Heute wurden wir erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Bei Ankunft wurde durch den Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr am Feuerwehranzeigetableau (FAT) der ausgelöste Meldebereich im Hauptgebäude abgelesen.
Der Abschnittleiter, Gruppenführer HLF 23/46 und Angriffstrupp gingen zum Meldebereich zur Erkundung vor. Vor Ort konnte der Auslösegrund durch Zigarettenrauch festgestellt werden.
DAs immer wurde natürlich belüftet, die Brandmeldeanlage zurückgestellt und der Einsatz beendet.
Nur während der Anfahrt kam es in Brebach zu einem Flächenbrand. Da wir für die Stadtteil generell mi talarmiert werden, brach der GW-M die Anfahrt zum Sonnenberg ab und besetzte mit weiteren Einsatzkräften im Gerätehaus das TLF und rückte zur Einsatzstelle aus.
Am frühen Nachmittag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Sonnenberg Klinik alarmiert. Am Feuerwehranzeigetableau (FAT) konnte der Meldebereich im Hauptgebäude abgelesen werden.
Bei der folgenden Erkundung, die gemeinsam mit dem C-Dienst, dem Einheitenführer und des Angriffstrupps des HLF 23/46 durchgeführt wurde, konnte ein technischer Defekt bestätigt werden. Es waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr arbeiten.
Kurz nach Mitternacht wurden wir zu einer Wohnungsöffnung, durch die Polizei angefordert. Auf der Anfahrt zur Einsatzstelle kam per Funk der Einsatzabbruch, die vermeintlich hilflose Person öffnete eigenständig die Tür.
Die Leitstelle der Feuerwehr alarmierte uns, gemeinsam mit dem Führungsdienst und der Drehleiter der Berufsfeuerwehr sowie dem Löschbezirk 22 Brebach, zu einem Kaminbrand in die Scheidter Straße nach Brebach. Der Einsatzleitwagen, der mit dem Führungsdienst besetzt ist, erreichte die Einsatzstelle kurz vor uns und führte bereits eine Erkundung durch.
Diese ergab einen leichten Rußbrand und eine Verengung im Kamin. Auf allen Etagen des 1 1/2 geschossigen Wohngebäude wurden die Revisionsöffnungen kontrolliert. Mit der Wärmebildkamera wurden keine kritischenTemperaturen gemessen. Der Holzofen wurde ausgeräumt und erloschen. Nachdem die Drehleiter in Stellung war, konnte über den Korb der Kamin von Aussen gereinigt werden. Mit Eintreffen des angeforderten Schonrsteinfegers wurde mit diesem gemeinsam, das weitere Vorgehen abgestimmt.
Das „putzen“ des Kamins zeigte Wirkung. Mehrere Schuttmulden mit Brandgut aus dem Kamin wurden vor dem Gebäude entleert und abgelöscht. Für die Dauer der Maßnahmen musste die Scheidter Straße voll gesperrt werden.
Kurz darauf konnte der Einsatz beendet werden und die Einsatzstelle an die Wohnungsinhaberin übergeben werden.
Am Dienstagmorgen wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage gerufen. Bei Ankunft wurden die Einsatzkräfte, durch Mitarbeiter der Klinik empfangen.
Diese berichteten, dass es sich um einen Fehlalarm, hervorgerufen durch Wartungsarbeiten, handeln würde.
Es erfolgte noch eine Nachschau und der Einsatz konnte beendet werden.
Am heutigen Mittag wurden wir zu einer Hilfeleistungseinsatz alarmiert. In der Meldung hieß es, dass eine Person drohe abzustürzen. Durch den Einsatzleiter wurde uns ein Bereitstellungsraum zugewiesen. Kurz nachdem wir diesen mit den ersten Fahrzeugen erreicht hatten, kam der Einsatzabbruch.
Die Polizei konnte bereits die Person sichern. Es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Kurz nach Mittag wurde der Feuerwehr Saarbrücken auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim (hinter der Bischmisheimer Talbrücke) zu einem Verkehrsunfall mit auslaufendem Treibstoff alarmiert.
Bei Ankunft stellte sich schnell heraus, dass es sich hier nicht nur um eine reine „Ölspur“ handelt. Vorausgegangen war ein Auffahrunfall bei dem ein LKW (Sattelzug) einen weiteren, mit einer Panne auf dem rechten (von drei) Fahrspuren stehenden LKW (Sattelzug) übersah und in voller Fahrt in dessen Aufleger krachte. Bei der Kollision des auffahrenden LKW mit der Beifahrerseite, wurde die Kabine massiv beschädigt und die Beifahrertür abgerissen, der Tank aufgeschlitzt und auf beiden Achsen die Reifen beschädigt. Wie durch ein Wunder, konnte der Fahrer sein Gespann circa 200 m weiter zum stehen bringen. Auf dieser Strecke entstand ein blieb ein Trümmerfeld aus ausgelaufenem Dieselkraftstoff und Wrackteilen beider LKW´s zurück. Der Fahrer des PannenLKW kam mit dem Schrecken davon. Ein weiterer PKW, der bei dem Unfall abgedrängt wurde, kollidierte mit der Schutzplanke und kam ebenfalls, ohne Personenschaden auf der rechten Fahrbahn zum stehen.
