Um die Mittagszeit wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden alarmiert. Im Notruf wurde mitgeteilt, dass der PKW auf der Seite liege und eine Person eingeklemmt sein würde.
Bei Ankunft der HLF 23/46 konnte dies bestätigt werden. Ein PKW( SUV) kollidierte Frontal mit einem ausgewachsenen Baum und wurde dabei auf die Fahrerseite geschleudert. Bei der Ersterkundung war die Person nicht ansprechbar.
Die Erstsicherung erfolgte mit Rüstholz und ein „Innerer Retter“ wurde über die Heckklappe zum Patienten geschickt. Der mittlerweile ansprechbare Patient wurde erstversorgt und im weiteren Verlauf eine Einklemmung unter dem Fahrzeug festgestellt. Die technische Rettungsmaßnahmen standen im engen Austausch zwischen dem Einsatzleiter und dem Notarzt.
Das Fahrzeug wurde nun umfangreich stabilisiert und das Anheben der Fahrzeugseite mit Hebekissen vorbereitet. Parallel wurde über das Sonnendach ein große Versorgungsöffnung geschaffen. Der PKW wurde angehoben und der Arm freigelegt. Zeitgleich verschlechterte sich der Bewusstseinsstatus des Patienten, wonach eine Sofortrettung durchgeführt wurde und der Patient dem Rettungsdienst übergeben wurde. Unter Begleitung des Notarztes ging es für das Unfallopfer sofort in die nächstgelegene Klinik.
Für die Beweissicherung und besseren Unfallaufnahme wurde das Fahrzeug von der Feuerwehr mit Hilfe von einer Zugeinrichtung wieder aufgestellt.
Die Feuerwehr war mit 23 Einsatzkräften und fünf Einsatzfahrzeuge, der Rettungsdienst mit einem Notarzt und einem Rettungswagen vor Ort im Einsatz. Die Polizei sicherte die Unfallstelle mit mehreren Kommandos ab.
Der Saarbahnleitstelle meldete der Feuerwehrleitstelle eine Kollision zwischen einer Saarbahn und vermutlich einer Person, im Gleisbereich der deutschen Bahn. Der vermeintliche Streckabschnitt erstreckte sich von Bahnhof Güdingen kommend in Richtung der Brückenüberführung der Saargemünder Straße Höhe Globus Güdingen. (Hierbei handelt es sich um eine Streckenlänge von circa 1000 Meter.)
Das erste Einsatzziel galt den Standort des Schienenfahrzeugs, sowie einen direkten Zugang zu erkunden. Dies gestaltete sich aufgrund der Dunkelheit und unzähligen Grundstückseinfriedungen als sehr schwierig. Gemeinsam mit der Bundespolizei und unseren Ortskenntnissen, gelangten wir über einen Schotterweg unmittelbar ans Gleisbett und an die dort stehende Saarbahn.
Der Fahrzeugführer war unverletzt und berichtete, von der Kollision, bei der er nicht ausschließen konnte, einen Menschen getroffen zu haben. Weitere Fahrgäste waren nicht betroffen.
Fußtrupps des HLF 23/46, der Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr, eine RTW Besatzung und die Bundespolizei gingen im Gleisbett auf die Suche. Zuvor wurde der Gleisbereich durch die Notfallzentrale der Deutschen Bahn gesperrt und durch eine Freigabe-Fax bestätigt.
Rund 300 Meter vor dem Zug, konnte eine tödlich getroffene Wildsau festgestellt werden. Die vermeintliche Kollision mit einer Person, konnte glücklicherweise ausgeschlossen werden.
Kurz darauf wurde der Einsatz der Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle an die zuständigen Bundespolizei übergeben.
Heute Morgen wurde die Feuerwehr zusammen mit dem Rettungsdienst, zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Personen alarmiert, wonach eine Person eingeklemmt sein sollte.
Bei Ankunft an der Einsatzstelle waren offensichtlich zwei Fahrzeuge miteinander kollidiert, glücklicherweise keine Personen im Fahrzeug mehr eingeklemmt. Der Rettungsdienst versorgte bereits zwei Personen. Die Polizei kümmerte sich um die Verkehrssicherung.
Eine technische Rettung unsererseits war nicht erforderlich. Es wurden die Fahrzeugbatterien abgeklemmt und die Fahrzeuge kurz darauf zur Seite geschoben und die Fahrbahn freigemacht.
Weitere Maßnahmen waren für die Feuerwehr nicht mehr zu treffen, sodass wir einrücken konnten.
Wir wurden am heutigen Nachmittag zu einem Verkehrsunfall in unseren, im Rahmen der Doppelalarmierung, zusätzlichen Ausrückebereich Brebach alarmiert.
Gemeldet wurde eine Verkehrsunfall zwischen einem PKW und Bus mit Personenschaden im Bereich der Einmündung Franz-Mai-Straße von der Mainzer Straße kommend.
Das HLH der Feuer- und Rettungswache 1 erreichte als erstes die Einsatzstelle, da es von einem naheliegenden vorausgegangen Einsatz abrücken konnte und meldete das keine Personen mehr im Fahrzeug betroffen sind.
Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich, sodass alle Einsatzkräfte ihre Einsatzfahrt abbrechen konnten.
Gemeinsam mit der Feuerwehr St. Ingbert, der Berufsfeuerwehr Saarbrücken wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden alarmiert. Da die genaue Einsatzstelle und Fahrtrichtung nicht eindeutig klar war, wurden die Einsatzkräfte aus beiden Fahrtrichtungen entsendet.
