Bei Ankunft an der Einsatzstelle lag ein PKW verunfallt auf der Seite und ist zuvor mit einer Gasregelstation kollidiert. Der Fahrer des Fahrzeugs war nicht mehr an der Unfallstelle. Durch die Kollision wurde die Anlage erheblich beschädigt, wonach es zu einem leichten Gasaustritt im Niederdruckbereich kam. Die Stadtwerke Gas waren bereits vor Ort und konnten die Gaszufuhr abschiebern und mit ihrer Messtechnik kontrollieren..
Wir sicherten die Einsatzstelle gegen den fließendem Verkehr und stellten weiterhin den zweifachen Brandschutz sicher. Mit dem Stab-Fast, ein Abstützsystem, wurde der PKW in seiner Lage gesichert.
Um an die Armaturen zu gelangen, mussten die verbogenen Stahltüren mittels hydraulischen Spreizer geöffnet werden. Durch die Stadtwerke wurden nun alle notwendigen Maßnahmen zur endgültigen Sicherung der Anlage durchgeführt und die Einsatzstelle freigemessen. Die Anlage wurde vom Netz getrennt.
Der Abschleppdienst richtete das Fahrzeug mit seinem Kran auf. Wir nahmen noch ausgelaufene Betriebsmittel auf und beseitigten die Unfallspuren.
Die Einsatzstelle wurde abschließend der Polizei und den Stadtwerken übergeben. Einsatzende.
Gasdruckregelstation ?
Bei einer Gasdruckregelstation wird das, mit einem Druck von 0,8 bar ankommende Erdgas, mit Hilfe der Anlage auf 40 mbar herunter geregelt, bevor es in das Leitungsnetz, welches dann die Endverbraucher versorgt, eingespeist wird.
Die Polizei forderte die Feuerwehr zu einer Türöffnung an, nachdem die Annahmen bestand das sich eine hilflose Person innerhalb eines Wohnbereiches befand.
Bei Eintreffen an der Einsatzstelle wurde noch eine alternative Zugangsmöglichkeit erkundet, welche sich aber nicht ergeben hat. Die Tür wurde mit dem Türöffnungsgerät geöffnet. Die Wohnung wurde begannen, jedoch keine Person vorgefunden.
Wir stellten die Verschlusssituation wieder her und übergaben die Einsatzstelle der Polizei.
Die Notrufmitteilerin meldete „schwarzen Rauch“, der aus einem Dachgeschossfenster eine zweieinhalbgeschossigen Gebäudes drang. Bei unserer Ankunft konnten wir dies bestätigen, zudem war das Piepsen eines Rauchwarnmelders zu hören. Der Einheitenführer des HLF23/46 ließ sich von der bereits anwesenden Polizei kurz in das weitere Lagebild einweisen. Alle Personen waren bereits aus dem Gebäude.
Umgehend wurde der Angriffstrupp des HLF23/46 unter Atemschutz mit dem ersten Rohr zur Brandbekämpfung ins Gebäude geschickt. Der Angriffstrupp des TLF 23/23 wurde zur Kontrolle der anderen Wohnbereiche ebenfalls eingesetzt. Die Wasserversorgung konnte durch einen Unterflurhydranten sichergestellt werden. Der Sicherheitstrupp wurde von der Berufsfeuerwehr gestellt. Über die Drehleiter wurde noch eine Erkundung des Dachstuhls durchgeführt.
In die Tür zur Brandwohnung wurde ein Rauchvorhang gesetzt und die Wohnung danach durch den Angriffstrupp, auf etwaige Personen kontrolliert. Die Kontrolle blieb negativ. Die Brandstelle wurde in der Küche gefunden. Essen hatte sich mit Flammenbildung entzündet und Teile des Mobiliars hatten bereits Feuer gefangen. Das Feuer war schnell unter Kontrolle und mit Hilfe eines Lüfters wurde das Gebäude und die Brandwohnung noch ausreichend belüftet.
Die Bewohner der Wohnung wurde durch den anwesenden Rettungsdienst gesichtet mussten aber nicht weiter behandelt werden. Die Wohnung wurde durch den Brand unbewohnbar und musste zudem stromlos geschaltet werden.
Nachdem „Feuer aus“ gemeldet wurde, übergab der Einsatzleiter der Polizei die Einsatzstelle.
In einem mehrgeschossigen Wohngebäude blieb der dortige Personenaufzug, aus noch unbekannter Ursache stecken. Die dabei eingeschlossene Person, konnte über das Handy einen Notruf absetzen.
Vor Ort wurden wir durch eine Mitbewohnerin eingewiesen und konnten bei der Erkundung den Fahrgastkorb im 3. Obergeschoss feststellen. Die Person war ansprechbar und es ging ihr soweit gut.
Mit Hilfe von speziellem Werkzeug wurde die Schachttür geöffnet und die Person befreit. Medizinische Hilfe war nicht erforderlich.
Der kurz darauf eintreffende Objektverantwortliche wurde die Beauftragung einer Wartungsfirma angeordnet. Bis dahin wurde der Aufzug „Ausser Betrieb“ gesetzt.
Keine Weiteren Maßnahmen erforderlich, wir rückten ein.
