B5 – Feuermeldung BMA

B5 – Feuermeldung BMA

Ausgelöst hatte die Brandmeldeanlage um Hauptgebäude der Sonnenberg Klinik. Für führten eine Erkundung durch und konnte glücklicherweise kein Feuer und Rauch feststellen. Ursache der Auslösung war vermutlich Wasserdampf bei der Essenszubereitung. Die Brandmeldeanlage wurde zurück gestellt und alle Kräfte rückten wieder ein.

TH – Person in Wohnung

TH – Person in Wohnung

Bei dem Versuch einer KTW Besatzung zu ihrem Patient zu gelangen, stellten diese fest, dass sich die Wohnungstür nicht öffnen lies. Die betroffene Person war in ihrer Wohnung gestürzt und konnte sich nicht mehr selber helfen und der Schlüssel steckte zudem von Innen in der Tür.

Mit Hilfe von speziellem Werkzeug konnte die Wohnungstür schnell geöffnet werden. Der Rettungsdienst kümmerte sich um die Person. Wir stellten die Schließfähigkeit der Tür wieder her.

Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich, sodass wir einrücken konnten.

B5 – Feuermeldung BMA

B5 – Feuermeldung BMA

Wir wurden zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Eine erste Erkundung an der Feuerwehrinformationstzentrale (FIZ) führte uns zu einer Küche im Erdgeschoss der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP).

Schnell stellte sich angebranntes Essen als Auslösegrund heraus. Es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich, wir rückten kurz darauf wieder ein.

B3 – Küchenbrand

B3 – Küchenbrand

In den frühen Abendstunden wurden wir zu einem Küchenbrand in ein Restaurant, unmittelbar neben dem Feuerwehrgerätehaus alarmiert. Eine Mitarbeiterin machte sich bemerkbar und führte den Einheitenführer zur Küche. Das Feuer, welches kurzzeitig in einer Pfanne brannte, war bereits erloschen.

Wir führten eine Nachschau mit der Wärmebildkamera durch und öffneten die Fenster um eine natürliche Belüftung durchzuführen. Wie zum Brandgeschehen kommen konnte ist aktuell unklar, sodass auch ein technischer Defekt nicht auszuschließen war. Dem Betreiber wurde die Kontrolle der Kücheninfrastruktur durch eine Fachfirma empfohlen und die Einsatzstelle übergeben. Einsatzende.

B6 – Gebäudebrand

B6 – Gebäudebrand

Am Dienstagabend, 14.November 2023 erreichte die Haupteinsatzzentrale gegen 22.30 Uhr gleich mehrere Notrufe, über einen Kellerbrand in der Feldstraße in Bübingen. Die Anrufer teilten gleichermaßen mit, dass deutlich Flammen zu sehen sind. Die Leitstelle entsandte sofort den örtlichen Löschbezirk 24 Bübingen, den Nachbarlöschbezirk 23 Güdingen und beide Löschzüge der Berufsfeuerwehr.

Vor bestätigte sich die Lage. Es brannte die Gebäuderückseite von Keller- bis zum 1.Obergeschoss eine 2,5-geschossigen Wohngebäude, welches sich freistehend am Ende einer schmalen Sackgasse befand.

Umgehend wurden mehrere Trupps unter Atemschutz im Außen- und Innenangriff mit mehreren C-Rohren eingesetzt. Anfänglich herrschte Unklarheit ob sich noch jemand im Gebäude befinden würde. Dies bestätigte sich glücklicherweise nicht. Nach dem dies ausgeschlossen werden konnte, konzentrierten sich alle Maßnahmen auf einen schnellen Löscherfolg. Weitere Löschbezirke der Freiwilligen Feuerwehr wurden hinzu alarmiert, sodass ausreichend Atemschutzgeräteträger vor Ort waren. Das Feuer konnte nasch circa zwei Stunden unter Kontrolle gebracht werden. Die Nachlöscharbeiten im Dachgeschoss und in den Zwischenwänden gestalteten sich als mühseligen Arbeiten. Weit über 20 Atemschutzgeräteträger kamen dabei zum Einsatz.

