B3 – Brandgeruch

B3 – Brandgeruch

Der Haupteinsatzzentrale wurde eine Rauchentwicklung sowie Brandgeruch im Hochhaus auf der Irgenhöhe mitgeteilt. Nähere Angaben waren aus dem Notruf nicht zu entnehmen.

Symbolbild HLF 23/46-2

Vor Ort konnte initial kein Brand festgestellt werden Nachdem alle Geschosse erkundet wurden, konnte ein Grillfeuer auf einem Balkon im 9. Obergeschoss als Ursache für den Notruf ausgemacht werden. Das Feuer wurde durch den Verursacher gelöscht und der Einsatz konnte beendet werden.

TH – Person in Notlage

TH – Person in Notlage

Am heutigen Montagmorgen wurden wir mit dem Stichwort „Person in Notlage“ alarmiert. Es ging zu einem verschlossenen PKW, in dem ein 14-monate Kleinkind eingeschlossen war. Die Schlüssel des PKW´s befanden sich in Inneren , sodass hier kein Zugang möglich war.

Das Kind war nach erster Einschätzung ruhig und nicht auffällig, sodass die Einsatzkräfte sich um die Öffnung des PKW´s kümmern konnten. Nach mehreren Versuchen, gelang es schließlich den PKW zerstörungsfrei zu öffnen und das Kleinkind aus seiner Lage zu befreien. Durch einen Notfallsanitäter wurde das Kind noch gesichtet. Es waren keine medizinische Maßnahmen erforderlich, sodass das Kleinkind in die Obhut seiner Eltern gegeben werden konnte.

Danach Einsatzende.

TH – Person droht

TH – Person droht

Unterhalb der Autobahnbrücke im Bereich kam es zu einem Rettungseinsatz, bei dem eine Person verletzt wurde.

Die Feuerwehr war mit mehreren Kräften vor Ort. Die Einsatzstelle wurde der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben.Einsatzende, wir rückten ein.

TH – Person in Wohnung

TH – Person in Wohnung

Ein Rettungswagen der Berufsfeuerwehr, der zu einer Hausnotruf-Teilnehmerin alarmiert wurde, hatte keine Möglichkeit in die vermeintliche Wohnung der Betroffenen zu gelangen. Auch gab es keinen Kontakt zur ihr. Die Feuerwehr sowie die Polizei wurden hinzugezogen, um Klarheit zu bekommen und einen Zugang zur Wohnung zu schaffen.

Während ein Trupp eine gewaltsame Öffnung der Wohnungstür vorbereitete, erkundete der Fahrzeugführer des HLF 23/46-1, einen alternativen Weg um in die Wohnung zu gelangen. Über den Balkon bot sich eine Möglichkeit an. Es wurde die Schiebleiter in Stellung gebracht und eine Erkundung in die Wohnung gestartet. Die Wohnung war leer, sodass eine weitere Aufklärung des Sachverhaltes in die Hände der Polizei übergeben wurde.

Einsatzende für die Feuerwehr.

B5 – Feuermeldung BMA

B5 – Feuermeldung BMA

Durch Zigarettenrauch wurde am Sonntagmorgen die Brandmeldeanlage im Klinikum Sonnenberg ausgelöst. Es erfolgte eine Nachschau, wobei das Lagebild bestätigt wurde. Es waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr notwendig.

Symbolbild : BMA Sonnenberg Klinik

Die Einsatzstelle wurde an den Betreiber übergeben.

ABC Messen – Gasausströmung

Am heutigen Freitagmorgen, 23. Juni wurden wir zu einer Gasausströmung in die Saarbrücker Straße nach Brebach alarmiert. Vor Ort kam es bei Baggerarbeiten zur Beschädigung einer Gasleitung in einer Baugrube – Gasgeruch war wahrnehmbar. Die Stadtwerke Saarbrücken forderte die Feuerwehr zur Absicherung an.

Die angrenzenden Wohngebäude wurden mit Unterstützung der Polizei vorsichtshalber geräumt. Wir stellten einen dreifachen Brandschutz , um schnell bei Gefahr Eingreifen zu können. Die Besatzungen des CBRN-Erkunders aus Fechingen und des GW-Messen und Leiten der Berufsfeuerwehr, gingen mit Messtechnik vor und führten an der Einsatzstelle Messungen durch.

Die Saarbrücker Straße musste für die Reparaturarbeiten und den laufenden Feuerwehreinsatz komplett gesperrt werden. Während sich die Mitarbeiter der Stadtwerke um die Schaden an der GAsleitung kümmerten, standen wir zur Absicherung bereit.

Nach zwei Stunden Einsatzdauer konnte das Gasleck geschlossen werden. Die Feuerwehr konnte den Einsatz abbrechen und die Einsatzstelle wurde an die Polizei und die Stadtwerke übergeben.

TH – Unterstützung Rettungsdienst

TH – Unterstützung Rettungsdienst

Wir wurden von einer Rettungswagenbesatzung zur Tragehilfe nachgefordert. Mit vereinten Kräften konnte der Patient sicher zum Rettungswagen transportiert und weiter behandelt werden.

Nach rund 15 Minuten war der Einsatz für uns beendet, wir rückten wieder ein.

B3 – Kellerbrand

B3 – Kellerbrand

Kurz vor 23 Uhr wurden wir zu einem Kellerbrand in die Kurt-Schumacher Straße alarmiert. Bei Ankunft drang Rauch aus einem gesonderten Mülltonnenstellplatzes, eines mehrgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses. Die Bewohner waren alle auf der Straße und außerhalb des Gebäudes.