Es bestand der Anfangsverdacht, dass einer Person, innerhalb ihres häuslichen Wohnraums etwas zugestossen sei. Der besorgter Besucher alarmierte daraufhin die Feuerwehr, da er keine Möglichkeit hatte dies auszuschließen.
Bei unserer Ankunft konnte während der Erkundung, die Person bei bester Gesundheit auf ihrem Gelände angetroffen werden.
Die Feuerwehr wurde zu einer hilflosen in ihrer Wohnung gestürzten Person gerufen. Durch die verschlossene Tür konnte Kontakt aufgenommen werden. Nachdem sich bestätigte, dass die Person nicht in der Lage war, sich selbst zu helfen, wurde die Wohnungstür mit speziellem Werkzeug geöffnet.
Der Rettungsdienst konnte nun die Wohnung betreten und die Person medizinisch versorgen.
Wir stellten die Verschlusssituation der Wohnung wieder her und übergaben die Einsatzstelle an die Polizei.
Heute Morgen alarmierte ein Technischer Mitarbeiter eines Güdinger Einkaufsmarktes die Feuerwehr, über einen ausgelösten CO2 Warneinrichtung. Dieser überwacht vor Ort die zentrale Kohlendioxid-Versorgung eines Schnellrestaurants.
Bei Ankunft waren keine Personen in einem gefährdeten Bereich. Ein Mitarbeiter der Haustechnik empfing uns am Haupteingang, Die Hauptzufuhr war bereits durch Techniker verschlossen worden.
Mit Hilfe der Messtechnik aus dem GW-MessLeit. wurde der betroffene Raum bzw. der Überwachungsbereich auf Vorhandensein schadhafter Gaskonzentrationen überprüft. Es konnten keine gefährlichen Messwerte festgestellt werden.
Da ein technischer Defekt der Anlage nicht auszuschließen war, blieb diese bis auf weiteres außer Betrieb.
Für die Feuerwehr war der Einsatzbeendet und die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben. Dieser verständigte eine Fachfirma zur Überprüfung der Anlagentechnik.
Wir wurden heute Morgen durch die automatische brandmeldeanlage zum Klinikum Sonnenberg alarmiert. Vor Ort konnte am Feuerwehrwehranzeigetableau (FAT) der Auslösebereich abgelesen werden.
Unser Zugführer ging mit dem C-Dienst und unserem Angriffstrupp zur Erkundung ins Gebäude vor. Aufgrund der aktuellen Situation geschieht dies unter erweiternden Schutzmaßnahmen und Verhaltensregeln.
Bei der Erkundung konnte kein Schadensfeuer festgestellt werden. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und alle Einsatzkräfte rückten von der Einsatzstelle ab.
Am Donnerstagabend, gegen 19:34 Uhr alarmierte uns die Leitstelle zu einem Flächenbrand. An der Einsatzstelle brannte ca, 150 qm Gestrüpp und trockene Wiese, unterhalb einer Autobahnbrücke ca. 80 Meter von der Straße entfernt.
Gemäß der Ausrückeordnung rückte das TLF 16/25 als erstes Fahrzeug aus und traf mit einem weitern TLF und dem Führungsdienst der Berufsfeuerwehr an der Einsatzstelle gemeinsam ein.
Mit zwei C- Rohren wurde die Brandbekämpfung eingeleitet. Das HLF setzte an der Straße ein Standrohr, um die Fahrzeuge anschließend wieder zu betanken. Dies erfolgte nach der ausreichenden Bewässerung der Brandstelle. Zur Absicherung wurde noch die „Wassertankstelle“ gegen den fließenden Verkehr abgesichert.
Gegen 23 Uhr meldete ein Anrufer, dass er einen hellen Feuerschein im Bereich des Neumühler Weg sehen würde. Da Unklarheit über was genau und wie viel brennt bestand, wurde vorsorglich zusätzlich der Löschzug der Feuerwache 1 mit entsandt.
Weitere Anrufe während unser Anfahrt deuteten darauf hin, dass sich die Einsatzstelle auf dem Gelände einer ansässigen Baufirma befindet. Tatsächlich brannte bei unserer Ankunft Baumaterialien und Lagergut unterhalb der Autobahnbrücke, auf einer Fläche von ca. 10 qm.
Die Gefahr einer Ausbreitung bestand nicht, da rundherum Sandhügel und mit dicken Baubohlen eingefasste Sandbunker dies verhinderten. Lediglich die das Flammen den Beton der Brücke beaufschlagten, stellte eine Gefahr dar.
Ein Trupp unter Atemschutz löschte den Brand mit einem C-Rohr ab und kühlte den Beton mit ausreichend Wasser. Die Wasserversorgung konnte von unserem TLF zum HLF sichergestellt werden.
Mit unserer Wärmebildkamera wurden die Brandstelle als auch der Betonpfeiler der Brücke auf Glutnester und Wärmequellen abgesucht. Nachdem die Brandstelle ausreichend abgekühlt war, konnte der Einsatz beendet werden.
Die Einsatzleitung ließ vorsorglich die Autobahnmeisterei informieren, dass diese sich das Bauwerk anschauen und auf etwaige Beschädigungen hin überprüfen.