B6 – Wohnungsbrand Hochhaus

B6 – Wohnungsbrand Hochhaus

Um 1.11 Uhr wurden wir zu einem Brandeinsatz in ein Güdinger Hochhaus auf der Irgenhöhe alarmiert. Bereits auf Anfahrt konnten wir einen deutlichen Flammenschlag aus dem Gebäude erkennen. Umgehend wurde durch den Einsatzleiter das Einsatzstichwort erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert.

Quelle: Blaulichtreport-Saar.de
Quelle: Blaulichtreport-Saar.de : Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen sichtbar aus den beiden Fenstern im 12 OG

Als ersteintreffendes Löschfahrzeug starteten wir sofort einen Löschangriff mit einem sogenannten Stosstrupp über das Treppenhaus im 12 Obergeschoss. Der Trupp wurde durch einen weiteren Atemschutztrupp der Berufsfeuerwehr unterstützt. Gemeinsam drangen somit zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Menschenrettung, über den Stichflur in die Brandwohnung ein. Personen konnten glücklicherweise keine vorgefunden werden. Wie sich herausstellte haben zwei Polizisten die betroffenen Bewohner vor Ankunft der Feuerwehr aus dem unmittelbaren Bereich evakuiert.

Die beiden Angriffstrupp konzentrierten sich um die Brandbekämpfung und konnten das Feuer in der in Vollbrand stehenden Wohnung eindämmen und unter Kontrolle bringen. In einem Geschoss unterhalb richtete der Einsatzleiter ein sogenanntes „Depot“ ein. Dort standen weitere Einsatzkräfte bereit.

Weitere Trupps kontrollierten die Wohnbereiche oberhalb der Brandwohnung, auch hier waren keine Erkenntnisse einer Brandausbreitung oder Gefährdung von Menschenleben festzustellen. Aus reiner Vorsicht wurden circa 40 Personen aus dem Objekt evakuiert und durch die Betreuungseinheit an einem Sammelplatz betreut. Leider mussten sechs Bewohner vorsorglich in ein Krankenhaus zu Abklärung transportiert werden, sowie die beiden Polizisten, die zu Beginn die Brandetage geräumt hatten, wurden ebenfalls zur Behandlung in eine Klinik transportiert.

Bild: Weitere Einsatzkräfte warten auf ihren Einsatz

Für die Nachlöscharbeiten wurden weitere zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Ein Akku-Lüfter sorgte für die Belüftung und Entrauchung der Flure und Wohneinheiten. Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatzleiter „Feuer aus“ melden .

Der Löschbezirk 13 St. Johann kümmerte sich um den Abtransport der kontaminierten Atemschutzgeräte, Einsatzkleidung und Einsatzgerätschaften. Die Einsatzkräfte wurden noch an der Einsatzstelle über das Einsatzstellenhygienekonzept mit frischer Kleidungen versorgt.

Bild: Ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort im Einsatz

Nach und nach rückten die Einheiten von der Einsatzstelle ab. Der größte Teil der Bewohner konnte wieder zurück in ihre Wohnungen. Für uns und unsere Kameraden*innen ging es ins Feuerwehrgerätehaus und auf die Feuer- und Rettungswache 1, um die Fahrzeuge wieder einsatzbereit aufzurüsten. Die letzten konnten gegen 5 Uhr den Einsatz beenden.

Der Löschbezirk 23 Güdingen möchte sich an dieser Stelle bei allen Einheiten, ob Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei für den reibungslosen und professionellen Einsatzverlauf bedanken.

Pressemitteilung der Feuerwehr Saarbrücken

Link: Pressemitteilung der FWSB

TH – VU mit Person

TH – VU mit Person

Kurz vor 12 Uhr Mittag wurden wir gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und dem Löschbezirk 12 Malstatt-Burbach zu einem Verkehrsunfall mit eigeklemmten Personen alarmiert. Auf dem Teilstück der B51 in Fahrtrichtung Autobahn, von der Güdinger Brücke kommend kollidierte ein PKW frontal mit einem entgegenkommenden Transporter. In beiden Fahrzeugen wurden die Insassen verletzt, wobei der Fahrer des PKW in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde.

