ZU einem weiteren ausgelösten Heimrauchwarnmelder wurden wir am heutigen Sonntagmittag alarmiert. Bei Ankunft war auch hier der Melder zu hören, jedoch kein Feuer und Rauch zu erkennen.
Über ein gekipptes Fenster verschafften wir uns Zugang zum Wohnbereich. Vor dem Gebäude wurde ein Löschangriff in Bereitstellung aufgebaut. Nachdem der Zugang hergestellt war, konnte die Wohnung begangen werden. Kein Feuer und Rauch wurde bestätigt, kein Auslösegrund ersichtlich. Die Verschlusssitituation wurde wieder hergestellt und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einem ausgelösten Heimrauchwarnmelder alarmiert. Nachbar hörten den schrillen Ton und meldeten diese der Feuerwehr. Bei Ankunft konnte kein Feuer und oder Rauch festgestellt werden, jedoch den piepende Rauchwarnmelder.
Zur weiteren Erkundung wurde eine Wohnung geöffnet. Es konnte der Rauchwarnmelder lokalisiert werden, der ohne ersichtlichen Grund ausgelöst hatte. Die Wohnung wurde wieder verschlossen und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Erneut wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Gemäß einem standardisierten Vorgehen, wurde zuerst am Feuerwehranzeigetableau (FAT) der Brandmeldeanlage der ausgelöste Bereich abgelesen.
Danach machte sich der Angriffstrupp, mit dem Zugführer des 23/46-1 und dem C-Dienst auf den Weg, den Meldebereich zu erkunden. Im Haus 1, im ersten Obergeschoss hat ein Rauchwarnmelder angeschlagen. Bei der Erkundung konnte weder Feuer noch Rauch, sowie eine Auslösegrund festgestellt werden.
DIe Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und der Haustechnik übergeben. Einsetzende, wir rückten wieder ein.
Die Polizei forderte die Feuerwehr zu einer Wohnungsöffnung an. Hintergrund war die Aufklärung einer als Vermisst gemeldeten Person, die seit mehreren Tagen nicht mehr gesehen wurde. Bei unserer Ankunft wurden wir durch die Polizei eingewiesen. Im Flur vor der Wohnung war ein Verwesungsgeruch deutlich festzustellen und ließ nichts Gutes vermuten.
Mit Hilfe von speziellem Werkzeug öffneten wir die verschlossene Wohnung. Leider konnte die Person nur noch Tod aufgefunden werden. Die Polizei übernahm die Einsatzstelle zur Klärung der Todesursache.
Wir stellten die Schließfähigkeit der Wohnung wieder her und rückten ein.
Der Haupteinsatzzentrale wurde eine Rauchentwicklung sowie Brandgeruch im Hochhaus auf der Irgenhöhe mitgeteilt. Nähere Angaben waren aus dem Notruf nicht zu entnehmen.
Vor Ort konnte initial kein Brand festgestellt werden Nachdem alle Geschosse erkundet wurden, konnte ein Grillfeuer auf einem Balkon im 9. Obergeschoss als Ursache für den Notruf ausgemacht werden. Das Feuer wurde durch den Verursacher gelöscht und der Einsatz konnte beendet werden.
Am frühen Samstagabend wurden wir zu einem Gasgeruch mit abströmenden Geräuschen in eine ehemalige und leerstehende Verkaufsraum alarmiert. Der ebenfalls alarmierte CBRN-Erkunder, des Löschbezirk 25 Fechingen, erreichte kurz vor unserem HLF 23/46-1 als erste Einheit die Einsatzstelle. Die beiden Mitteiler waren vor Ort und erklärten den beiden Einheitenführern ihre Beobachtungen.
Durch den Angriffstrupp des HLF 23/46-1 wurde ein Trupp unter Atemschutz mit Messtechnik des CBRN-Erkunders in das Gebäude zur Erkundung eingesetzt. Weitere Einheiten standen auf der Saarbrücker Straße in Bereitschaft. Im Rahmen der Erkundung konnte eine beschädigte Gasleitung festgestellt werden. Durch die Störungsdienst der Stadtwerke Saarbrücken wurde die Trennung des Gasanschlusses zum Gebäude eingeleitet.
Das Gebäude wurde mit zwei Belüftungsgeräte abschließend ausreichend belüftet, bis die gemessenen Gaskonzentrationen zurückging. Eine abschließende Messung bestätigte die gefahrlosen Werte, Einsatzende.
Per Notruf wurde der Leitstelle ein brennendes Fahrzeug auf der Autobahn 6 in Richtung Mannheim, Höhe der Anschlussstelle St. Ingbert West gemeldet. Bei unserer Ankunft hatte die Polizei bereits mit einem Feuerlöscher den Entstehungsbrand unter Kontrolle gebracht. Mit der Wärmebildkamera wurde eine Nachschau durchgeführt. Dabei wurden noch kleineres Glutnester erkundet, welche mit einem C-Rohr nochmals abgelöscht wurden.
Symbolfoto PKW Brand auf der Autobahn
Die Einheiten rückten nach und nach wieder ein. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Am Freitagabend löste die Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klinik aus. Bei unserem Eintreffen war der Empfangshalle bereits geräumt. Der Einsatzleiter holte sich an der Feuerwehrinformationszentrale (FIZ) weitere Informationen zum Auslösebereich. Danach ging ein Trupp und der Zugführer mit der zum ausglösten Melder gehörigen LAufkarte in den Überwachungsbereich.
Dort konnte ein ausgelöster Handdruckknopfmelder festgestellt werden, der ohne ersichtlichen Grund ausgelöst hatte. Die Anlage wurde zurückgestellt und der Einsatz konnte beendet werden.
Aufgrund einer erneut aufziehenden Wetterfront, die laut Deutschen Wetterdienst (DWD) mit Gewitter, Sturmböen und Wassermengen von 40l/qm einhergehen können, wurden die Technsichen Einsatzleitungen (TEL) in Bereitschaft versetzt. Bereits wenigen Minuten nach Eingang des Alarms, war das Personal sowie das System einsatzbereit.
Gegen 19 Uhr endete die Bereitschaft, glücklicherweise ohne Einsätze.
Am heutigen Montagmorgen wurden wir mit dem Stichwort „Person in Notlage“ alarmiert. Es ging zu einem verschlossenen PKW, in dem ein 14-monate Kleinkind eingeschlossen war. Die Schlüssel des PKW´s befanden sich in Inneren , sodass hier kein Zugang möglich war.
Das Kind war nach erster Einschätzung ruhig und nicht auffällig, sodass die Einsatzkräfte sich um die Öffnung des PKW´s kümmern konnten. Nach mehreren Versuchen, gelang es schließlich den PKW zerstörungsfrei zu öffnen und das Kleinkind aus seiner Lage zu befreien. Durch einen Notfallsanitäter wurde das Kind noch gesichtet. Es waren keine medizinische Maßnahmen erforderlich, sodass das Kleinkind in die Obhut seiner Eltern gegeben werden konnte.