Nachdem den Deutsche Wetterdienst für Donnerstagabend die eine Unwetterwarnung mit der Stufe 3 ausgegeben hatte, wurden die Technischen Einsatzleitungen der Freiwilligen Feuerwehr Saarbrücken in Betrieb genommen und die Einsatzbereitschaft hergestellt.
Das Unwetter ging örtlich mit Hagel, stärkeren Regenfällen und einem Gewitter nieder ,jedoch erreichte es keine schadhaften Ausmaße die einen größeren Einsatz der Feuerwehr zur Folge hatte.
Für die TEL OST waren keine Einsätze zu verbuchen. Gegen 18.45 Uhr wurde die Bereitschaft aufgehoben.
In den Abendstunden wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zum Sonnenberg Klinikum gerufen. Bei unserer Ankunft konnten wir an der Brandmeldezentrale den ausgelösten Überwachungsbereich ablesen und anschließend erkunden gehen.
Glücklicherweise stelle sich schnell heraus, dass es sich um einen Täuschungsalarm handelt. Kein Feuer und kein Rauch wurden festgestellt. Die Maßnahmen der feuerwehr waren damit beendet.
Der Bertreiber wurde angeraten, die Anlage durch einen Techniker prüfen zu lassen.
Gegen 15.45 Uhr ging bei der Haupteinsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Saarbrücken die Meldung ein, dass in einem Verkaufsraum eines Einkaufsmarktes im Saarbrücker Stadtteil Brebach mehrere Personen über starke Übelkeit und Augenreizung klagen.
Im dortigen Eingangsbereich wäre dazu ein stechender Geruch wahrnehmbar. Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr Saarbrücken. Vor Ort bestätigte sich ein beißender Geruch im Windfang des Marktes. Mehrere Personen befanden sich bereits in rettungsdienstlicher Versorgung.
Hinter der Absperrgrenze wurde eine Sammelstelle eingerichtet und die Erstversorgung durchgeführt.
Ursache war ein Behältnis mit einer stark riechenden Flüssigkeit, welches durch unbekannte Personen im Eingangsbereich deponiert wurde. Das Behältnis war bereits durch die Mitarbeiter des Marktes ins Freie verbracht worden.
Die Feuerwehr sperrte den Bereich großflächig ab und führte mit einem Trupp unter Atemschutz Messungen zur Ermittlung des Stoffes durch. Verbliebene Restmengen des Stoffes wurden mit Chemikalienbinder aufgenommen und durch die Polizei sichergestellt.
Bis zum Eintreffen weiterer Rettungsmittel, unterstützen rettungsdienstlich ausgebildete Einsatzkräfte der Feuerwehr die Versorgung der betroffenen, immer mehr werdenden Personen.
Um welchen Stoff es sich handelt, konnte nicht abschließend bestimmt werden. Im Nachgang wurde der Markt mit Drucklüftern ausgiebig belüftet. Der Kriminaldauerdienst(KDD) der Polizei nahm noch vor Ort die Ermittlungen auf.
Mit mehreren maschinellen Drucklüftern wurde das Gebäude abschließend belüftet.
Insgesamt waren zwölf Personen betroffen und wurden rettungsdienstlich untersucht. Drei davon wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
Der Markt blieb für den Rest des Tages geschlossen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Im Einsatz befanden sich Kräfte beider Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr, die Löschbezirke 22 Brebach, 23 Güdingen und 25 Fechingen mit dem CBRN-Erkunder. Seitens des Rettungsdienstes waren mehrere Rettungswagen, ein Notarzt, organisatorischer Leiter Rettungsdienst und der leitende Notarzt vor Ort. Darüber hinaus mehrere Kommandos der Polizei die sich um die Absperrung kümmerte.
In einem pharmazeutischen Großhandelsbetrieb löste am Donnerstagmorgen die automatische Brandmeldeanlage aus. Die anwesenden Beschäftigten verließen vorbildlich die Arbeitsstätte und versammelten sich am Sammelplatz, so konnten die Einsatzkräfte die Brandmeldezentrale zügig anfahren.
Eine Erkundung des gemeldeten Überwachungsbereichs ergab sehr schnell, dass kein Schadensfeuer festzustellen war und es sich um einen Täuschungsalarm, aus unbekannter Ursache handelt.
Der Betreiber wurde informiert, die Brandmeldeanlage technische überprüfen zu lassen, damit es zu keinen weiteren Täuschungsalarmen kommt. Der Einsatz der Feuerwehr war kurz darauf beeendet.
Bei unserer Ankunft an der Einsatzstelle stand ein PKW zwischen Begrenzungspfosten, leicht unfallbeschädigt. Der Rettungsdienst führte bereits eine Erstversorgung durch. Die Fahrerin des PKW erlitt einen internistisches Gesundheitsproblem, in dessen Folge Sie die Kontrolle über ihren PKW verlor und mit den Begrenzungspfosten kollidierte.