Die Polizei sicherte die Unfallstelle ab und der Rettungsdienst kümmerte sich um die Erstversorgung der beiden verletzten Fahrer. Parallel wurde der Brandschutz aufgebaut und eine technische Rettung vorbereitet. Der Fahrer des Kleintransporters konnte ohne weitere Rettungsmaßnahmen der Feuerwehr befreit und durch den Rettungsdienst im Rettungswagen weiter behandelt werden.

Für den eingeklemmten Fahrer des PKW´s waren umfangreiche technischen Rettungsmaßnahmen mit Gerätschaften der Feuerwehr befreit werden. Nachdem die Einklemmung gelöst wurde, konnte der Fahrer mit einem Rettungsbrett achsengerecht aus dem PKW befreit werden. Unter notärztlicher Versorgung wurde der Fahrer nach kurzer Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert.

Die Feuerwehr klemmte an beiden Fahrzeugen die Batterien ab. Nach Rücksprache mit der Polizei wurde die Einsatzstelle kurz danach der Polizei übergeben. Diese kümmerte sich um den Abtransport der Unfallfahrzeuge und die Unfallaufnahme. Wir rückten mit allen Einsatzkräften ein.

B4 – Zimmerbrand m. Menschenrettung

B4 – Zimmerbrand m. Menschenrettung

In der Nacht zu Mittwoch, 08.März 2023 wurden wir gegen 2 Uhr zu einem Brand in die Bühlerstraße alarmiert. Auf der Anfahrt wurde uns mitgeteilt, dass vermutlich sich noch eine Person in der Brandwohnung aufhalten würde. Bei Ankunft konnte der bereits an der Einsatzstelle befindliche Rettungsdienst mitteilen, dass alle Personen das Gebäude verlassen hätte.

Die Befragung unseres Zugführers ergab, dass eine Wohnung im ersten Obergeschoss verraucht sei, die Brandursache unbekannt ist. Ein Trupp unter Atemschutz drang mit einem C-Rohr in die Wohnung ein. Zuvor wurde ein Rauchvorhang gesetzt, um die Ausbreitung von Rauch ins Treppenhaus zu vermeiden. Der Angriffstrupp konnte den Brandherd in der Küchenzeilen ausmachen Dort kam es unter der Spüle, im Bereich einer Spülmaschine zu einem Brand, dessen Flammen durch eine beschädigte Wasserleitung weitestgehend erloschen war. Die Wohnung war leicht verraucht. Vor dem Gebäude ging die Drehleiter in eine Anleiterbereitschaft und ein Sicherheitstrupp stand ebenfalls bereit.

Mit der Wärmebildkamera wurden Glutnester aufgedeckt und der Bereich noch einmal abgekühlt. Danach wurde die Spülmaschine und ein Unterschrank ausgebaut und aus der Küche ins Freie verbracht. Der Bewohner wurde durch den Rettungsdienst vorsorglich, mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation, in eine Klinik transportiert.

Der Wasserschaden wurde mit einem Wassersauger eingedämmt und die Wohnung stromlos geschaltet. Parallel wurde das Treppenhaus und die Brandwohnung maschinell belüftet. Die Polizei nimmt die Ermittlungen zur Brandursache auf. Einsatzende wir rückten ein.

B3 – Feuermeldung Brandmeldeanlage

B3 – Feuermeldung Brandmeldeanlage

In einer Pflegeeinrichtung kam es zur Auslösung der Brandmeldeanlage und führte zu unserer Alarmierung. Bei unserer Ankunft wurden wir von dem Pflegepersonal empfangen. Diese berichteten von ausgetretenem Wasserdampf, der wiederum den Täuschungsalarm auslöste.

Während wir vor Ort die Aussage mit einer Erkundung bestätigten, konnten weitere anfahrende Einsatzkräfte die Anfahrt abbrechen. Der „C-Dienst“ als Einsatzleiter kümmerte sich um die Rückstellung der Brandmeldeanlage. Es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich, Einsatzende.

