In den Abendstunden wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert. Bei Ankunft war das Gebäude vorsorglich geräumt, Feuer oder Rauch waren initial nicht zu erkennen. Der Zugführer des LB 23 ging mit dem Angriffstrupp und dem C-Dienst den Überwachungsbereich erkunden. Aus noch unbekannter Ursache löste in einem Besprechungsraum die Anlage aus.
Die wurde zurückgesetzt und die Einsatzstelle an die Klinikleitung übergeben. Wir rückten kurz danach wieder ein. Es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Zu unserem vierten Einsatz des Tages ging nicht weit entfernt vom Feuerwehrgerätehaus, genauer gesagt schräg gegenüber. Dort hatte im Automatenraum die Brandmeldeanlage ausgelöst und die Feuerwehr auf den Plan gerufen.
Eine erste Erkundung im und um das Anwesen herum, konnte kein Feuer oder Rauch festgestellt werden. Nachdem der Eigentümer vor Ort kam, konnte die Erkundung intensiviert werden. Die Auslösung ist auf einem technischen Defekt zurückzuführen, sodass die Einsatzstelle an den Eigentümer übergeben wurde. Einsatzende.
Nach kurzem Schlaf, wurden unsere Einsatzkräfte zu einem weiteren Einsatz alarmiert. Unweit der Einsatzstelle des PKW Brandes lag eine kleine Akazie über dem Radweg und blockierte diesen. Mit der Motorkettensäge wurde der Baum zerkleinert. Für die Dauer der Einsatzmaßnahmen wurde der Verkehr an der Einsatzstelle vorbeigeführt.
Nach Rund 30 Minuten Einsatzdauer konnten wir den Einsatz beenden.
Initial wurden wir gegen 3.15 Uhr zu einem Verkehrsunfall ohne Personenschaden alarmiert. Kurz vor erreichen der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass der PKW mittlerweile in Vollbrand stand. Vorausgegangen war ein Unfall, wobei der PKW über eine Schutzplanke rutschte und mit einem Baum abseits der Fahrbahn kollidierte. Die Insassen waren flüchtig und nicht an der Unfallstelle.
Zur Brandbekämpfung nahm ein Trupp unter Atemschutz ein C-Rohr vor. Das Feuer konnte so schnell eingedämmt werden. Mit Hilfe des hydraulischen Spreizer wurde im Verlauf der Löscharbeiten die Heckklappe geöffnet, um besser an Glutnester heranzukommen. Diese wurde nochmals mit Leichtschaum aabgedeckt.
Die eingesetzten Trupps bei der Brandbekämpfung wurden über das Hygienekonzept mit frischen Einsatzkleidung, durch die Besatzung des KEF der Berufsfeuerwehr ausgestattet. Auch die verbrauchten Atemschutzgeräte wurde zeitgleich ausgetauscht.
Die Polizei dokumentierte noch die Unfallspuren. Hierzu leisteten wir Amtshilfe und leuchteten mit beiden Fahrzeugen die Unfallstelle aus. Danach rückten wir ins Gerätehaus ein.
Am frühen Nachmittag wurden wir gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr zu einem Lagerhallenbrand nach Brebach alarmiert. Bereits auf der Anfahrt deutete eine schwarze Rauchsäule den Einsatzkräften den Weg. Vor Ort brannte es in einer nicht genutzten Lagerhalle, auf einer Fläche von circa 8×15 Meter.
Als ersteintreffende Löscheinheit, starteten wir umgehend auf der Ostseite der Halle mit einem C-Rohr unter Atemschutz einen Außenangriff. Durch den Einsatzleiter wurde das Stichwort erhöht und neben dem Löschzug 1, kam dann noch der Löschzug 2 der Berufsfeuerwehr, sowie der Löschbezirk 13 St. Johann an die Einsatzstelle.
