Wir wurden nach Brebach zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder alarmiert. Der Notrufteilnehmer berichtete zudem das ein Rauchaustritt ais dem Gebäude zu sehen ist.
Bei unserer Ankunft machten sich Passanten bemerkbar, der piepsende Rauchwarnmelder war zu hören und Rauch trat aus den Fenstern aus.
Ein Trupp des HLF 23/46 drang mit einem C-Rohr unter Atemschutz ins Gebäude zur Brandbekämpfung ein. Ein weiterer Trupp der Berufsfeuerwehr kontrollierte die oberen Geschosse nach Personen. Die Drehleiter wurde vor dem Gebäude in Anleiterbereitschaft gesetzt. Glücklicherweise war das Gebäude unbewohnt.
Die Ursache der Rauchentwicklung stammte nicht von einem klassischen Brand, sondern wurde von einem technischen Defekt der Heizungsanlage verursacht. Diese wurde ausser Betrieb gesetzt und das Gebäude mit Lüftern belüftet.
Während den Maßnahmen standen vor dem Gebäude Sicherheits- und Reservetrupps unter Atemschutz vom Löschbezirk 22 und 23 bereit. Die Saarbrücker Straße wurde durch die Polizei voll gesperrt.
Heute Nacht wurden wir, gemeinsam mit dem Rettungsdienst, zu einer älteren Frau alarmiert, die über Notruf ihre Hilfslosigkeit mitteilte. Sie war leider nicht in der Lage, den Einsatzkräften die Haustür zu öffnen.
Nach einer Erkundung konnte der verbale Kontakt zur Person hergestellt werden. Parallel verschafften wir uns mit speziellem Werkzeug den Zugang zur Person und übergaben diese dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung.
Wir stellten die Verschlusssituation der Wohnung wieder her und konnten anschließend den Einsatz beenden.
Die Polizei forderte die Feuerwehr zur Öffnung einer PKW-Türan. Diese ließ sich nicht mehr öffnen und ein Kleinkind war in dem Fahrzeug eingeschlossen. Dem Kind ging es soweit gut.
Während die Mutter das Kleinkind ablenkte, leiteten wir die Rettungsmaßnahmen ein. Durch den Einsatz eines speziellen Werkzeugs, konnte die Tür zerstörungsfrei geöffnet und das Kind befreit werden.
Im Einmündungsbereich der Großblittersdorfer Straße zur Straße Hartmanns Au kollidierte ein PKW Fahrer frontal mit einem LKW im Gegenverkehr. Glücklicherweise war die Energie des Aufpralls nicht sehr hoch, sodass neben den Verletzungen keine Einklemmung bestand.
Dennoch wurde zur Befreiung eine achsengerechte und schonende Rettung favorisiert. Nachdem der PKW ausreichend gesichert und stabilisiert war, konnten der Rettungsdienst den Patienten notärztlich versorgen. Zur endgültigen Befreiung wurde das Dach durchtrennt und nach vorne weggeklappt.
Mit einem Spineboard konnte der Fahrer nun schonend und achsengrecht aus seiner misslichen Lage befreit werden. Nach einer weiteren Versorgung im Rettungswagen, wurde er in eine nahegelegene Klinik transportiert.
Durch die Feuerwehr wurden noch auslaufende Betriebsstoffe gebunden und das Eintreffen des Abschleppdienstes abgewartet. Für die Dauer des Einsatzes war die Straße durch die Polizei voll gesperrt worden.
Am frühen Morgen wurden wir von einem Mitarbeiter eines Pflegedienstes alarmiert. Er hatte Kenntnis, dass sein zu pflegender Patient einen Notfall innerhalb seiner Wohnung erlitten hat. Der Zugang war nicht möglich.
Bei Ankunft konnten wir den verbalen Kontakt herstellen. Mit Hilfe speziellem Werkzeug verschafften wir uns den Zugang zur Wohnung. Der Rettungsdienst übernahm die weiteren Behandlung.
Glück im Unglück. Dem Patienten ist nicht schlimmes passiert, sodass er auch dem Pflegedienst zu weiteren Versorgung übergeben werden konnte.
Wir wurden zu einer Notfalltüröffnung alarmiert. Es stand der Verdacht im Raum, das einer Person innerhalb ihres Wohnbereiches etwas zugestoßen sein könnte. Der Rettungsdienst war bei unserer Ankunft bereits vor Ort, ebenso die Mitteiler.
Nach einer Ersterkundung wurde die gewaltsame Öffnung der Wohnung durchgeführt. Leider kam für die Person jede Hilfe zu spät.
Am heutigen Samstag, 26.09.2020 musste die Feuerwehr Saarbrücken in die Poststraße nach Saarbrücken-Brebach zu einem gemeldeten Zimmerbrand ausrücken.
Gemeldet war eine Rauchentwicklung aus einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Vor Ort zeigten sich Brandspuren und eine Rauchentwicklung an einem Rollladen, der zu einer Wohnung im ersten Obergeschoss, im hinteren Bereich des Gebäudes gehörte. Ob sich noch Personen in der Wohnung aufhielten war zunächst nicht bekannt.
Ein Trupp der Berufsfeuerwehr drang unter schwerem Atemschutz zur Personensuche und Brandbekämpfung in die Schadenswohnung vor. Gleichzeitig überprüfte ein Trupp des HLF 23/46 die übrigen Wohnungen und das Treppenhaus.
Schnell war klar, dass sich in der Brandwohnung niemand befindet. Das Feuer war nach kurzer Zeit abgelöscht. Die Wohnung wurde anschließend noch maschinell belüftet und Glutnester mit der Wärmebildkamera aufgespürt. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Nach den Löscharbeiten konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurück. Die Brandwohnung ist derzeit nicht mehr bewohnbar.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Vor Ort waren insgesamt zehn Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie 21 des Löschbezirks 23 Güdingen der Freiwilligen Feuerwehr . Daneben waren die Polizei mit einem Kommando sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug an der Einsatzstelle.
Aufgrund einer zeitlich begrenzten, einsatztaktischen Anpassung der Alarm- und Ausrückeordnung, wurden wir zu einer Feuermeldung über Brandmeldeanlage nach Bübingen alarmiert.
Ausgelöst hatte die Anlage der Bübinger Werkstätten ( ein Arbeitgeber für Menschen mit Behinderung). Wir standen mit beiden Fahrzeug in Bereitschaft, während die Erkundung des Einsatzleiter einen Fehlalarm ergab.
Zu unserem dritten Einsatz innerhalb 24 Stunden wurden wir kurz nach Mitternacht nach Brebach alarmiert. Vor Ort konnte lediglich ein Entstehungsfeuer, welche auf einer Fläche von 50 x 50 cm brannte festgestellt werden. Mit der Kübelspritze wurde das Feuer gelöscht.
Mittlerweile ist es bereits die fünfte Meldung dieser Art im Stadtteil Brebach. Das es sich hierbei nicht um eine Selbstentzündung handelt ist bekannt.
Die Einsatzstelle wurde der Polizei zur weiteren Ermittlung der Umstände übergeben.