Am frühen Abend wurden wir zusammen mit den beiden Löschzügen und den Führungsdiensten der Berufsfeuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Sonnenberg Klinik alarmiert.
Bei unserer Ankunft war der C-Dienst bereits am Feuerwehrinformationstableau (FIZ) und hatte die ausgelöste Melderlinie abgerufen. Wir übernahmen die Laufkarte und die Generalschließung und gingen zur Erkundung vor.
Im Meldebereich hatte eine Patientin einen Handdruckknopfmelder eingeschlagen und so die Brandmeldeanlage ausgelöst. Kein Feuer kein Rauch, wir nahmen die Personalien auf und die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt.
Die Einsatzstelle wurde an die Haustechnik übergeben, wir rückten ein.
Über ein sogenanntes Hausnotrufgerät konnte die betroffenen Person Hilfe anfordern bzw. der Leitstelle direkt über ihre Situation berichten.
Bei unserer Ankunft konnten wir nach kurzer Erkundung einen Zugang für den Rettungsdienst schaffen. Diese übernahmen die weitere medizinische Behandlung.
Unsere Maßnahmen waren beendet, sodass wir die Einsatzstelle verlassen konnten.
Kurz nachdem wir aus dem vorangegangenen Einsatz eingerückt waren und die Fahrzeuge wieder einsatzbereit hergestellt hatten, klingelte da Alarmfax erneut . Wir wurden zu einer ausgelösten internen Brandmeldeanlage zu einem Gewerbebetrieb alarmiert.
Bei Ankunft konnte von Aussen erst einmal nichts, was auf ein Brandereignis deutete, erkundet werden. Dennoch wurde ein Einsatz in Bereitstellung aufgebaut, um je nachdem sofort einschreiten zu können.
Über die Leitstelle wurde der Inhaber kontaktiert, der wiederum zur Einsatzstelle kam. Es handelte sich letztlich um einen Fehlalarm, dessen Ursache nicht bekannt ist. Der Betrieb wird nun eine Fachfirmaa hinzuziehen, um die Anlage technisch zu überprüfen.
Am Sonntagabend wurden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in einen datenverarbeitenden Betrieb alarmiert. Bei unser Ankunft deutete die rote LED Lampe auf die Auslösung hin. Eine erste Erkundung um das Gebäude zeigte keine Auffälligkeiten eines Brandes.
Nachdem wir uns Zutritt verschafft hatten, konnte auch der Meldebereich erkundet werden. Auch hier kein Feuer und Rauch. Der ausgelöste Melder wurde lokalisiert und ein Fehlalarm festgestellt. Da sich die Brandmeldeanlage technisch nicht zurückstellen ließ, wurde die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben, der wiederum einen Techniker informierte.
Kurz nach 23 Uhr wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Sonnenberg Klinik alarmiert. Nach wenigen Minuten rückten unsere Einsatzkräfte zur Einsatzstelle aus.
Auf der Anfahrt kam von der Leitstelle, nach einem Rückruf aus der Klinik, die Information, dass es sich vermutlich um einen Fehlalarm handeln würde. Dennoch wurde die Einsatzstelle angefahren und entsprechung der Standardisierten Vorgehensweise, der Einsatz abgearbeitet.
Es wurde eine Erkundung durchgeführt, bei der ein eingeschlagener Handdruckmelder als Auslösegrund bestätigt werden konnte. Kein Einsatz bzw. keine weiteren Maßnahmen für die Feuerwehr erforderlich. sodass wir wieder einrücken konnten.
Am heutigen Freitagmorgen erreichte die Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken ein Notruf, wonach es in einem Wohnkomplex in der Saarbrücker Straße brennen würde. Bei Ankunft war zuerst, außer einem hörbaren Rauchwarnmelder, nichts festzustellen. Bei der Erkundung im zweiten Obergeschoss konnte ein sichtbarer Rauchaustritt am Türblatt aufgeklärt werden.
Aufgrund der ungeklärten Personenlage, gingen umgehend zwei Trupps unter Atemschutz zu Menschenrettung und Brandbekämpfung, gewaltsam in die Brandwohnung vor. Ein zuvor gesetzter Rauchabschluss verhinderte eine weitere Rauchausbreitung in das Treppenhaus.