Von der Westseite aus, drangen 2 Trupps unter Atemschutz, mit je einem C-Rohr zu einem Innenangriff ins Gebäude ein. Beide Drehleitern setzen je ein Wenderohr ein und öffneten die Dachhaut, um die Löschmaßnahmen gezielter einzusetzen. Durch herabstürzende Deckenteile musste zeitweise der Innenangriff ausgesetzt werden. Der Löschbezirk 13 St. Johann stellte weitere Atemschutzgeräteträger als Reservetrupps bereit. Zur Absicherung für die Einsatzkräfte stand ein Rettungswagen des ASB in Bereitschaft.
Die Löschmaßnahmen zeigten ziemlich schnell ihre Wirkung und das Feuer konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Im Innern der Halle brannten Altlasten aus Produktionszeiten, des ehemaligen angrenzenden Gießereibetriebes.
Die Halle wurde im Anschluss noch belüftet und Glutnester abgelöscht. Hierfür wurde abschließend Schaum eingesetzt. Nach rund 2,5-stündigen Einsatz konnte „Feuer aus“ gemeldet werden.
Wir fuhren auf die Feuerwache 1, um die Fahrzeuge mit frischen Atemschutzgeräten und Brandschutzbekleidung zu beziehen. Weitere Arbeiten folgten im Feuerwehrgerätehaus. Danach Einsatzende.
Die Feuerwehr Saarbrücken war mit 10 Einsatzfahrzeugen und circa 50 Einsatzkräften vor Ort im Einsatz. Während dem laufenden Einsatzes wurde der Löschabschnitt Mitte und die Drehleiter aus Dudweiler in Bereitschaft alarmiert.
Am Sonntagmorgen wurden wir mit dem Stichwort ABC-Messen alarmiert. Es stand der Verdacht im Raum, dass es in einem Anwesen zu einer Kohlenmonoxidvergiftung gekommen ist. Der Mitteiler, Bewohner des Anwesens klagte über Übelkeit, nachdem er vergangene Abend, einen Kaminofen betrieben hatte.
Mit diesem Gedanken alarmierte er die Einsatzkräfte, um der Sache auf den Grund zu gehen. Der Rettungsdienst behandelte den Bewohner auf eine mögliche Kohlenmonoxidintoxikation (=Vergiftung) hin. Parallel wurde das Anwesen mit Messtechnik begangen. Es konnten keine auffälligen Werte gemessen werden. Trotz allem wurde der Wohnbereich ausreichend, natürlich belüftet.
Weitere Maßnahmen waren durch die Feuerwehr nicht notwendig.
Wir wurden durch den bereits an der Einsatzstelle wartenden Rettungsdienst, zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Diesem war der Zugang zu einem vermeintlichen Notfallpatienten versperrt. Der erste Versuch einer zerstörungsfreiem Zugang misslang, wodurch wir weitere Maßnahmen einsetzen und die Tür für den Rettungsdienst öffneten.
Leider konnte dieser nur noch den Tod des Patienten feststellen, sodass die Einsatzstelle, nachdem die Verschlusssituation wieder hergestellt war, an die Polizei zur weiteren Ermittlungen übergeben wurde. EInatzende.
Bei einem ortsansässigen Großhandel für Verpackungsmaterialien löste die Brandmeldeanlage aus. Von Aussen war bei Ankunft der ersten Kräfte nichts festzustellen. Anhand der technischen Informationen am der Feuerwehrinformationszentrale (FIZ) konnte der ausgelöste Überwachungsbereich ausgelesen werden. Auch die folgende Erkundung ergab keine weiteren Erkenntnisse. DIe BMA ließ sich auch wieder in Ruhe zurückstellen.
Keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Wir rückten ein.
Um die Mittagszeit löste in der Sonnenberg Klinik die Brandmeldeanlage aus. Bei unserer Ankunft war das betreffende Gebäude teilgeräumt und wir wurden durch Mitarbeiter eingewiesen. Eine Erkundung ergab, dass in Folge von Kochdünsten die BMA Ausgelöst hatte. Kein Feuer und kein Brandrauch, die Anlage wurde zurückgestellt und wir konnten den Einsatz beenden.