Um einen reibungslosen Einsatzverlauf zu gewährleisten waren Einsatzkräfte mit dem Abrollbehälter – Atemschutz, Einsatzstelleverpflegung und – Einsatzhygiene ebenfalls vor Ort. Abschließend wurden die einzelnen Brandstellen mit Schaum abgedeckt. Gegen 5.00 Uhr am Folgemorgen rückten die letzten Einheiten ein. Eine Brandwache blieb noch weitere drei Stunden vor Ort und führten Kontrollen durch. Zur Sicherung der verwaisten Wachen waren weitere Löschbezirke zur Einsatzbereitschaft in ihre Gerätehäuser gerufen worden.

Die Feuerwehr Saarbrücken war mit über 100 Einsatzkräften, die Polizei und der Rettungsdienst waren ebenfalls, vor Ort im Einsatz. Zur Brandursache kann nach bisherigem Kenntnisstand keine Aussage getroffen werden, die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

B4 – Dachstuhlbrand

B4 – Dachstuhlbrand

Die Feuerwehr wurde zu einem vermutlichen Dachstuhlbrand in die Industriestraße nach Bübingen alarmiert. Vor Ort bestätigte sich eine Rauchentwicklung auf einem Hallendach in 6 Metern Höhe. Es brannten mehrere Photovoltaikelemente.

Ein Trupp unter Atemschutz ( AT 24/45-1) löschte über den Korb der Drehleiter die offenen Flammen. Parallel wurde eine Steckleiter als weiteren Zugang zur Dachfläche angeleitert. Zwei Trupps unter Atemschutz (HLF´s LB23) stellten einen Reservetrupp und einmal den Sicherheitstrupp. Mit einem weiteren C-Rohr wurde eine Riegelstellung vorbereitet.

Nach kurzen Löschmaßnahmen konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Für die Nachlöscharbeiten mussten Teile der Dachhaut geöffnet und kontrolliert werden. Nach circa einer Stunde war der Einsatz beendet.

B6 – Wohnungsbrand Hochhaus

B6 – Wohnungsbrand Hochhaus

Um 1.11 Uhr wurden wir zu einem Brandeinsatz in ein Güdinger Hochhaus auf der Irgenhöhe alarmiert. Bereits auf Anfahrt konnten wir einen deutlichen Flammenschlag aus dem Gebäude erkennen. Umgehend wurde durch den Einsatzleiter das Einsatzstichwort erhöht und weitere Kräfte nachalarmiert.

Quelle: Blaulichtreport-Saar.de
Quelle: Blaulichtreport-Saar.de : Beim Eintreffen der Feuerwehr schlugen die Flammen sichtbar aus den beiden Fenstern im 12 OG

Als ersteintreffendes Löschfahrzeug starteten wir sofort einen Löschangriff mit einem sogenannten Stosstrupp über das Treppenhaus im 12 Obergeschoss. Der Trupp wurde durch einen weiteren Atemschutztrupp der Berufsfeuerwehr unterstützt. Gemeinsam drangen somit zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung und Menschenrettung, über den Stichflur in die Brandwohnung ein. Personen konnten glücklicherweise keine vorgefunden werden. Wie sich herausstellte haben zwei Polizisten die betroffenen Bewohner vor Ankunft der Feuerwehr aus dem unmittelbaren Bereich evakuiert.

Die beiden Angriffstrupp konzentrierten sich um die Brandbekämpfung und konnten das Feuer in der in Vollbrand stehenden Wohnung eindämmen und unter Kontrolle bringen. In einem Geschoss unterhalb richtete der Einsatzleiter ein sogenanntes „Depot“ ein. Dort standen weitere Einsatzkräfte bereit.

Weitere Trupps kontrollierten die Wohnbereiche oberhalb der Brandwohnung, auch hier waren keine Erkenntnisse einer Brandausbreitung oder Gefährdung von Menschenleben festzustellen. Aus reiner Vorsicht wurden circa 40 Personen aus dem Objekt evakuiert und durch die Betreuungseinheit an einem Sammelplatz betreut. Leider mussten sechs Bewohner vorsorglich in ein Krankenhaus zu Abklärung transportiert werden, sowie die beiden Polizisten, die zu Beginn die Brandetage geräumt hatten, wurden ebenfalls zur Behandlung in eine Klinik transportiert.

Bild: Weitere Einsatzkräfte warten auf ihren Einsatz

Für die Nachlöscharbeiten wurden weitere zwei Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Ein Akku-Lüfter sorgte für die Belüftung und Entrauchung der Flure und Wohneinheiten. Nach rund zwei Stunden konnte der Einsatzleiter „Feuer aus“ melden .