Glücklicherweise wurde keine Personen in der Brandwohnung vorgefunden. Es brannte eine Küchenzeile, in der sonst leerstehenden Wohnung. Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Durch den Einsatz eines Lüfters wurde der Brandrauch aus dem Gebäude gedrückt.
Während den beschriebenen Maßnahmen standen zwei weitere Einsatzkräfte unter Atemschutz als Sicherheitstrupp bereit. Weiterhin ging die Drehleiter vor dem Objekt im Innenhof in Anleiterbereitschaft. Die Saarbrücker Straße wurde durch die Polizei komplett gesperrt. Personen kamen bei dem Einsatz nicht zu Schaden. Viele hatten den Wohnkomplex frühzeitig verlassen können.
Nachdem das Feuer gelöscht war, konnten die eingesetzten Trupps im Innenangriff, ihre kontaminierte Schutzkleidung, gemäß einem Hygienekonzept ablegen und frische Wechselkleidung anlegen.
Abschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei übergeben.
Für uns, war es der fünfte Einsatz innerhalb der letzten 36 Stunden. Die Einsatzstellen befanden sich immer im Nachbarlöschbezirk Brebach, denen wir im Zuge einer Parallelalarmierung bei Einsätzen zur Seite stehen. Unsere Kameraden aus dem Löschbezirk 22 Brebach würden sich freuen, wenn sie durch motivierte Brebacher Bürger Verstärkung erhielten. INTERESSE ? Dann klicken Sie weiter !
Im Vorfeld unserer Alarmierung wurde der Rettungsdienst zu einem medizinischen Notfall in ein Mehrfamilienhaus gerufen. Die Mitteiler klagten über Kopfschmerzen und Schwindel. Beim Betreten des Wohnbereich schlugen die im Rettungsdienst standardisiert mitgeführten CO-Warner Alarm. (CO=Kohlenmonoxid)
Die Besatzung des Rettungswagen handelte sofort sehr umsichtig und forderte die Feuerwehr nach. Zugleich evakuierten sie das komplette Wohnhaus und öffneten auf dem Weg nach draussen noch Fenster. Zwei von sechs anwesenden Personen wurden notärztlich versorgt und im Anschluss mit dem Verdacht auf eine CO-Vergiftung in eine Saarbrücker Klinik transportiert.
Bei unserem Eintreffen wurden wir vom Rettungsdienst eingewiesen. Ein Trupp unter Atemschutz ging mit einem Mehrgasmessgerät in das Gebäude vor und stellten so, in verschiedenen Bereichen eine erhöhte Konzentration fest. Eine vermisste Katze wurde ebenfalls gesucht, diese konnte aber nicht gefunden werden. Auch das angrenzende Wohnhaus wurde begangen, jedoch ohne weitere Feststellungen bzw. auffällige Messungen. Es wurden anschließend umfangreiche Belüftungsmaßnahmen eingeleitet und das Gebäude im Anschluss mit der vorhandenen Messtechnik freigemessen.
Die Ursache, weshalb es zu der erhöhten Kohlenmonoxid-Konzentration kam, ist auf den unsachgemäßen Umgang mit einem gasbetriebenen Brenner zurückzuführen.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei und restlichen Bewohner übergeben.
Am frühen Nachmittag wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Sonnenberg Klinik alarmiert. Am Feuerwehranzeigetableau (FAT) konnte der Meldebereich im Hauptgebäude abgelesen werden.
Bei der folgenden Erkundung, die gemeinsam mit dem C-Dienst, dem Einheitenführer und des Angriffstrupps des HLF 23/46 durchgeführt wurde, konnte ein technischer Defekt bestätigt werden. Es waren keine weiteren Maßnahmen durch die Feuerwehr arbeiten.
Kurz nach Mittag wurde der Feuerwehr Saarbrücken auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim (hinter der Bischmisheimer Talbrücke) zu einem Verkehrsunfall mit auslaufendem Treibstoff alarmiert.
