In der ersten Etage eines zweigeschossigen Wohn- und Geschäftshauses kam es zur Auslösung eines Rauchwarnmelders. Im Erdgeschoss befand sich zu dem ein Restaurant, dessen Mitarbeiter über einen leichten Brandgeruch berichteten.
Die Erkundung ergab sehr schnell, dass die Quelle des Geruchs aus der Wohnung im obergeschoss zu finden ist. Ein Nachbar zur vermeintlichen Brandwohnung berichtete weiterhin, dass der/die Bewohner nicht zu Hause sind.
Wir bauten einen Einsatz mit Bereitstellung und einem Trupp unter Atemschutz mit C-Rohr, im Treppenhaus des Anwesens auf. Ein weiterer Trupp bereitete die Wohnungsöffnung mit dem Türöffnungsgerät vor. Über die Drehleiter kam eine weitere Erkundungsmöglichkeit von aussen zum Einsatz, die aber augenscheinlich keine Anzeichen eine offenen Feuers brachte.
Nachdem die Tür geöffnet war, stellten die Einsatzkräfte eine verrauchte Wohnung fest. es wurde der Rauchvorhang gesetzt und ein Trupp unter Atemschutz durchsuchte die Wohnung nach Personen und einer Quelle der Verrauchung. Diese konnte zügig in der Küche in Form von angebrannten Essen und einer eingeschalteten Herdplatte festgestellt werden. Personen waren keine in der Wohnung. Der Angriffstrupp schaltete den Herd aus, und kühlten, mit einem mit wassergefüllten Topf die Temperatur herunter. Das angebrannte Essen wurde in der Spüle abgelöscht.
Mit Hilfe eines Lüfters konnte die Wohnung rasch entraucht werden.
Der Einsatz konnte anschließend beendet werden. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen musste die Kanalstraße / Brückenstraße durch die Polizei und Feuerwehr teilweise gesperrt werden. Weiterhin wurde die Wasserversorgung als auch Sicherheitstrupps unter Atemschutz sichergestellt.
Für die übrigen Bewohner und Gäste im Restaurant bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr. Alle Maßnahmen konnten kontrolliert und in Ruhe durchgeführt werden.
Rauchmelder sind Lebensretter und in diesem Fall, hat dieser Schlimmeres verhindert und Menschen vor weiterem Schaden bewahrt.
Die Einsatzstelle befand sich nicht, wie gemeldet, im Grenzweg, sondern in einem Privatweg, in dem sich Gartenanlagen befinden. In dem betroffenen Garten hing eine, ca. 15m hohe, Tanne mit einem Stammdurchmesser von ca. 30cm in einer Stromleitung. Es handelte sich um eine isolierte Niederspannungs-Stromleitung.
Da von dem Baum keine weitere Gefahr mehr ausging und die Stromleitung auch nicht beschädigt war, wurde in gemeinsamer Absprache zwischen Feuerwehr und Stadtwerke Saarbrücken entschieden, dass von Seiten der Feuerwehr keine Maßnahmen ergriffen werden. Die Stadtwerke Saarbrücken haben die betroffene Stromleitung abgeschaltet und die Pächterin des Grundstücks wurde darauf hingewiesen, dass der Baum schnellstmöglich zurück geschnitten, bzw. komplett entfernt werden muss.
Bei unserer Ankunft wurden wir durch den Pflegedienst empfangen, der uns über einen letzten Kontakt zum Patienten von vor zwei Tagen berichtete. Weiterhin wurde ein markanter Geruch im Treppenhaus wahrgenommen.
In Absprache mit der Polizei öffneten wir die Wohnung mit speziellem Werkzeug und fanden die Patientin vor. Sie wurde umgehend durch den anwesenden Rettungsdienst untersucht und behandelt.
Beim Transport in den Rettungswagen leisteten wir noch Tragehilfe.
Wir sicherten die Tür und stellten die Verschlusssituation wieder her. Einsatzende, wir rückten wieder ein.
n Brebach kam auf der Innenhofseite eines 3 geschossigen Gebäude zum Abriss und Absturz einer Abdeckung einer Luftschutzsirene aus alten Tagen. Der Deckel der Sirene, welcher aus Metall bestand, blieb in der Dachrinne des Gebäudes hängen, konnte aber jederzeit herabstürzen.
Der C-Dienst und Einsatzleiter forderte uns mit dem HLF zur Unterstützung der SRHT Einheit der Berufsfeuerwehr ( Spezialeinheit zur Rettung aus Höhen und Tiefen) an. Der Einsatz der Drehleiter war nicht möglich.
Mit unserer dreiteilige Schiebleiter konnte ein Höhenretter auf das Dach steigen und der Deckel an einem Flaschenzug sichern und nach Unten ablassen.
Im Anschluss wurde die Sirene mit unserem Gerätewagen in ein Lager des Zivilschutzes verbracht.
