Im zweiten Obergeschoss eines Büro und Geschäftshauses wurde eine Reinigungskraft und eine weitere Person, durch einen Defekt der Wohnungstür, in einem der Büros eingeschlossen. Alle Selbstversuche der beiden Personen sich zu befreien scheiterten.
Bei unserer Ankunft machten sie sich am Fenster bemerkbar. Um wenig Schaden zu verursachen, stieg der Angriffstrupp über die dreiteilige Schiebeleiter zu den Personen in das Zimmer ein und verschaffte sich einen Überblick. Mit speziellem Werkzeug konnte nun die Tür von Innen zerstörungsfrei geöffnet werden.
Die Personen wurden durch das Treppenhaus nach draußen begleitet. Die Einsatzstelle wurde anschließend der Polizei zur Klärung der Umstände übergeben. Verletzt wurde niemand, sodass auch der anwesende Rettungsdienst den Einsatz beenden konnte.
Schon während der Anfahrt zur Einsatzstelle auf die Autobahn, hatte die Polizei bereits den Verkehr ab der Anschlussstelle Fechingen abgeleitet. Bei Ankunft an der Einsatzstelle, einem stillgelegten Rastplatz vor der Ausfahrt St. Ingbert West, brannte ein PKW in vollen Ausdehnung. Personen waren nicht betroffen und waren in Sicherheit und wurden durch Ersthelfer und die Polizei betreut.
Der Angriffstrupp vom HLF 23/46 nahm ein C-Rohr unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Durch das Feuer wurde der Kraftstofftank beschädigt, sodass dieser brennend austrat. Für die weitere Brandbekämpfung wurde nun ein Schaumrohr eingesetzt. Dies zeigt schnell seine Wirkung und das Feuer wurde eingedämmt bzw. gelöscht.
Zur Wasserversorgung stand das TLF 24/48 der Feuerwache 1 zur Verfügung. Um sämtliche Glutnester aufzudecken wurde mit dem hydraulischen Spreizer die Motorhaube geöffnet und der PKW mit der Wärmebildkamera mehrfach kontrolliert.
Die Polizei sicherte die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Nachdem „Feuer aus“ gemeldet wurde, konnte die Einsatzstelle an die Polizei und die Autobahnmeisterei übergeben werden.
Im Feuerwehrgerätehaus wurden die Fahrzeuge, die Einsatzmittel wieder einsatzbereit aufgerüstet.
An der gemeldeten Adresse wurde eine hilflose, hinter verschlossener Wohnungstür vermutet. Ein erster Versuch über ein gekipptes Fenster einzusteigen, musste abgebrochen werden und im weiteren Ansatz die Wohnungstür mit einen speziellen Werkzeugsatz geöffnet.
Beim Betreten der Wohnung durch die Polizei konnte niemand festgestellt werden.
Am frühen Abend wurden wir zusammen mit den beiden Löschzügen und den Führungsdiensten der Berufsfeuerwehr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Sonnenberg Klinik alarmiert.
Bei unserer Ankunft war der C-Dienst bereits am Feuerwehrinformationstableau (FIZ) und hatte die ausgelöste Melderlinie abgerufen. Wir übernahmen die Laufkarte und die Generalschließung und gingen zur Erkundung vor.
Im Meldebereich hatte eine Patientin einen Handdruckknopfmelder eingeschlagen und so die Brandmeldeanlage ausgelöst. Kein Feuer kein Rauch, wir nahmen die Personalien auf und die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt.
Die Einsatzstelle wurde an die Haustechnik übergeben, wir rückten ein.
An der Einsatzstelle forderte uns eine Rettungswagenbesatzung zum Öffnen einer Wohnungstür nach, da sich die vermeintlich hilflose Person nicht bemerkbar machte. Die Polizei befand sich ebenfalls an der Einsatzstelle.
Wir öffneten die Tür zerstörungsfrei und musste feststellen, dass bis auf den Hund, keine Person sich in der Wohnung befand. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Heute kam es zu einem Alleinunfall eines PKW´s der beim rangieren gegen eine Hauswand kollidierte. Verletzt wurde dabei niemand, jedoch vermuteten die Beteiligten, dass Öl oder Betriebsstoffe auslaufen würden.
Da lediglich Kühlerflüssigkeit auslief begrenzten sich unsere Maßnahmen auf das Abklemmen der Batterie. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Am Gebäude entstand kein offensichtlicher Schaden.
Der Fahrer eines PKW´s bemerkte im Abfahrtsbereich der Autobahn, dass aus seinem Motorraum Rauch aufstieg und Flammen züngelten.
Aus einem angrenzenden Einkaufsmarkt kamen Mitarbeiter zur Hilfe, die mit einem Feuerlöscher das Feuer eindämmten und so ein Übergreifen auf das restliche Fahrzeug verhinderten.
Die Einsatzkräfte sicherten die Einsatzstelle und führten Nachlöscharbeiten durch und kontrollierten diese mit einer Wärmebildkamera. Bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes wurde die Einsatzstelle mit der Polizei abgesichert.
Eine Rettungswagenbesatzung samt Notarzt forderte die Feuerwehr, zwecks Tragehilfe eines intensivmedizinisch versorgten Patienten aus dessen Wohnbereich zum Rettungswagen. Der Patient befand sich in seinem Haus im ersten Obergeschoss und der Transport durch das enge Treppenhaus muss anderweitig gewählt werden.
So wurde der Patient durch uns in eine Korbtrage umgelagert, welche den Vorteil hat, dass die darin befindliche Person, umfangreich gesichert werden kann und zudem wie in einer Schale geschützt ist. Den Helfern bietet die Trage viele Möglichkeiten sicher anzugreifen, um eventuelle Engstellen zu passieren.
Der eigentliche Transport wurde über die Drehleiter der Berufsfeuerwehr, die zwischenzeitlich im ersten Obergeschoss ein Fenster angeleitert hat, durchgeführt. Schonend und schnell konnte nun der Transport zum Rettungswagen erfolgen. Kurze Zeit später befand sich der Patient auf dem Weg in das nahegelegene Klinikum zur weiteren Versorgung.
Für die Dauer des Einsatzes wurde die Hauptstraße durch die Polizei und Feuerwehr für den Verkehr gesperrt.
Über Notruf wurde eine Gefahrenstelle in Form einer umgeknickten und in die Fahrbahn reinragende Straßenlaterne. Bei Ankunft konnte die immer noch leuchtende Laterne, vermutlich durch eine vorhergegangene Kollission festgestellt werden.
Wir führten Verkehrssicherungsmaßnahmen durch und verständigten die Stadtwerke, um die Lampe stromlos zu schalten. Nach der Freischaltung konnte der Peitschenmast mit eine Elektrotrennscheifer durchtrennt werden. Für die Dauer der Massnahme wurde die Straße in Fahrtrichtung Frankreich halbseitig gesperrt.
Über ein sogenanntes Hausnotrufgerät konnte die betroffenen Person Hilfe anfordern bzw. der Leitstelle direkt über ihre Situation berichten.
Bei unserer Ankunft konnten wir nach kurzer Erkundung einen Zugang für den Rettungsdienst schaffen. Diese übernahmen die weitere medizinische Behandlung.
Unsere Maßnahmen waren beendet, sodass wir die Einsatzstelle verlassen konnten.