Der Leitstelle wurde ein Feuerschein im Bereich der Kreuzung Mühlenweg, Scheidter Straße in Brebach mitgeteilt. Bei unserer Ankunft war erstmal nichts feststellbar, sodass sich der EInsatzleiter dazu entschieden hat, den GW-M als Erkunder in die Scheidter Straße zu schicken. Während dessen tauchte der Mitteiler an beim GF des TLF auf und berichte seine Wahrnehmung,
Der Einsatzleiter ging mit dem Einheitenführer von Brebach den Mühlenweg erkunden und wurde auf ein Grillfeuer Aufmerksam. Da sich dann schnel herausstellte, dass es sich hierbei um die vermeintliche Einsatzstelle handelte, konnte der Einsatz beendet werden.
In einem weitläufigen Wiesengelände hinter der Straße „Zur alten Fähre“ wurde der Leitstelle eine größere Rauchentwicklung gemeldet. Bei unser Ankunft war der Mitteiler noch vor Ort und erklärte uns seine Beobachtung.
Da von der Straßenseite das Gelände mit Fahrzeugen nicht zu befahren ist, führten wir eine Erkundung mit Fußtrupps in südlicher und westlicher Richtung durch. Der LB 22 fuhr die Einsatzstelle von einer anderen Seite her an und erkundete das nördliche Gebiet.
Mehrere Passanten bestätigten die Geruchsbelästigung bzw. eine leichte Rauchentwicklung. Die Erkundung im 23er Bereich verlief negativ. Im weiteren Verlauf meldete die Polizei den Einsatzkräften aus Brebach, dass sie ein Grillfeuer entdeckten, welches scheinbar kurz zuvor noch gebrannt hatte und die Rauchentwicklung verursachte.
Der Einsatz konnte abgebrochen werden, es waren keine weiteren Maßnahmen mehr erforderlich.
Der Polizei wurde ein hilflose Person in einer Wohnung mitgeteilt. Bei unserer Ankunft ging der Gruppenführer zur Erkundung vor.
Es bestand der Verdacht eines medizinischen Notfalls, sodass die Notfalltüröffnung vorbereitet wurde. Während sich die Einsatzkräfte ausrüsteten, erschien eine Nachbarin mit einem Zweitschlüssel und konnte so den Zugang herstellen.
Der anwesende Rettungsdienst übernahm umgehend die Erstversorgung des Patienten.
Der Einsatz der Feuerwehr konnte abgebrochen werden, alle Einsatzkräfte rückten wieder ein.
Kurz vor Mittag wurden wir zu einer hilflosen Person in Wohnung alarmiert. Innerhalb dieser Wohnung stürzte ein Person und konnte nicht selbstständig den Zutritt für die Hilfskräfte herstellen.
Nach kurzer Erkundung und Bestätigung des Sachverhaltes konnten wir den Zutritt zur Wohnung, mit Hilfe speziellem Werkzeug, für den Rettungsdienst herstellen.
Die Person wurde umgehend durch den Rettungsdienst versorgt. Diesen unterstützten wir noch beim Transport der Person zum Rettungswagen.
Danach rückten wir von der Einsatzstelle ab und übergaben diese der Polizei.
HINWEIS: Eventuell wundern Sie sich, dass wir als Löschbezirk 23 Güdingen zu Einsätzen nach Brebach ausrücken. Dies hat organisatorische Gründe. Wir werden gemeinsam mit den Kameraden aus dem Löschbezirk 22 Brebach alarmiert und unterstützen diese bei den erforderlichen Maßnahmen. Haben Sie Interesse an Feuerwehr, so unterstützen Sie uns und unsere Kameraden in Brebach mit einer aktiven Mitgliedschaft.
Am späten Nachmittag wurden wir zur Unterstützung des bereits auf Anfahrt befindlichen Löschzuges der Berufsfeuerwehr, zu einem Zimmerband in den Nachbarort Brebach hinzu alarmiert.
Vor Ort bestätigte sich ein Zimmerbrand im Erdgeschoss des Anwesens, welcher durch die ersteintreffenden Einheiten der Berufsfeuerwehr im Innenangriff bekämpft wurde. Eine Person wurde zur Beobachtung dem Rettungsdienst übergeben.
Wir meldeten uns beim Einsatzleiter und standen auf Bereitschaft zur Verfügung. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, sodass wir aus dem Einsatz ohne weitere Maßnahmen entlassen wurden.
n Brebach kam auf der Innenhofseite eines 3 geschossigen Gebäude zum Abriss und Absturz einer Abdeckung einer Luftschutzsirene aus alten Tagen. Der Deckel der Sirene, welcher aus Metall bestand, blieb in der Dachrinne des Gebäudes hängen, konnte aber jederzeit herabstürzen.
Der C-Dienst und Einsatzleiter forderte uns mit dem HLF zur Unterstützung der SRHT Einheit der Berufsfeuerwehr ( Spezialeinheit zur Rettung aus Höhen und Tiefen) an. Der Einsatz der Drehleiter war nicht möglich.
Mit unserer dreiteilige Schiebleiter konnte ein Höhenretter auf das Dach steigen und der Deckel an einem Flaschenzug sichern und nach Unten ablassen.
Im Anschluss wurde die Sirene mit unserem Gerätewagen in ein Lager des Zivilschutzes verbracht.
Mit diesem Einsatz endete unsere Einsatzbereitschaft, die nun 24 Stunden andauerte. Sichtlich erschöpft, konnten die Einsatzkräfte nun nach Hause gehen und sich dem wohlverdienten Schlaf widmen.
Im Nachbarort Brebach kam es zu einem Brand innnerhalb eines Gebäudes, welcher in einem unbekannten Ausmaß wütete. Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr und der örtliche Löschbezirk 22 Brebach waren ebenfalls alarmiert.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Das Treppenhaus eines 1,5 geschossigen leerstehenden Gebäudes stand in Vollbrand, die Personenlage im Gebäude war bis dato noch unklar.
Während zwei Trupps zur Brandbekämpfung und Menschensuche in das Gebäude unter Atemschutz vor gingen, stellten wir vor dem Gebäude den Sicherheitstrupp für die beiden vorgehenden Trupps bereit. Dazu rüstete sich der Angriffstrupp aus und wartete auf weitere Befehle.
Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Personen befanden sich keine im Gebäude. Da sich die Einsatzlage schnell entspannte wurden wir zweitnah aus dem Einsatz entlassen und konnten einrücken.
Die Kollegen führten noch Nachlöscharbeiten durch und belüfteten das Gebäude. Abschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei zur weiteren Ursachenermittlung übergeben. Im Gerätehaus stellten wir unsere Einsatzbereitschaft wieder her.