B5 – Feuermeldung Brandmeldeanlage

B5 – Feuermeldung Brandmeldeanlage

Am heutigen Sonntagmorgen, dem 4. Advent löste die Brandmeldeanlage in der Sonnenberg Klinik, in der Geriatrie „Haus Ellenruth von Gemmingen“ aus. Bei unserer Erkundung konnte die Nachschau und die ersten Rückmeldungen des Klinikpersonals einen Fehlalarm bestätigen.

Für die Feuerwehr waren keine Maßnahmen erforderlich. Der Einsatzleiter stellte die Anlage wieder zurück, wir rückten ein.

B3 – Feuermeldung über BMA

Gegen 6.02 Uhr wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Alarm über die Sprinkleranlage detektiert wurde. Die Besatzung des HLF 23/46 ging mit dem Abschnittsleiter (C-Diest) zur Erkundung ins Objekt vor.

Nach einer mühseligen Erkundung, konnte der auslösende Melder zwar gefunden, aber die Ursache nicht.

Unser TLF stand hinter dem Löschzug und einem Rettungswagen in Bereitschaft

Die Einsatzstelle wurde an die Haustechnik übergeben. Die Einsatzkräfte rückten wieder ein. Einsatzende.

Die Besatzung des HLF nahm die Erkundung vor.

Feuermeldung BMA

Feuermeldung BMA

Kaum vom Einsatz eingerückt und die Einsatzbereitschaft hergestellt, wurden wir erneut zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Bei der eingeleiteten Erkundung war schnell klar, dass es sich um die gleichen Melder handelte, wie zuvor.

Kein Einsatz für die Feuerwehr , Einsatzende.

B1 – Nachschau Verpuffung

B1 – Nachschau Verpuffung

Am Samstagmorgen wurden wir zu einer Brandnachschau alarmiert. Bei einer alleinstehenden älteren Frau kam es zu einer Verpuffung an einem Kaminofen. Glücklicherweise ohne weitere Brandentwicklung.

Das ausgeräumte Brandgut aus dem Ofen.

Die Frau wurde durch einen nachalarmierten Rettungswagen gesichtet. Bis zu deren Eintreffen übernahmen wir die Erstversorgung.

Der Ofen wurde ausgeräumt und der Kamin auf Auffälligkeiten überprüft. Dies wurde durch einen in der Nachbarschaft wohnenden Schornsteinfeger unterstützt. Da es keine weiteren Auffälligkeiten gab, konnte der Einsatz beendet werden.

Einsatzende. RTW an Einsatzstelle zur Sichtung der Bewohnerin.

B5 – Feuermeldung über BMA

B5 – Feuermeldung über BMA

Die automatische Brandmeldeanlage löste Überwachungsbereich eines Patientenzimmers im 2. Obergeschoss aus. Bei der Erkundung wurde leichter Brandgeruch wahrgenommen, der von einer bereits erloschenen Decke her rührte. Eine Person zog sich dabei leichte Brandverletzungen zu und wurde durch den ebenfalls anwesenden Rettungsdienst notärztlich behandelt. Das Zimmer wurde natürlich belüftet, die BMA wurde zurückgestellt und wir übergaben die Einsatzstelle an den Betreiber.

Einsatzende.

Verkehrsunfall mit Person

Verkehrsunfall mit Person

Kurz nach Mitternacht wurden wir zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 51, Höhe der Güdinger Schleusenanlage alarmiert. Bei unserem Eintreffen stand ein unfallgeschädigter Kleinwagen in der Schutzplanke, entgegen der Fahrtrichtung. Die Fahrerin war ansprechbar, sichtlich unverletzt und lediglich im PKW eingeschlossen, nicht eingeklemmt.

Die B51 wurde gegen den fließenden Verkehr kurzzeitig voll gesperrt, der Brandschutz sichergestellt, der PKW gesichert und die Unfallstelle ausgeleuchtet. Nachdem der Notarzt eine Sichtung der Patientin durchgeführt hatte, konnte diese das Fahrzeug, mit unserer Hilfe, über die Seitenscheibe verlassen.

Das Fahrzeug wurde stromlos geschaltet und nach eintreffen des Abschleppdienstes, aufgeladen. Wir beseitigten noch die Unfallspuren und übergaben die Einsatzstelle an die Polizei