Der Angriffstrupp des HLF 23/46-1drang unter Atemschutz in den Müllraum ein und konnte dort zwei brennende 240 Liter Mülltonnen für Papierabfälle feststellen. Diese wurden umgehend aus dem Gebäude ins Freie verbracht und mit dem Schnellangriff abgelöscht.

Der Angriffstrupp des HLF 23/46-2 kontrollierte das Gebäude nach eventueller Rauchausbreitung, konnte glücklicherweise nichts feststellen. Parallel wurde der angrenzende Kellerraum und Müllraum noch mechanisch belüftet. Kurz darauf konnte Feuer aus gemeldet und der Einsatz beendet werden.

Die Einsatzstelle wurde an die Polizei und Bewohner des Hauses übergeben. Einsatzende.

Zur Aufnahme frischer Einsatzkleidung und neuer Atemschutzgeräte fuhren wir noch auf die Feuerwache 1.

B3 – Rauchentwicklung in Halle

B3 – Rauchentwicklung in Halle

Über Notruf wurde der Feuerwehrleitstelle eine verqualmte leerstehende Lagerhalle in Brebach mitgeteilt. Bei unserer Ankunft konnte dies bestätigt werden. Im inneren der circa 200 qm grossen Halle brannte ein Bürostuhl, dessen brauchbaren ausreichte die Sichtbare Verrauchung auszulösen.

Ein Trupp unter Atemschutz verschaffte sich Zugang zur Halle und löschte die letzten Glutnester mit einer Kübelspritze ab. Anschließend sorgte man noch für eine Abluftöffnung. Mit einem Belüftungsgerät konnte der Rauch aus der Halle belüftet werden. Nachdem die Lage übersichtlich und unter Kontrolle war, rückten die ersten Kräfte wieder ab.

Wir waren mit zwei Löschfahrzeugen und dem Löschzug der Berufsfeuerwehr vor Ort im Einsatz. Ein Rettungswagen stand zur Absicherung bereit. Die Einsatzstelle wurde der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben. Einsatzende.

B6 – Wohnungsbrand Hochhaus

B6 – Wohnungsbrand Hochhaus

Um 1.11 Uhr wurden wir zu einem Brandeinsatz in ein Güdinger Hochhaus auf der Irgenhöhe alarmiert. Bereits auf Anfahrt konnten wir einen deutlichen Flammenschlag aus dem Gebäude erkennen. Umgehend wurde durch den Einsatzleiter das Einsatzstichwort erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert.

Quelle: Blaulichtreport-Saar.de
Quelle: Blaulichtreport-Saar.de : Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen sichtbar aus den beiden Fenstern im 12 OG

Als ersteintreffendes Löschfahrzeug starteten wir sofort einen Löschangriff mit einem sogenannten Stosstrupp über das Treppenhaus im 12 Obergeschoss. Der Trupp wurde durch einen weiteren Atemschutztrupp der Berufsfeuerwehr unterstützt. Gemeinsam drangen somit zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Menschenrettung, über den Stichflur in die Brandwohnung ein. Personen konnten glücklicherweise keine vorgefunden werden. Wie sich herausstellte haben zwei Polizisten die betroffenen Bewohner vor Ankunft der Feuerwehr aus dem unmittelbaren Bereich evakuiert.

Die beiden Angriffstrupp konzentrierten sich um die Brandbekämpfung und konnten das Feuer in der in Vollbrand stehenden Wohnung eindämmen und unter Kontrolle bringen. In einem Geschoss unterhalb richtete der Einsatzleiter ein sogenanntes „Depot“ ein. Dort standen weitere Einsatzkräfte bereit.

Weitere Trupps kontrollierten die Wohnbereiche oberhalb der Brandwohnung, auch hier waren keine Erkenntnisse einer Brandausbreitung oder Gefährdung von Menschenleben festzustellen. Aus reiner Vorsicht wurden circa 40 Personen aus dem Objekt evakuiert und durch die Betreuungseinheit an einem Sammelplatz betreut. Leider mussten sechs Bewohner vorsorglich in ein Krankenhaus zu Abklärung transportiert werden, sowie die beiden Polizisten, die zu Beginn die Brandetage geräumt hatten, wurden ebenfalls zur Behandlung in eine Klinik transportiert.

Bild: Weitere Einsatzkräfte warten auf ihren Einsatz

Für die Nachlöscharbeiten wurden weitere zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Ein Akku-Lüfter sorgte für die Belüftung und Entrauchung der Flure und Wohneinheiten. Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatzleiter „Feuer aus“ melden .

Der Löschbezirk 13 St. Johann kümmerte sich um den Abtransport der kontaminierten Atemschutzgeräte, Einsatzkleidung und Einsatzgerätschaften. Die Einsatzkräfte wurden noch an der Einsatzstelle über das Einsatzstellenhygienekonzept mit frischer Kleidungen versorgt.

Bild: Ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort im Einsatz

Nach und nach rückten die Einheiten von der Einsatzstelle ab. Der größte Teil der Bewohner konnte wieder zurück in ihre Wohnungen. Für uns und unsere Kameraden*innen ging es ins Feuerwehrgerätehaus und auf die Feuer- und Rettungswache 1, um die Fahrzeuge wieder einsatzbereit aufzurüsten. Die letzten konnten gegen 5 Uhr den Einsatz beenden.

Der Löschbezirk 23 Güdingen möchte sich an dieser Stelle bei allen Einheiten, ob Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei für den reibungslosen und professionellen Einsatzverlauf bedanken.

Pressemitteilung der Feuerwehr Saarbrücken

Link: Pressemitteilung der FWSB