Kurz vor Mittag, gegen 11.45 Uhr wurden wir zu einer brennenden Gartenhütte in die Schrebergartenanlage ( Bürgergarten) nach Brebach in die Rosenstraße alarmiert. Bei Ankunft stand der Anbau einer massiven Gartenlaube ( 8 x 4 Meter ) in Vollbrand. Ein Rauchaustritt im Dachbereich deutete auf eine Brandausbreitung hin. Aufgrund der schlechten und beengten Zuwegung auf dem Areal, musste der Löschangriff über eine lange Wegstrecke von circa 200 Metern aufgebaut werden.
Parallel verschaffte sich der Angriffstrupp gewaltsam Zugang zur Hütte und dem Gelände. Mit zwei C-Rohren unter Atemschutz gingen die Einsatzkräfte zur Brandbekämpfung vor.Personen waren keine auf dem Grundstück oder in der Laube, das wurde durch einen Trupp erkundet. Das Feuer war schnell unter Kontrolle. Jetzt musste das Dachgeschoss nach möglichen Glutnestern abgesucht werden. Hierbei wurde mit einer sogenannten Rettungssäge verschiedene Öffnungen in das Dach und den Anbau geschnitten. Mit der Wärmebildkamera wurden die Glutnester aufgedeckt und abgelöscht.
Zur Wasserversorgung stand unser HLF-2 sowie das Tanklöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr bereit. Nach rund 40 Minuten konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Ein Rettungswagen des Deutsche Roten Kreuz ( RW St. Ingbert) stand an der Einsatzstelle zur Absicherung bereit. Nachdem die Einsatzstellenhygiene für die Atemschutztrupp´s, sowie verschmutzter Gerätschaften abgeschlossen war, rückten wir von der Einsatzstelle ab.
Diese wurde der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.
In der Nacht zu Samstag, 06. Januar wurden wir ereneu zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Noch während der Anfahrt zur Einsatzstelle, kam über Funk die Rückmeldung, dass es sich um einen ausgelösten Handdruckfeuermelder handeln würde. Weiterhin wurde mitgeteilt, dass es kein Schadenfeuer gibt.
Symbolbild: BMA Sonnenberg Klinik
Ein Trupp ging mit dem ZF in den Meldebereich zur Erkundung vor und bestätigte die zuvor genannten Erkenntnisse. Die BMA wurde zurückgestellt und der Einsatz beendet. Alle Kräfte rückten ein.
Zum sechsten Einsatz dieser Vorweihnachtswoche ging zu einem vermeintlichen Conatinerbrand nach Brebach in die Scheidter Straße. Dort angekommen konnte erst kein Brand festgestellt werden. Zwischenzeitlich hatte sich der Anrufer bei der Leitstelle gemeldet und die Einsatzstelle korrigiert. Nun lautete die neue Adresse „Scheidterberg Straße / Ecke Scheidter Straße“ in Scheidt. Nach kurzer Rücksprache mit der Leitstelle fuhren wir weiter, während parallel der zuständige Löschbezirk 19 Scheidt nachalarmiert wurde.
Bei Eintreffen konnte der brennende Kleidercontainer bestätigt werden. Während die Kräfte der Löschbezirk 19 den Löschangriff einleitete unterstützen die Besatzung unseres HLF 23/46-2 bei der Wasserversorgung sowie mit technischem Gerät zum öffnen des Containers. Das HLF 23/46-1 brach den Einsatz ab und rückte ein.
Nachdem „Feuer aus“ gemeldet werden konnte, rückte auch das HLF 2 ins Gerätehaus ein. Einsatzende für den Löschbezirk 23.
Erneut wurden wir mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Bei Ankunft stellt sich schnell wieder heraus, dass der Alarm durch die vorsätzliche Auslösung eines Handdruckfeuermelder ausgelöst wurde. Kein Feuer, kein Rauch.