Die Kameraden aus St. Ingbert erreichten die Einsatzstelle als Erstes und konnten einen PKW nach Überschlag auf dem Dach liegend vorfinden. Für die zu treffenden Einsatzmaßnahmen waren die Kräfte ausreichend, sodass alle Einheiten aus Saarbrücken ihre Einsatzfahrt bzw. den Einsatz abbrechen konnten.
Die Einsatzleitung blieb bei der Feuerwehr St. Ingbert.
Kurz nach Mittag wurde der Feuerwehr Saarbrücken auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim (hinter der Bischmisheimer Talbrücke) zu einem Verkehrsunfall mit auslaufendem Treibstoff alarmiert.
Bei Ankunft stellte sich schnell heraus, dass es sich hier nicht nur um eine reine „Ölspur“ handelt. Vorausgegangen war ein Auffahrunfall bei dem ein LKW (Sattelzug) einen weiteren, mit einer Panne auf dem rechten (von drei) Fahrspuren stehenden LKW (Sattelzug) übersah und in voller Fahrt in dessen Aufleger krachte. Bei der Kollision des auffahrenden LKW mit der Beifahrerseite, wurde die Kabine massiv beschädigt und die Beifahrertür abgerissen, der Tank aufgeschlitzt und auf beiden Achsen die Reifen beschädigt. Wie durch ein Wunder, konnte der Fahrer sein Gespann circa 200 m weiter zum stehen bringen. Auf dieser Strecke entstand ein blieb ein Trümmerfeld aus ausgelaufenem Dieselkraftstoff und Wrackteilen beider LKW´s zurück. Der Fahrer des PannenLKW kam mit dem Schrecken davon. Ein weiterer PKW, der bei dem Unfall abgedrängt wurde, kollidierte mit der Schutzplanke und kam ebenfalls, ohne Personenschaden auf der rechten Fahrbahn zum stehen.
Ein Notfallsanitäter und Rettungssanitäter vom HLF 23/46 führten eine Erstversorgung bei dem verursachenden Fahrer durch, der später in eine Klinik vorsorglich eingeliefert wurde.
Weiterhin mussten mehrere hundert Meter ausgelaufene Betriebsmittel gebunden, Batterien abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt werden. Hier wurde mit dem LKW der Berufsfeuerwehr weiteres Ölbindemittel zur Einsatzstelle gebracht. Ein geplantes Umfüllen des beschädigten Kraftstofftanks wurde im Zuge des Einsatzes an das Bergungsunternehmen übertragen. Die beiden, nicht mehr fahrtüchtigen LKW wurden später durch zwei Abschleppunternehmen abtransportiert.
Bei einem musste die Ladung umgeladen werden. Man kann von Glück sprechen, dass hier niemand schwer verletzt wurde. Die Autobahn blieb bis in die Abendstunden halbseitig für die Aufräumarbeiten gesperrt.
Nach rund 2 Stunden Einsatzdauer wurde die Einsatzstelle an die Autobahnmeister und der Polizei übergeben. Diese blieben noch bis zum Ende der Aufräumarbeiten der Abschleppunternehmen vor Ort.
Am heutigen Dienstagmorgen, 19. Januar 2021 wurde der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken, gegen 04:53 Uhr, ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der Bundesautobahn A 6 in Fahrtrichtung Mannheim gemeldet.
Die Leitstelle entsandte umgehend Einheiten der Feuerwehr Saarbrücken an die Einsatzstelle. Diese befand sich kurz vor der Abfahrt Saarbrücken-Fechingen. Dort kam es zwischen einem Kleintransporter und drei weiteren PKW´s zu einer Kollision.
Entgegen der ersten Meldung, stellte sich vor Ort schnell heraus, dass keiner der Fahrzeuginsassen eingeklemmt war. Insgesamt wurden bei den Unfall zwei Personen leicht verletzt. Der Fahrer des Kleintransporters musste noch vom Rettungsdienst in seinem Fahrzeug kurz behandelt werden, wurde dann schonend von der Feuerwehr aus diesem befreit. Der Rettungsdienst transportierte alle Patienten in umliegende Krankenhäuser.
Da sich die Einsatzstelle zunächst über alle drei Fahrspuren erstreckte, war die Bundesautobahn (BAB) 6 zeitweise voll gesperrt, was einen weitreichenden Rückstau im Berufsverkehr mit sich brachte.
Die Feuerwehr Saarbrücken war mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, Löschbezirk 23 Güdingen und der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Notärzten, drei Rettungswagen, sowie die Polizei mit drei Kommandos an der Einsatzstelle.
Im Einmündungsbereich der Großblittersdorfer Straße zur Straße Hartmanns Au kollidierte ein PKW Fahrer frontal mit einem LKW im Gegenverkehr. Glücklicherweise war die Energie des Aufpralls nicht sehr hoch, sodass neben den Verletzungen keine Einklemmung bestand.
Dennoch wurde zur Befreiung eine achsengerechte und schonende Rettung favorisiert. Nachdem der PKW ausreichend gesichert und stabilisiert war, konnten der Rettungsdienst den Patienten notärztlich versorgen. Zur endgültigen Befreiung wurde das Dach durchtrennt und nach vorne weggeklappt.
Mit einem Spineboard konnte der Fahrer nun schonend und achsengrecht aus seiner misslichen Lage befreit werden. Nach einer weiteren Versorgung im Rettungswagen, wurde er in eine nahegelegene Klinik transportiert.
Durch die Feuerwehr wurden noch auslaufende Betriebsstoffe gebunden und das Eintreffen des Abschleppdienstes abgewartet. Für die Dauer des Einsatzes war die Straße durch die Polizei voll gesperrt worden.