Aufgrund eines Systemausfalls werden die Einsatz, die in diesem Zeitraum angefallenen sind, neben unserem Facebookauftritt hier in einem gemeinsamen Artikel gelistet. Wir bitten um Verständnis !!
Zwei Güdinger Einsatzkräfte fuhren als Besatzungsmitglieder eines Rüstwagen 1, der Freiwillige Feuerwehr LB12 Malstatt-Burbach, im Rahmen der 3. Feuerwehrbereitschaft Saarland im 1. Fachzug TH des Regionalverband Saarbrücken, mit ins Katastrophengebiet rund um Ahrweiler.
Die beiden Kameraden erfüllten ihre Aufträge hochmotiviert und für die Sache, der Bevölkerung vor Ort zu helfen.Was alles vor Ort geleistet wurde, können Sie in der Berichterstattung auf den Seiten der Freiwillige Feuerwehr Saarbrücken nachlesen, die kontinuierlich berichtet.
Als Güdinger sind wir stolz, einen kleinen Beitrag zur Verbesserung der Situation vor Ort beigetragen zu haben.
Zugleich bedanken wir uns bei allen Kameraden im Zug für die kameradschaftliche Zusammenarbeit und bei dem Verbandsführern, Zugführern und Führungsassistenten für deren Job in einer sehr sensiblen Lage.
Durch anhaltende. Starkregen wurden wir zu mehreren Einsatzstellen gerufen, an denen entweder die Straße überflutet oder gar Kellerräume. In den meisten Fällen konnten wir mit wenigen Handgriffen Straßeneinläufe freilegen, sodass das Wasser selbstständig ablaufen konnte.
An anderer Stelle wurden Tauchpumpen und Wassersauger eingesetzt.
Da sich die Lage und die Anzahl der Einsätze in Minutentakt erhöhte und ausbreitete, wurde die Technische Einsatzleitung (TEL OST) in unserem Feuerwehrgerätehaus aktiviert. Hier übernahmen 4 Einsatzkräfte mit dem Löschabschnittsführer OST die Koordination aller Einsätze im Bezirk Halberg. Insgesamt wurden hier 26 Einsatzstellen disponiert und abgearbeitet.
Zu unserem zweiten Einsatz in der Nacht zu Dienstag ging es in eine Pflegeeinrichtung. Dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Bei unserer Ankunft konnte die Auslösung auf einen gedrückten Handdruckfeuermelder zurückgeführt werden. Kein Feuer kein Rauch.
Die Brandmeldeanlage wurde durch den Einsatzleiter zurückgestellt und wir rückten wieder ein.
Gemeinsam mit der Feuerwehr St. Ingbert, der Berufsfeuerwehr Saarbrücken wurden wir zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden alarmiert. Da die genaue Einsatzstelle und Fahrtrichtung nicht eindeutig klar war, wurden die Einsatzkräfte aus beiden Fahrtrichtungen entsendet.
Die Kameraden aus St. Ingbert erreichten die Einsatzstelle als Erstes und konnten einen PKW nach Überschlag auf dem Dach liegend vorfinden. Für die zu treffenden Einsatzmaßnahmen waren die Kräfte ausreichend, sodass alle Einheiten aus Saarbrücken ihre Einsatzfahrt bzw. den Einsatz abbrechen konnten.
Die Einsatzleitung blieb bei der Feuerwehr St. Ingbert.
In einem Hochhaus im Wohngebiet Irgenhöhe wurde im 12 Obergeschoss ein Brandgeruch mitgeteilt. Mit zwei Trupps, einer unter Atemschutz gingen wir vor zur Erkundung. Ein weiterer, fertig ausgerüsteter Trupp standen vor dem Gebäude bereit.
Es konnte im besagten Geschoss erst einmal kein Rauch oder direkten Brandgeruch wahrgenommen werden, sodass die Erkundung auf insgesamt sechs Wohneinheiten ausgeweitet wurde. Teilweise mussten diese zerstörungsfrei geöffnet werden.
Glücklicherweise konnte nirgends eine Ursache für eine eventuellen Brandgeruch festgestellt werden. Kein Feuer kein Rauch, kein Einsatz für die Feuerwehr erforderlich, wie brachen den Einsatz ab.
Vermutlich ist der vermeintliche Geruch aus Renovierungsarbeiten in einer der Wohneinheiten zurückzuführen.
Ursprünglich wurden wir zu einem Brandeinsatz zu dem Anwesen alarmiert. Laut Mitteilung sollte es zu einem Ereignis gekommen sein, welches auf einen Brand zurückzuführen sei. Bei der ersten Erkundung war schnell klar, dass es sich hier nicht um ein Brandereignis handelte.
Ein technischer Defekt an einer Warmwasserleitung führte zur Irritation und der falschen Annahme der Umstände. Es kam im weiteren zu einem Warmwasseraustritt, der von uns gestoppt wurde.
Weitere Maßnahmen waren seitens der Feuerwehr nicht zu treffen.
Ein besorgte Nachbarin, meldete sich bei uns per Telefon und bat um Hilfe, da Sie sich um ihre Nachbarin Sorgen mache, die sie schon längere Zeit nicht gesehen hätte. Wir verwiesen an die Haupteinsatzzentrale die daraus einen Einsatz erstellten.
Wir fuhren die Einsatzstelle an und führten eine Erkundung durch. Da nicht auszuschließen war, dass eine Notfallsituation hinter dem verschlossenen Wohngebäude anstand, wurde nach mehrmaligen Klingeln, rufen und klopfen, spezielles Werkzeug zum Öffnen von Türen eingesetzt.
Glücklicherweise konnte kein Notlage festgestellt werden. Parallele Recherchen der Polizei führten dazu, dass die Person in einem Krankenhaus aufgenommen war.
Wir stellten die Verschlusssituation wieder her und der Einsatz wurde beendet.
Kurz nach 23 Uhr wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zum Klinikum Sonnenberg alarmiert. Bei unserer Ankunft wurde an der Feuerwehrinformationszentrale (FIZ) der ausgelöste Meldebereich abgelesen. Zudem empfing uns ein Mitarbeiter des Klinikums.
Einsatzleiter, Fahrzeugführer und Angriffstrupp unseres HLF´s gingen zur Erkundung ins Gebäude vor. Der ausgelöste Rauchmelder wurde durch Zigarettenrauch ausgelöst. Es erfolgte eine natürliche Belüftung.
Die Anlage wurde zurückgestellt, die Einsatzstelle an den Betreiber übergeben und die Einsatzkräfte rückten wieder ein.
Kurz vor Samstagmittag wurden wir zu einer vermeintlichen Person hinter Wohnungstür alarmiert. Die Bekannte einer älteren Person machte sich sorgen, nachdem diese auf Klingeln und rufen nicht reagierte.
Die speziellen Werkzeug konnten wir uns einen zerstörungsfreien Zugang schaffen. Bei der Erkundung der Wohnung konnte wir die Dame in ihrer Küche antreffen. Glücklicherweise putzmunter und sichtlich erschrocken durch unser Erscheinen. Sie hatte lediglich unser Klopfen und klingeln nicht gehört.
Der Rettungsdienst, der sowieso vor Ort war, verschaffte sich noch einen medizinischen Eindruck, der aber unauffällig blieb. Die Einsatzstelle wurde der Polizei und der Eigentümerin übergeben.