Mit diesem Einsatz endete unsere Einsatzbereitschaft, die nun 24 Stunden andauerte. Sichtlich erschöpft, konnten die Einsatzkräfte nun nach Hause gehen und sich dem wohlverdienten Schlaf widmen.
Im Verlauf des Grenzweges, der an das Waldgebiet des benachbarte Frankreich verläuft kam es zu einem Baumfall. Dabei touchierte dieser wiederum eine weiteren 20 m hohe Akazie und hob sich mit ihrem Wurzelteller aus dem Erdreich. Die Schieflage wurde durch eine Baumkrone gestoppt. Der Baum drohe nun bei anhaltenden Windböen auf die Straße sowie die Anreinergebäude zu stürzen.
Die Straße wurde umgehend in beide Richtungen gesperrt und die Bewohner der angrenzenden Gebäude über die Gefahrenstelle informiert und aufgefordert vorerst im Haus zu bleiben.
Für die Gefahrenlage zu entfernen musste der Baum gefällt und vorsichtig aus der Krone freigeschnitten werden. Hierfür wurde die Drehleiter der Berufsfeuerwehr angefordert. Nun konnte aus dem Korb der Leiter nach und nach die Krone zurückgeschnitten und der schiefstehende Baum gefällt werden.
Während der gut 40 minütigen Arbeiten kam es zu einem weiteren Baumfall. Nach rund 2 Stunden Einsatz war die Gefahrenstelle beseitigt. Da mit weiterem umstürzen von Bäumen am Waldrand zu rechnen war, wurde im Einklang mit dem Bauhof die Straße bis auf weiteres voll gesperrt.
Die zuständigen Behörden wurden informiert. Wir rückten ins Gerätehaus ein.
Wir wurden in den Abendstunden auf die Autobahn 6 zu einem brennenden PKW alarmiert worden. Bei Ankunft an de Einsatzstelle bestätigte sich ein Vollbrand im Motorraum, der bereits auf den Innenraum zu übergreifen drohte.
Umgehend wurde durch einen Trupp unter Atemschutz ein C-Rohr zur Brandbekämpfung vorgenommen. Andere Kräfte sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und leuchteten diese aus. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Mit Hilfe der Wärmebidkamera wurden die Nachlöscharbeiten unterstützt.
Die Insassen kamen mit derm Schrecken davon und wurde nicht verletzt. Ein technischer Defekt amFahrzeug führte zum Brand und dem Totalverlust des Fahrzeugs.
Durch die HLF 2 Besatzung der Berufsfeuerwehr wurde die Löschwasserreserve sichergestellt .
Nach rund 2 Stunden Einsatzdauer konnte dieser nachdem der Abschleppdienst den PKW aufgeladen hatte, beendet werden.
Die Bilder zum Einsatz wurden uns freundlicherweise durch einen Kameraden einer anderen Wehr zur Verfügung gestellt , der neben dem Notruf zuvor die Einsatzstelle vorbildlich bis zum Eintreffen der Feuerwehr und Polizei absicherte.
Bei unserer Ankunft an der Einsatzstelle wurden wir von dem anwesenden Haustechniker empfangen. Dieser teilte uns mit, dass es beim Backen von Waffeln zu einer leichten Rauchentwicklung kam, die zum Auslösen des dortigen Rauchmelders führte.
Der Einsatzleiter ging mit dem Angriffstrupp in das betreffende 2. OG vor und konnte nach Erkundung die Information bestätigen. Die Brandmeldeanlage konnte zurückgesetzt werden. Die anwesenden Mitarbeiter, die das Backen durchführten, wurden über die Situation aufgeklärt.
Bei Ankunft des C-Dienstes war der IGB-1/46-1 bereits vor Ort. Da sich die Unfallstelle auf der Gegenfahrbahn darstellte, war die ebenfalls alarmeirte Feuerwehr St. Ingbert vor uns an der Einsatzstelle. Der Einsatzleter der teilte mit, dass niemand eingeklemmt sei und lediglich auslaufende Betriebsstoffe vom HLF FL-IGB 1/46 abgestreut werden
Für uns und somit für alle Einsatzkräfte der Feuerwehr Saarbrücken waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen. Wir brachen den Einsatz ab und rückten ein.
Auf Anforderung der Polizei, die den Hinweis bekam das sich eine hilflose Person in einer verschlossenen Wohnung befindet, wurden wir zu einer Wohnungstüröffnung alarmiert.
Nach Einweisung vor Ort und erneuten Versuch einen gewaltfreien Zugang zu schaffen, entschied der Einsatzleiter den Einsatz von speziellem Werkzeug. NAch wenigen Minuten war der Zugang hergestellt.
Leider kam für die Person jede Hilfe zu spät. Die Einsatzstelle wurde der Polizei und dem Rettungsdienst für weitere Maßnahme übergeben. Wir stellten die Verschlusssituation wieder her und rückten ein.