Der Löschbezirk 13 St. Johann kümmerte sich um den Abtransport der kontaminierten Atemschutzgeräte, Einsatzkleidung und Einsatzgerätschaften. Die Einsatzkräfte wurden noch an der Einsatzstelle über das Einsatzstellenhygienekonzept mit frischer Kleidungen versorgt.

Bild: Ein Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren vor Ort im Einsatz

Nach und nach rückten die Einheiten von der Einsatzstelle ab. Der größte Teil der Bewohner konnte wieder zurück in ihre Wohnungen. Für uns und unsere Kameraden*innen ging es ins Feuerwehrgerätehaus und auf die Feuer- und Rettungswache 1, um die Fahrzeuge wieder einsatzbereit aufzurüsten. Die letzten konnten gegen 5 Uhr den Einsatz beenden.

Der Löschbezirk 23 Güdingen möchte sich an dieser Stelle bei allen Einheiten, ob Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei für den reibungslosen und professionellen Einsatzverlauf bedanken.

Pressemitteilung der Feuerwehr Saarbrücken

Link: Pressemitteilung der FWSB

B5 – Treppenhaus verraucht

B5 – Treppenhaus verraucht

Am frühen Sonntagnachmittag wurden wir zu einem verrauchten Treppenraum in ein Hochhaus auf die Irgenhöhe alarmiert. Bei dem Objekt handelt es sich um ein 13-geschossiges Wohngebäude mit über 200 Wohneinheiten und stellt bei solch einer Einsatzmeldung ein nicht unerhebliches Gefahrenpotenzial dar.

Einsatzende…..

Das Alarmstichwort lautete daher auch Brand 5, was die Alarmierung von uns, dem Nachbarlöschbezirk 24 Bübingen und einem Löschzug der Berufsfeuerwehr zur Folge hatte. Weiterhin kamen von Seiten des Rettungsdienstes ebenfalls mehrere Einsatzmittel mit Notarzt zur Einsatzstelle.

Die Mitteilung lautete Verqualmung des Treppenraum im siebten Obergeschoss, Menschenlage unklar. Umgehend drang, nach Ankunft unseres HLF, mehrere Einsatzkräfte als sogenannter Stoßtrupp, über das parallel verlaufende Treppenhaus in das besagte Obergeschoss vor. Im einem Stichflur konnte aus einer Wohnung Brandgeruch wahrgenommen werden und ein Rauchwarnmelder piepte. Auf klingeln und heftiges klopfen reagierte niemand, sodass ein gewaltsames Eindringen die Folge war.

Über den Wandhydrant wurde eine C-Rohr vorbereitet und der Rauchvorhang wurde gesetzt. Der Angriffstrupp drang unter Atemschutz in die Wohnung ein und konnte den Wohnungsinhaber aus der leicht verrauchten Wohnung retten. Er wurde umgehend dem Rettungsdienst zur Sichtung übergeben. Die weitere Erkundung ergab, dass in der Küche eine überhitzte Herdplatte mit Kochgut die Ursache für die Rauchentwicklung war.

Einsatz beendet, der Rückbau beginnt vor dem Gebäude

Durch den Löschbezirk 24 Bübingen wurde ein Akku-Lüfter zum Einsatz gebracht, der zur Belüftung des Wohnbereichs eingesetzt wurde. Parallel hatten andere Einsatzkräfte, über eine Steigleitung einen weiteren Angriff in Bereitstellung aufgebaut und im fünften Obergeschoss ein Bereitstellungsraum „Depot“ errichtet. Von dort aus hätten weitere Maßnahmen gestartet werden können. Mehrere Trupps unter Atemschutz standen zu in Bereitschaft.

Da kein offenes Feuer festgestellt werden konnte, begrenzten sich die Maßnahmen auf das herunter kühlen der Herdplatte und Belüftungsmaßnahmen. Nach der Sichtung durch den Rettungsdienst konnte der Wohnungseigentümer nochmal in die Wohnung entlassen werden. Letztlich kann man sagen, dass viel Glück im Unglück im Spiel war. Ohne Rauchwarnmelder und aufmerksame Nachbarn hätte dies auch anders ausgehen können.

Nach rund einer Stunde Einsatzdauer konnte dieser beendet werden. Alle Einsatzkräfte rückten ein oder begannen mit der Herstellung der Einsatzbereitschaft.