Ein Notfallsanitäter und Rettungssanitäter vom HLF 23/46 führten eine Erstversorgung bei dem verursachenden Fahrer durch, der später in eine Klinik vorsorglich eingeliefert wurde.
Weiterhin mussten mehrere hundert Meter ausgelaufene Betriebsmittel gebunden, Batterien abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt werden. Hier wurde mit dem LKW der Berufsfeuerwehr weiteres Ölbindemittel zur Einsatzstelle gebracht. Ein geplantes Umfüllen des beschädigten Kraftstofftanks wurde im Zuge des Einsatzes an das Bergungsunternehmen übertragen. Die beiden, nicht mehr fahrtüchtigen LKW wurden später durch zwei Abschleppunternehmen abtransportiert.
Bei einem musste die Ladung umgeladen werden. Man kann von Glück sprechen, dass hier niemand schwer verletzt wurde. Die Autobahn blieb bis in die Abendstunden halbseitig für die Aufräumarbeiten gesperrt.
Nach rund 2 Stunden Einsatzdauer wurde die Einsatzstelle an die Autobahnmeister und der Polizei übergeben. Diese blieben noch bis zum Ende der Aufräumarbeiten der Abschleppunternehmen vor Ort.
Über Notruf wurde der Leitstelle ein Zimmerbrand im ersten Obergeschoss eines drei geschossigen Gebäudes mitgeteilt, wonach sich noch eine Person im Gebäude aufhalten sollte. Noch während der Anfahrt der Feuerwehr, meldete der ersteingetroffen Rettungswagen, dass kein Feuer und Rauch erkennbar wären. Bei unserer Ankunft waren alle Bewohner vor dem Gebäude. Die Rückmeldung des Rettungsdienstes konnte erstmal bestätigt werden.
Vor dem Gebäude wurde ein Einsatz, mit einem Trupp unter Atemschutz, in Bereitstellung aufgebaut. Der Einsatzleiter ging mit unserem Zugführer zur Erkundung vor.
Ein wahrnehmbarer Brandgeruch löste eine umfassende Suche nach der Ursache aus. Letztlich wurde man an einer defekten Elektroinstallation fündig. Diese wurde außer Betrieb genommen und das Hinzuziehen einer Elektrofirma angewiesen.
Am heutigen Dienstagmorgen, 19. Januar 2021 wurde der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken, gegen 04:53 Uhr, ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der Bundesautobahn A 6 in Fahrtrichtung Mannheim gemeldet.
Die Leitstelle entsandte umgehend Einheiten der Feuerwehr Saarbrücken an die Einsatzstelle. Diese befand sich kurz vor der Abfahrt Saarbrücken-Fechingen. Dort kam es zwischen einem Kleintransporter und drei weiteren PKW´s zu einer Kollision.
Entgegen der ersten Meldung, stellte sich vor Ort schnell heraus, dass keiner der Fahrzeuginsassen eingeklemmt war. Insgesamt wurden bei den Unfall zwei Personen leicht verletzt. Der Fahrer des Kleintransporters musste noch vom Rettungsdienst in seinem Fahrzeug kurz behandelt werden, wurde dann schonend von der Feuerwehr aus diesem befreit. Der Rettungsdienst transportierte alle Patienten in umliegende Krankenhäuser.
Da sich die Einsatzstelle zunächst über alle drei Fahrspuren erstreckte, war die Bundesautobahn (BAB) 6 zeitweise voll gesperrt, was einen weitreichenden Rückstau im Berufsverkehr mit sich brachte.
Die Feuerwehr Saarbrücken war mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, Löschbezirk 23 Güdingen und der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Notärzten, drei Rettungswagen, sowie die Polizei mit drei Kommandos an der Einsatzstelle.
In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einem Patienten alarmiert, der über sein Hausnotrufgerät die Rettungskräfte alarmierte. Da der Zugang zum Gebäude nicht gegeben war, wurde wir gemeinsam mit dem Rettungsdienst angefordert.
Aufgrund des starken Schneefalls, gestaltete sich die Anfahrt etwas schwierig, langsamer wie sonst dafür sicher ans Ziel. Die Einsatzstelle lag in Höhenlage, sodass der Rettungswagen die Anfahrt bis vor das Anwesen nicht schaffte. Die letzten 100 m zum Objekt wurde fussläufig zurückgelegt.
Vor Ort konnte über ein Terrassenfenster die Person gesichtet werden. Da die Person auf Klopfen und Blendung mit der Handlampe keine Regung zeigte, wurde die Wohnungstürgewaltsam geöffnet. Die Person konnte nun dem Rettungsdienst übergeben werden.
Bis zur Klärung ob ein Transport in einer Krankenhaus notwendig wird, verblieben wir an der Einsatzstelle. Nach einer kurzen Sichtung, waren keine weiteren Maßnahmen für uns erforderlich.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei und dem Rettungsdienst übergeben.