Bei Ankunft stellte sich schnell heraus, dass es sich hier nicht nur um eine reine „Ölspur“ handelt. Vorausgegangen war ein Auffahrunfall bei dem ein LKW (Sattelzug) einen weiteren, mit einer Panne auf dem rechten (von drei) Fahrspuren stehenden LKW (Sattelzug) übersah und in voller Fahrt in dessen Aufleger krachte. Bei der Kollision des auffahrenden LKW mit der Beifahrerseite, wurde die Kabine massiv beschädigt und die Beifahrertür abgerissen, der Tank aufgeschlitzt und auf beiden Achsen die Reifen beschädigt. Wie durch ein Wunder, konnte der Fahrer sein Gespann circa 200 m weiter zum stehen bringen. Auf dieser Strecke entstand ein blieb ein Trümmerfeld aus ausgelaufenem Dieselkraftstoff und Wrackteilen beider LKW´s zurück. Der Fahrer des PannenLKW kam mit dem Schrecken davon. Ein weiterer PKW, der bei dem Unfall abgedrängt wurde, kollidierte mit der Schutzplanke und kam ebenfalls, ohne Personenschaden auf der rechten Fahrbahn zum stehen.
Ein Notfallsanitäter und Rettungssanitäter vom HLF 23/46 führten eine Erstversorgung bei dem verursachenden Fahrer durch, der später in eine Klinik vorsorglich eingeliefert wurde.
Weiterhin mussten mehrere hundert Meter ausgelaufene Betriebsmittel gebunden, Batterien abgeklemmt und der Brandschutz sichergestellt werden. Hier wurde mit dem LKW der Berufsfeuerwehr weiteres Ölbindemittel zur Einsatzstelle gebracht. Ein geplantes Umfüllen des beschädigten Kraftstofftanks wurde im Zuge des Einsatzes an das Bergungsunternehmen übertragen. Die beiden, nicht mehr fahrtüchtigen LKW wurden später durch zwei Abschleppunternehmen abtransportiert.
Bei einem musste die Ladung umgeladen werden. Man kann von Glück sprechen, dass hier niemand schwer verletzt wurde. Die Autobahn blieb bis in die Abendstunden halbseitig für die Aufräumarbeiten gesperrt.
Nach rund 2 Stunden Einsatzdauer wurde die Einsatzstelle an die Autobahnmeister und der Polizei übergeben. Diese blieben noch bis zum Ende der Aufräumarbeiten der Abschleppunternehmen vor Ort.
Am heutigen Dienstagmorgen, 19. Januar 2021 wurde der Haupteinsatzzentrale der Feuerwehr Saarbrücken, gegen 04:53 Uhr, ein schwerer Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen auf der Bundesautobahn A 6 in Fahrtrichtung Mannheim gemeldet.
Die Leitstelle entsandte umgehend Einheiten der Feuerwehr Saarbrücken an die Einsatzstelle. Diese befand sich kurz vor der Abfahrt Saarbrücken-Fechingen. Dort kam es zwischen einem Kleintransporter und drei weiteren PKW´s zu einer Kollision.
Entgegen der ersten Meldung, stellte sich vor Ort schnell heraus, dass keiner der Fahrzeuginsassen eingeklemmt war. Insgesamt wurden bei den Unfall zwei Personen leicht verletzt. Der Fahrer des Kleintransporters musste noch vom Rettungsdienst in seinem Fahrzeug kurz behandelt werden, wurde dann schonend von der Feuerwehr aus diesem befreit. Der Rettungsdienst transportierte alle Patienten in umliegende Krankenhäuser.
Da sich die Einsatzstelle zunächst über alle drei Fahrspuren erstreckte, war die Bundesautobahn (BAB) 6 zeitweise voll gesperrt, was einen weitreichenden Rückstau im Berufsverkehr mit sich brachte.
Die Feuerwehr Saarbrücken war mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, Löschbezirk 23 Güdingen und der Berufsfeuerwehr im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit zwei Notärzten, drei Rettungswagen, sowie die Polizei mit drei Kommandos an der Einsatzstelle.