Am Freitagabend löste die Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik aus. Bei unserem Eintreffen war der Empfangshalle bereits geräumt. Der Einsatzleiter holte sich an der Feuerwehrinformationszentrale (FIZ) weitere Informationen zum Auslösebereich. Danach ging ein Trupp und der Zugführer mit der zum ausglösten Melder gehörigen LAufkarte in den Überwachungsbereich.
Dort konnte ein ausgelöster Handdruckknopfmelder festgestellt werden, der ohne ersichtlichen Grund ausgelöst hatte. Die Anlage wurde zurückgestellt und der Einsatz konnte beendet werden.
Kurz vor Mittag, alarmierte uns die automatische Brandmeldeanlage eines Pflege- und Demenzzentrums. Bei Ankunft an der Einsatzstelle konnte kein Feuer und Rauch festgestellt werden, vielmehr handelte es sich um einen Täuschungsalarm. Dieser wurde aus bislang unbekannten gründen ausgelöst.
Es waren keine Maßnahmen für uns erforderlich. Einsatzende.
Am heutigen Montagmorgen wurden wir mit dem Stichwort „Person in Notlage“ alarmiert. Es ging zu einem verschlossenen PKW, in dem ein 14-monate Kleinkind eingeschlossen war. Die Schlüssel des PKW´s befanden sich in Inneren , sodass hier kein Zugang möglich war.
Das Kind war nach erster Einschätzung ruhig und nicht auffällig, sodass die Einsatzkräfte sich um die Öffnung des PKW´s kümmern konnten. Nach mehreren Versuchen, gelang es schließlich den PKW zerstörungsfrei zu öffnen und das Kleinkind aus seiner Lage zu befreien. Durch einen Notfallsanitäter wurde das Kind noch gesichtet. Es waren keine medizinische Maßnahmen erforderlich, sodass das Kleinkind in die Obhut seiner Eltern gegeben werden konnte.
In den Abendstunden wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Bei Ankunft war das Gebäude vorsorglich geräumt, Feuer oder Rauch waren initial nicht zu erkennen. Der Zugführer des LB 23 ging mit dem Angriffstrupp und dem C-Dienst den Überwachungsbereich erkunden. Aus noch unbekannter Ursache löste in einem Besprechungsraum die Anlage aus.
Die wurde zurückgesetzt und die Einsatzstelle an die Klinikleitung übergeben. Wir rückten kurz danach wieder ein. Es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Aufgrund einer Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes mit einer eintreffenden Gewitterfront und einer damit einherrgehenden möglichen Flächenlage, wurde n alle Technischen Einsatzleitungen um 16:45 Uhr alarmiert.
In kürzester Zeit waren die TEL-Ost technisch als auch organisatorisch einsatzbereit. Bis 19.30 Uhr zum offiziellen Einsatzende mussten für den Löschabschnitt Ost keine wetterbedingten Einsätze bearbeitet werden.
Zu unserem vierten Einsatz des Tages ging nicht weit entfernt vom Feuerwehrgerätehaus, genauer gesagt schräg gegenüber. Dort hatte im Automatenraum die Brandmeldeanlage ausgelöst und die Feuerwehr auf den Plan gerufen.
Eine erste Erkundung im und um das Anwesen herum, konnte kein Feuer oder Rauch festgestellt werden. Nachdem der Eigentümer vor Ort kam, konnte die Erkundung intensiviert werden. Die Auslösung ist auf einem technischen Defekt zurückzuführen, sodass die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben wurde. Einsatzende.
Initial wurden wir gegen 3.15 Uhr zu einem Verkehrsunfall ohne Personenschaden alarmiert. Kurz vor erreichen der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass der PKW mittlerweile in Vollbrand stand. Vorausgegangen war ein Unfall, wobei der PKW über eine Schutzplanke rutschte und mit einem Baum abseits der Fahrbahn kollidierte. Die Insassen waren flüchtig und nicht an der Unfallstelle.
Zur Brandbekämpfung nahm ein Trupp unter Atemschutz ein C-Rohr vor. Das Feuer konnte so schnell eingedämmt werden. Mit Hilfe des hydraulischen Spreizer wurde im Verlauf der Löscharbeiten die Heckklappe geöffnet, um besser an Glutnester heranzukommen. Diese wurde nochmals mit Leichtschaum aabgedeckt.
Die eingesetzten Trupps bei der Brandbekämpfung wurden über das Hygienekonzept mit frischen Einsatzkleidung, durch die Besatzung des KEF der Berufsfeuerwehr ausgestattet. Auch die verbrauchten Atemschutzgeräte wurde zeitgleich ausgetauscht.
Die Polizei dokumentierte noch die Unfallspuren. Hierzu leisteten wir Amtshilfe und leuchteten mit beiden Fahrzeugen die Unfallstelle aus. Danach rückten wir ins Gerätehaus ein.
In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einer Rettungswagenbesatzung hinzu alarmiert. Der Notarzt hatte dort einen Notfallpatienten in Behandlung, welcher aus dem ersten Obergeschoss zum Rettungswagen transportiert werden muss. Aufgrund der Wohnraumsituation, war dies nur mit Hilfe der Drehleiter möglich.
Die Straße wurde gesperrt und die Drehleiter ging vor dem Anwesen in Stellung.
Nachdem die Person in der Korbtrage umgelagert war, konnte diese über den Korb der Drehleiter zum RTW abgelassen und anschließend in eine Klinik transportiert werden.
Die Maßnahmen waren für die Feuerwehr beendet, wir rückten ein.
Am Sonntagmorgen wurden wir mit dem Stichwort ABC-Messen alarmiert. Es stand der Verdacht im Raum, dass es in einem Anwesen zu einer Kohlenmonoxidvergiftung gekommen ist. Der Mitteiler, Bewohner des Anwesens klagte über Übelkeit, nachdem er vergangene Abend, einen Kaminofen betrieben hatte.
Mit diesem Gedanken alarmierte er die Einsatzkräfte, um der Sache auf den Grund zu gehen. Der Rettungsdienst behandelte den Bewohner auf eine mögliche Kohlenmonoxidintoxikation (=Vergiftung) hin. Parallel wurde das Anwesen mit Messtechnik begangen. Es konnten keine auffälligen Werte gemessen werden. Trotz allem wurde der Wohnbereich ausreichend, natürlich belüftet.
Weitere Maßnahmen waren durch die Feuerwehr nicht notwendig.