VU mit Person

VU mit Person

Am frühen Freitagabend kam es im Verlauf des Straße „Im Rosengarten“ in Güdingen zu einem Alleinunfall, wobei ein PKW mit einem Baum kollidierte. Der Fahrer wurde bei dem Aufprall verletzt, nicht eingeklemmt, jedoch konnte er ohne weitere Hilfe das Fahrzeug nicht verlassen.

Das automatisierte E-Call Notrufsystem, welche bei Verkehrsunfällen einen Notruf mit Ortsangabe an die Leitstelle. In diesem Fall hatte die ihren Sitz in Österreich. Der dortige Disponent leitete umgehend den Notruf nach Saarbrücken, wo wiederum die Rettungskette alarmiert wurde.

Patient befreit und an den Rettungsdienst übergeben.

Bei Ankunft der HLF 23/46, war die Notärztin bereits an der Einsatzstelle und bestätigte, dass der Fahrer nicht eingeklemmt sei. In Absprache mit der Notärztin wurde eine achsengerechte Rettung über den Kofferraum vorbereitet. Der PKW wurde gesichert und unterbaut. Parallel wurde der Brandschutz sichergestellt und die Straße wurde durch die Polizei voll gesperrt.

Mit Hilfe unseres Shortboards, in Kombination mit einem Rettungsbrett, konnte der Patient schonend aus dem PKW, über den Kofferraum befreit und dem Rettungsdienst übergeben werden. Zuvor wurde mit den hydraulischen Schere eine Nackenstütze entfernt. Im Anschluss wurde das Fahrzeug noch stromlos geschaltet. Die Polizei kümmerte sich im Nachgang um Unfallaufnahmen und den Abtransport der PKW´s. Der Patient kam  mit dem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik.

ABC 1 – Unbekannter Reizender Stoff

ABC 1 – Unbekannter Reizender Stoff

Gegen 15.45 Uhr ging bei der Haupteinsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Saarbrücken die Meldung ein, dass in einem Verkaufsraum eines Einkaufsmarktes im Saarbrücker Stadtteil Brebach mehrere Personen über starke Übelkeit und Augenreizung klagen.

Im dortigen Eingangsbereich wäre dazu ein stechender Geruch wahrnehmbar. Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Kräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr Saarbrücken. Vor Ort bestätigte sich ein beißender Geruch im Windfang des Marktes. Mehrere Personen befanden sich bereits in rettungsdienstlicher Versorgung.  

Hinter der Absperrgrenze wurde eine Sammelstelle eingerichtet und die Erstversorgung durchgeführt.

Ursache war ein Behältnis mit einer stark riechenden Flüssigkeit, welches durch unbekannte Personen im Eingangsbereich deponiert wurde. Das Behältnis war bereits durch die Mitarbeiter des Marktes ins Freie verbracht worden.

Die Feuerwehr sperrte den Bereich großflächig ab und führte mit einem Trupp unter Atemschutz Messungen zur Ermittlung des Stoffes durch. Verbliebene Restmengen des Stoffes wurden mit Chemikalienbinder aufgenommen und durch die Polizei sichergestellt.

Bis zum Eintreffen weiterer Rettungsmittel, unterstützen rettungsdienstlich ausgebildete Einsatzkräfte der Feuerwehr die Versorgung der betroffenen, immer mehr werdenden Personen.

Um welchen Stoff es sich handelt, konnte nicht abschließend bestimmt werden. Im Nachgang wurde der Markt mit Drucklüftern ausgiebig belüftet. Der Kriminaldauerdienst(KDD) der Polizei nahm noch vor Ort die Ermittlungen auf.

Mit mehreren maschinellen Drucklüftern wurde das Gebäude abschließend belüftet.

Insgesamt waren zwölf Personen betroffen und wurden rettungsdienstlich untersucht. Drei davon wurden in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.

Der Markt blieb für den Rest des Tages geschlossen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Im Einsatz befanden sich Kräfte beider Feuer- und Rettungswachen der Berufsfeuerwehr, die Löschbezirke 22 Brebach, 23 Güdingen und 25 Fechingen mit dem CBRN-Erkunder. Seitens des Rettungsdienstes waren mehrere Rettungswagen, ein Notarzt, organisatorischer Leiter Rettungsdienst und der leitende Notarzt vor Ort. Darüber hinaus mehrere Kommandos der Polizei die sich um die Absperrung kümmerte.