Symbolfoto: Ausgelöste Brandmeldeanlaage
Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt, die Personalien aufgenommen. Die Polizei leitete Ermittlungen bezüglich des Missbrauchs einer brandschutztechnischen Einrichtung ein. Der Einsatz war für uns beendet.
In den frühen Abendstunden wurde die Feuerwehr zu einer eingeklemmten Person auf den Brebacher Bahnhof alarmiert. Dort rutschte eine Passantin unglücklich zwischen Bahnsteigkante und der Einstiegshilfe der Saarbahn. Dabei wurde sie mit ihrem Unterschenkel eingeklemmt.
Der Fahrdienstleiter hatte bei Ankunft der Rettungskräfte das Schienenfahrzeug abgeschaltet, sowie die Sperrung der Bahnstrecke veranlasst. Die Person wurde durch den Rettungsdienst erstversorgt und für die technische Rettung medizinisch vorbereitet. Mit hydraulischem Rettungsgerät konnte die Einklemmung gelöst und die Person aus ihrer Zwangslage befreit werden. Um weitere Verletzungen auszuschließen kam sie zur Kontrolle in eine Saarbrücker Klinik.
Auf dem Bahngleis musste für die Dauer der Feuerwehrmaßnahmen ein Sichtschutz aufgebaut werden, da sich viel Fahrgäste auf dem Gelände befanden. Die Feuerwehr Saarbrücken war mit dem Löschbezirk 23 Güdingen und dem Rüstzug der Berufsfeuerwehr im Einsatz.
Die Einsatzstelle wurde der Bundespolizei übergeben.
Am frühen Nachmittag löste die Brandmeldeanlage bei einem Pharma-Logistikzentrum aus. Bei unserer Ankunft waren die Beschäftigten bereits an den jeweiligen Sammelstellen des Unternehmens. Der Angriffstrupp unter Gruppenführer des HLF 23/46-1 gingen den ausgelösten Melderbereich erkunden.
Die Nachschau blieb glücklicherweise ohne ein Brandereignis zu finden. Vielmehr ist die Auslösegrund vermutlich auf eine kurzfristige Staubaufwirbelung zurückzuführen. Die Anlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben. Einsatzende.
In den Freitag Morgenstunden wurden wir von der Haupteinsatzzentrale (HEZ), mit dem Rüstzug der Berufsfeuerwehr, zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Goldene Bremm alarmiert. Vor Ort kam es zu einem Alleinunfall eines PKW, der auf der Überholspur unfallgeschädigt zum stehen kam. Bei unserer Ankunft war die Person bereits durch den Rettungsdienst befreit und in einem Rettungswagen zur weiteren Versorgung verbracht.
Für die Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich, sodass wir umgehend wieder ins Feuerwehrgerätehaus einrücken konnten. Einsatzende.
Kurz vor Mittag löste die Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik aus. Das HLF und der Löschzug der Berufsfeuerwehr machten sich auf den Weg zur Einsatzstelle. Dort konnte an der Feuerwehrinformationszentrale (FIZ) die ausgelöste Meldergruppe abgelesen werden. Die nachfolgende Erkundung ergab keine Erkenntnisse auf einen Brand oder einer Rauchentwicklung.
Die Anlage wurde zurückgestellt und an die Gebäudetechnik übergeben. Einsatzende.
Am Freitagmorgen wurden wir erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Der ausgelöste Melderbereich lag im Untergeschoss im Haupthaus. Eine Erkundung ergab keinen ersichtlichen Auslösegrund. Die Anlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben.
Kurz nach Mittag wurden wir, gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Ausgelöst hatte eine Meldergruppe im Untergeschoss des Hauptgebäudes. Die Besatzung der HLF 23/46-1 ging zur Erkundung ins Objekt vor, konnte aber keinen Auslösegrund feststellen.
Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und an den Betreiber übergeben. Einsatzende, wir rückten ein.