B3 – Feuermeldung BMA

B3 – Feuermeldung BMA

Zu unserem zweiten Einsatz des Tages ging es zu einer weiteren ausgelösten Brandmeldeanlage in ein Güdinger Pflege- und Demenzzentrum. Über einen Rückruf der Haupteinsatzzentrale im Objekt, kam die Rückmeldung das es zu einem ungeklärten Brandereignis gekommen sein soll. Bei Ankunft wurde der gemeldete Bereich erkundet. Dabei wurde angebranntes Essen mit einer leichten Rauchentwicklung als Auslösegrund festgestellt.

über eine natürliche Belüftung konnte hier schnell Abhilfe geschaffen werden. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich, sodass der Einsatz beendet werden konnte. Wir rückten wieder ein.

B3 – Feuermeldung BMA (bestätigt)

B3 – Feuermeldung BMA (bestätigt)

Am frühen Mittwochmittag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Werkstatt der Saarbahn GmbH alarmiert. Ausgelöst hatte ein Rauchmelder in Bereich der Werkstatthalle, in der die Schienenfahrzeuge gewartet und repariert werden. Das Gebäude war bei Ankunft geräumt.

Bei der Erkundung wurde auf dem Dach eines Schienenfahrzeugs eine Rauchentwicklung festgestellt. Für weitere Maßnahmen wurde das Schienenfahrzeug stromlos geschaltet, hierzu musste zudem der Stromabnehmer abgelassen werden. Nach Freigabe der Spannungsfreiheit konnte ein Trupp unter Atemschutz. mit einem Kohlendioxidlöscher, einen Schmorbrand im Dachbereich des Schienenfahrzeugs erfolgreich bekämpfen.

Kurz darauf waren die Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr abgeschlossen. Die Einsatzstelle wurde an den Betriebsleiter übergeben. Wir rückten wieder ein.

TH – Person in Notlage

Die Feuerwehr wurde am heutigen Freitagmorgen, 14. Februar gegen 11 Uhr zu einem Arbeitsunfall auf das Gelände eines baustoffverarbeitenden Betriebes in Güdingen alarmiert. Nach ersten Erkenntnissen sollte ein Arbeiter Auf einer Industrieanlage in circa 15 Meter Höhe, nach einem Arbeitsunfall eingeklemmt sein. Kurz vor Ankunft der ersten Feuerwehrkräfte stellte sich heraus, dass dieser mittlerweile durch den Rettungsdienst versorgt und befreit wäre.

Um nun eine schonende und sichere Rettung aus der Höhe zu gewährleisten, kamen die Höhenretter der Berufsfeuerwehr zum Einsatz. Hierzu wurde der Schleifkorb samt einem Höhenretter unter den Korb der Drehleiter angeschlagen und auf die Hochebene gebracht. Dort wurde der Patient in der Trage umgelagert, gesichert und für den Transport vorbereitet. Nun konnte der Patient schonend über die Drehleiter, in Begleitung eines Höhenretters, zu Boden gebracht werden. Dort wurde er der wartenden Rettungswagenbesatzung übergeben.

Damit endete der Einsatz für die Feuerwehr. Wir rückten ein.

B3 – Unklare Rauchentwicklung

B3 – Unklare Rauchentwicklung

Aufmerksame Verkehrsteilnehmer wurden entlang der B51 Höhe der ehemalige Eisenbahnbrücken auf eine starke Rauchentwicklung aufmerksam und meldeten die über Notruf 112 der Feuerwehr. Weitere Meldungen folgten.

Bei unserer Ankunft entdeckten wir einen ausgedehnten Brand von Altreifen unter der dortigen stillgelegten Eisenbahnbrücke, parallel zur B51. Zwei Trupps unter Atemschutz gingen mit 2 Strahlrohren zur Brandbekämpfung vor. Hierzu musste die B51 in beide Richtungen voll gesperrt werden. Das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Für die Nachlöscharbeiten wurde abschließend ein Schaumteppich über die gesamte Brandstelle aufgebracht.

Die kontaminierte Einsatzkleidung und Gerätschaften wurden mit der Durchführung der Hygienestufe 1 aufgenommen und die Einsatzkräfte erhielten noch vor Ort frische Brandschutzkleidung und Atemschutzgeräte. An der Brücke entstanden nach ersten Erkenntnissen keine sichtbaren Schäden.

Abschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.

ABC1 – Messen

ABC1 – Messen

Im Bereich des Getränkelagers mit Kühlanlage, löste das Kohlendioxid-Gaswarnsystem aus. Bei Ankunft war der Bereich bereits geräumt. Ein Trupp unter Atemschutz ging mit Messtechnik zur Erkundung vor.

Es konnten keine gefährlichen Messwerte erhoben werden. Die Anlage wurde dem Betreiber, mit einem Wartungsauftrag übergeben.

Einsatzende.

