurde vom Einsatzleiter beauftragt, den umgestürzten Baum zu beseitigen. Nachdem sich dort eine Einsatzkraft mit Schnittschutz ausgerüstet hatte, konnte mit der Motorsäge der Baum zerkleinert und die Gefahrenstelle beseitigt werden.
Das HLF blieb bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes vor Ort. Nachdem das Fahrzeug aufgeladen war, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Wie es zu dem Unfall kam, der glücklicherweise ohne Personenschaden blieb, muss durch die Polizei noch ermittelt werden. Sichtlich hatten die Insassen einen Schutzengel.
Bei Ankunft an der Einsatzstelle lag ein PKW verunfallt auf der Seite und ist zuvor mit einer Gasregelstation kollidiert. Der Fahrer des Fahrzeugs war nicht mehr an der Unfallstelle. Durch die Kollision wurde die Anlage erheblich beschädigt, wonach es zu einem leichten Gasaustritt im Niederdruckbereich kam. Die Stadtwerke Gas waren bereits vor Ort und konnten die Gaszufuhr abschiebern und mit ihrer Messtechnik kontrollieren..
Wir sicherten die Einsatzstelle gegen den fließendem Verkehr und stellten weiterhin den zweifachen Brandschutz sicher. Mit dem Stab-Fast, ein Abstützsystem, wurde der PKW in seiner Lage gesichert.
Um an die Armaturen zu gelangen, mussten die verbogenen Stahltüren mittels hydraulischen Spreizer geöffnet werden. Durch die Stadtwerke wurden nun alle notwendigen Maßnahmen zur endgültigen Sicherung der Anlage durchgeführt und die Einsatzstelle freigemessen. Die Anlage wurde vom Netz getrennt.
Der Abschleppdienst richtete das Fahrzeug mit seinem Kran auf. Wir nahmen noch ausgelaufene Betriebsmittel auf und beseitigten die Unfallspuren.
Die Einsatzstelle wurde abschließend der Polizei und den Stadtwerken übergeben. Einsatzende.
Gasdruckregelstation ?
Bei einer Gasdruckregelstation wird das, mit einem Druck von 0,8 bar ankommende Erdgas, mit Hilfe der Anlage auf 40 mbar herunter geregelt, bevor es in das Leitungsnetz, welches dann die Endverbraucher versorgt, eingespeist wird.