Die Unfallstelle wurde abgesichert und die Befreiung der Person vorbereitet. Es musste hierfür lediglich der PKW zwischen den Pfosten heraus geschoben werden. Die Fahrerin wurde dem Rettungsdienst übergeben.
Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich und die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Im Industriegebiet wurde eine starke Geruchsbelästigung wahrgenommen, welche nach ersten Erkenntnissen auf Gas zurückzuführen wäre. Der unmittelbare Bereich wurde abgesperrt und weitläufig erkundet.
Zeitgleich ereignete sich ein Motorschaden an einem Transporter, der mit dem Austritt von Getriebeöl einherging. Es war zu vermuten, dass die Geruchsbelästigung hierdurch verursacht wurde. Dies bestätigte sich jedoch nicht.
Mit verschiedenen Messgeräten der Feuerwehr sowie der Stadtwerke Saarbrücken konnten keine messtechnische Ergebnisse, die auf einen Gasaustritt hinweisen gemessen werden.
Die Ursache für den Geruch, ist im Nachhinein auf ein in der Nähe produzierendes Asphaltwerk zu vermuten.
Aufgrund einer aufziehenden markanten Wetterlage, die mit Starkregen, Gewitter und Sturm(böen) erwartet wurde, entschloss man sich vorsichtshalber die Technischen Einsatzleitungen in eine Bereitschaft zu versetzen.
Hintergrund ist, dass diese Lageunterstützenden Einheiten, einer zu erwartenden Lage voraus sind und sich darauf vorbereiten können. Glücklicherweise kam es nach einem kurzen kräftigen Regenschauer zu keinerlei Einsatzlagen in unserem Einsatzbereich. Hingegen die Einsatzkräfte im Einsatzgebiet der Löschabschnitte Mitte und West mussten zu mehreren unwetterbedingten Einsätzen ausrücken.
Die Bereitschaft konnte nach 1,5 Stunden wieder aufgehoben werden.
Wie Sie sich künftig auf unwetterartige Ereignisse vorbereiten können, dafür stellen wir Ihnen einen weiterführenden Link zum Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz (BBK) bereit.
Aufgrund einer aufziehenden markanten Wetterlage, die mit Starkregen, Gewitter und Sturm(böen) erwartet wurde, entshcloss man sich vorsichtshalber die Technischen Einsatzleitungen in eine Bereitschaft zu versetzen.
Hintergrund ist, dass diese Lageunterstützenden Einheiten, einer zu erwartenden Lage voraus sind und sich darauf vorbereiten können. Glücklicherweise kam es nach einem kurzen kräftigen Regenschauer zu keinerlei Einsatzlagen. Die Bereitschaft konnte nach 1,5 Stunden wieder aufgehoben werden.
Wie Sie sich künftig auf unwetterartige Ereignisse vorbereiten können, dafür stellen wir Ihnen einen weiterführenden Link zum Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz (BBK) bereit.
Am Abend wurden wir zum dritten Einsatz des Tages alarmiert. Die Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik hatte ausgelöst und die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Bereits auf der Anfahrt kam nach eine Rückruf der Klinik in der Leitstelle der Feuerwehr die Meldung, dass es wohl in einem Patientenzimmer gebrannt hätte, Feuer sein soweit gelöscht worden.
Nach Ankunft wurde der Meldebereich lokalisiert. Der C-Dienst und die HLF Besatzung der 23/46-1 gingen zur Erkundung vor. Die Lage wurde vor Ort bestätigt; es brannte ein Mülleimer im Bad eines Patientenzimmers. Die beiden Bewohner des Zimmers, wurden für die Zeit der natürlichen Belüftung, vorläufig in einem anderem Zimmer untergebracht und durch das Personal betreut. Die restlichen Raucherscheinungen verflüchtigten sich rasch aus dem Gebäude, sodass die Feuerwehr die Einsatzstelle der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben werden konnte.
Anschließend rückten wir wieder ein.
INFO: Alle anlagentechnischen Brandschutzeinrichtungen haben neben dem Personal so funktioniert, wie es der vorbeugende Brandschutz einfordert. Dank diesem hohen sicherheitstechnischen Standard kam es zur frühen Branderkennung, keiner größeren Ausbreitung von Feuer und Rauch.
Bei unserem zweiten Einsatz des heutigen Mittwoch, wurden wir zu einem brennenden Container gerufen. Dieser sollte nah an einem Gebäude stehen, wonach gleich der Löschzug der Berufsfeuerwehr hinzu alarmiert wurde.
Bei Ankunft brannten in einem circa 8 m³ großen Container Bauabfälle gemischt mit Metallschrott. Mittels Druckschlauch S wurde die Brandbekämpfung eingeleitet und der nur noch qualmende Container mit Wasser geflutet.