B5 – Feuermeldung BMA

B5 – Feuermeldung BMA

Im Hauptgebäude der Klinik hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei der Erkundung konnte kein Feuer oder Rauch festgestellt werden. Lediglich aufsteigender Wasserdampf war vermeintlich die Ursache der Auslösung. Einsatzende.

B3 – Ausgelöster Rauchwarnmelder

Der Einsatzleitzentrale wurde ein ausgelöster Heimrauchwarnmelder mitgeteilt. Bei unserer Ankunft konnte zwar das akustische Signal eines Warnmelders gehört, jedoch kein Feuer und Rauch festgestellt werden.

Zur Kontrolle verschafften wir uns Zugang zum Gebäude und überzeugen uns von dem vorherigen Sachverhalt.

Kein Einsatz für die Feuerwehr erforderlich.

Einsatzende.

TH – Unterstützung Rettungsdienst

TH – Unterstützung Rettungsdienst

Erneut wurden wir zur Tragehilfe zu einer Krankentransportwagen-Besatzung (KTW) alarmiert. Mit vereinten Kräften konnte der Patient dem Rettungsdienst übergeben werden.

Einsatzende.

B5 – Wohnungsbrand mit Menschenrettung

In den späten Abendstunden wurden wir zu einem Wohnhausbrand nach Brebach alarmiert. Bereits Auf der Anfahrt konnten wir den Flammenschein sehen und über Funk wurde das in Vollbrand stehende erste Obergeschoss nochmals bestätigt.

Bei unserer Ankunft schlugen bereits Flammen aus den Fenstern im ersten Obergeschoss und dichter Qualm breitete sich im gesamten Gebäude bis ins Dachgeschoss aus. Mehrere Bewohner machten sich durch Hilferufe an den verrauchten Fenstern, in den oberen Stockwerken der Gebäudevorderseite und Rückseite bemerkbar. Weiterhin wurden noch mehrere Personen im Gebäude vermisst.

Gemeinsam mit dem HLF2 der Berufsfeuerwehr wurden mehrere tragbare Leitern an die Fenster gestellt und dabei sechs Personen aus ihrer Zwangslage gerettet. Parallel starteten wir einen Innenangriff unter Atemschutz zur Personensuche im Gebäude und zur Brandbekämpfung. Mehrere Strahlrohre wurden hierbei eingesetzt. Die Drehleiter unterstütze beide Einsatzziele. Im weiteren Verlauf konnte eine weitere Person im Gebäude initial leblos gefunden und gerettet werden. 11 weitere Personen wurden durch den Rettungsdienst gesichtet und oder behandelt. Zwei Bewohner mussten ärztlich versorgt und in ein Krankenhaus gebracht werden. 

Aufgrund der zu erwartenden Einsatzdauer wurde der Löschbezirk 14 St. Arnual mit zwei Schnelleinsatzzelten und Verpflegung, sowie über die Feuerwache 1 der LKW mit der Hygienestufe 2 alarmiert. Dies war auch notwendig, da durch den einsetzenden Regen und Kälte die Einsatzkräfte geschützt werden mussten.

Nach rund einer Stunde konnte „Feuer und Kontrolle“ gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis weit nach Mitternacht hin. Gegen 2.30 Uhr wurde der Löschbezirk 23 aus dem Einsatz entlassen. Die Einsatzkräfte aus Alt-Saarbrücken und Fechingen übernahmen die Nachlöscharbeiten und blieben als Brandwache bis in die frühen Morgenstunden vor Ort.

Danach wurden die kontaminierten Einsatzbekleidung und Gerätschaften getauscht und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit bestückt. Für uns endete der Einsatz gegen 3.30 Uhr. Rund 70 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort im Einsatz.

Fazit:
Dieser Einsatz hat wieder einmal gezeigt, warum wir intensiv die Ausbildung betreiben. Nur durch diese Übungen war es möglich den Einsatz der tragbaren Leitern zu gewährleisten und somit jede Personen aus den oberen Stockwerken gerettet wurde. Weiterhin war die Zusammenarbeit aller beteiligten Einheiten gut abgestimmt, was ebenso den Einsatzerfolg untermauert.

Der Löschbezirk 23 Güdingen bedankt sich bei allen Kräften der Feuerwehr Saarbrücken, sowie von Rettungsdienst und der Polizei für die hervorragende Zusammenarbeit.

TH – Person in Wohnung

TH – Person in Wohnung

Am frühen Nachmittag wurden wir zu einer Notfalltüröffnung, durch einen Rettungswagen angefordert. Vor Ort konnte eine bewusstlose Person durch ein Fenster gesichtet werden. Die Tür wurde aufgrund der offensichtliche Notlage gewaltsam geöffnet.

Der Rettungsdienst übernahm umgehend die medizinische Erstversorgung. Im Anschluss leisteten wir noch Tragehilfe zum Rettungswagen.

Einsatzende.