B2 – Mehrere Kleintransporter

Datum: 17. Januar 2024 um 14:30 Uhr
Alarmierungsart: Funkmelder
Dauer: 2 Stunden 32 Minuten
Einsatzart: Brandeinsatz  > Autobrand 1 / 2 
Einsatzort: Güdingen, Wolfsau
Einsatzleiter: C-Dienst
Mannschaftsstärke: 1/22
Einheiten und Fahrzeuge:

Weitere Kräfte: Polizei PI SB Stadt


Einsatzbericht:

Kurz nach Ende der Einsatzbereitschaft, wurden wir zu initial zu einem PKW-Brand alarmiert. Auf der Anfahrt wurde das Einsatzstichwort erhöht, nachdem mehere Notrufe den Brand von LKW´s bestätigt hatten. Eine dunkel aufsteigende Rauchsäule zeigte uns auch den Weg zur Einsatzstelle.

Vor Ort brannten zwei abgestellte Kleintransporter unmittelbar an einer Lagerhalle. Die brennenden Fahrzeuge waren umringt von weiteren LKW´s und Transportern auf die das Feuer drohte überzugreifen. Über unser HLF 23/46-1 wurde durch zwei Atemschutztrupp´s ein C-Rohr zur direkten Eindämmung der Flammen vorgenommen. Im weiteren Verlauf kam ein massiver Schaumangriff dazu. Über das HLF 23/46-2 wurde die Wasserversorgung sowie ein Reservetrupp unter Atemschutz sichergestellt. Nach Eintreffen der Kräfte der Berufsfeuerwehr übernahmen diese eine weitere Brandbekämpfung vom Nachbargrundstück aus, einem Speditionsgelände, da nur hierüber die Brandstelle von hinten zu erreichen war. Das Feuer konnte so rasch unter Kontrolle gebracht und ein Übergreifen aus das Gebäude verhindert werden.

Die Halle wurde gegangen und auf mögliche Brand- und Rauchschäden kontrolliert. Zur Sicherstellung der Wasserversorgung musste eine 200 Meter lange Wasserversorgung gelegt werden. ( zwei unmittelbare Hydranten waren durch Reparaturarbeiten ausser Betrieb!) Nach rund 30 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Verletzt wurde niemand. Abschließend wurde in Absprache mit der Polizei die betroffenen Fahrzeuge noch einmal mit Schaum bedeckt.

Jetzt galt es die kontaminierten Einsatzkräfte mit frischer Kleidung auszustatten und die verschmutzte Schlauchmaterial abzufahren. Der Einsatzleiter ließ die Hygienestufe 2 alarmieren, was diesen Austausch in die Wege leitet. Dennoch musste auf der Feuerwache 1 neue Kleidung, Atemschutzgeräte und Schaumbilder aufgerüstet werden. Andere fuhren die Feuerwache 2 an, um die Schläuche aufzunehmen. NAch rund 3 Stunden konnten die letzten Fahrzeuge einrücken.