Aus noch bislang ungeklärter Ursache haben sich auf einem Lagerplatz einer Baufirma, Baumaterialien (Teerdichtungsmaterial) entzündet. Diese brannten auf einer Fläche von circa 2 x 2 Meter unter einer Baustahlmatte. Die Gefahr einer direkten Ausbreitung bestand nicht.
Der Einsatzleiter entschied die Vornahme eines Schaumrohres, um das Teerdichtungsmaterial abzulöschen. Es wurde ein Schaumangriff aufgebaut und das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht.
Nach einer wiederkehrenden Kontrolle, bezüglich dem erneuten Aufflammen, konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Nach dem Rückbau fuhren wir noch die Feuerwache 1 der Berufsfeuerwehr an, um die benutzten Schläuche zu tauschen und das fehlende Schaummittel aufzufüllen. Nach getaner Arbeit rückten wir in unser Gerätehaus ein.
Bei Ankunft des C-Dienstes war der IGB-1/46-1 bereits vor Ort. Da sich die Unfallstelle auf der Gegenfahrbahn darstellte, war die ebenfalls alarmeirte Feuerwehr St. Ingbert vor uns an der Einsatzstelle. Der Einsatzleter der teilte mit, dass niemand eingeklemmt sei und lediglich auslaufende Betriebsstoffe vom HLF FL-IGB 1/46 abgestreut werden
Für uns und somit für alle Einsatzkräfte der Feuerwehr Saarbrücken waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen. Wir brachen den Einsatz ab und rückten ein.
Auf Anforderung der Polizei, die den Hinweis bekam das sich eine hilflose Person in einer verschlossenen Wohnung befindet, wurden wir zu einer Wohnungstüröffnung alarmiert.
Nach Einweisung vor Ort und erneuten Versuch einen gewaltfreien Zugang zu schaffen, entschied der Einsatzleiter den Einsatz von speziellem Werkzeug. NAch wenigen Minuten war der Zugang hergestellt.
Leider kam für die Person jede Hilfe zu spät. Die Einsatzstelle wurde der Polizei und dem Rettungsdienst für weitere Maßnahme übergeben. Wir stellten die Verschlusssituation wieder her und rückten ein.
Bei unserer Ankunft wurden wir durch Passanten auf eine Rauchentwicklung, die aus einem leerstehenden gemauerten Schuppen zu erkennen war, eingewiesen. Der Schuppen befand sich circa 100 m abseits der Straße, freistehend auf einer Wiese, zwischen Obstbäumen. Vermutlich durch fahrlässigen Umgang mit Feuerwerkskörper hatte sich darin abgelagerter Grünschnitt entzündet.
Der Angriffstrupp nahm für die ersten Löschversuche eine Kübelspritze vor, jedoch reichte die Wassermenge nicht aus, um den Schwelbrand vollkommen zu löschen. Daraufhin entschied der Einsatzleiter ein C-Rohr vorzunehmen.
Über das Tanklöschfahrzeug wurde ein Verteiler gesetzt und das Rohr vorgenommen. Hierfür mussten mehrere B-Leitungen verlegt werden, da ein einfahren auf die Wiese, die Gefahr des Festsetzen des Löschfahrzeugs zur Folge gehabt hätte. Der Boden war sehr nass, aufgeweicht und schmierig.
Nach kurzer Zeit konnte der Leitstelle „Feuer aus“ gemeldet und der Einsatz beendet werden.
Gemeldet wurde ein Verkehrsunfall mit Person auf der Grumbachtalbrücke.
Noch während der Anfahrt wurde durch den Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr St. Ingbert für alle Kräfte der Feuerwehr Saarbrücken Einsatzabbruch gemeldet. Die Einsatzstelle befand sich auf der Fahrbahn in Richtung Saarbrücken
Noch während der Rückfahrt vom Einsatz 094/2019 Person in Wohnung wurden wir über die Leitstelle zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in der Sonnenberg Klinik disponiert. Die Einsatzstelle wurde umgehend angefahren, weitere Kräfte im Gerätehaus rückten ebenfalls zeitnah aus. Ausgelöst hatte eine Meldergruppe in einem Versorgungstunnel des Hauptgebäudes.
Der Fahrzeugführer des HLF 23/46 ging mit Angriffstrupp und Melder mit der Laufkarte zur Erkundung vor. Er wurde durch einen HAustechniker begeleitet. Der Einsatzleiterblieb am Feuerwehrinformationszentrale (FIZ) zurück und beobachtete, etwaige weitere Meldungen.
Glücklicherweise konnte kein Schadensfeuer festgestellt werden. Es handelte sich um einen technischen Defekt. Für die Feuerwehr waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen, sodass die Einsatzstelle an die Haustechnik übergeben wurde.
Über eine Hausnotrufanlage wurde bei der Integrierten Leitstelle ein Alarm angezeigt. Daraufhin wurde die Feuerwehr zur Unterstützung des Rettungsdienstes, zum öffnen der Wohnungstür alarmiert. Nach kurzer Erkundung wurde durch den Einsatzleiter die Öffnung der Tür angeordnet.
Mit Hilfe von speziellem Werkzeug wurde die Wohnungstür geööfnet. Bei der Kontrolle des Wohnbereiches konnte jedoch keine Person angetroffen werden. Die Verschlusssituation wurde wieder hergestellt und die Einsatzstelle an die Polizei für weitere Maßnahmen übergeben.
In der Mittagszeit wurden wir gemeinsam mit dem Löschzug der Berufsfeuerwehr zu einem Fahrzeugbrand auf die Autobahn 6 Höhe Grumbachtalbrücke alarmiert. Im dortigen Baustellenbereich hatte ein PKW im Motorbereich angefangen zu brennen. Bei unserer Ankunft hatten Passanten bereits mit einem Feuerlöscher erfolgreich Löschversuche unternommen
Die Einsatzstelle wurde durch die Kollegen der Berufsfeuerwehr abgesichert und mit dem Druckschlauch S nachlöscharbeiten durchgeführt. Mit Hilfe einer Wämebildkamera wurden versteckte Glutnester aufgedeckt und so der Brandbereich kontrolliert.
Für uns waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen, sodass wir kurze Zeit später die Einsatzstelle verlassen konnten und wir einrückten. Bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Gerade mal eine Stunde nach dem Baumfalleinsatz wurden wir erneut zu einem Einsatz alarmiert. In der Sonnenberg Klinik hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst und die Feuerwehr auf den Plan gerufen. Im Hauptgebäude hatte im 2. Obergeschoss aus bislang unklarer Ursache ein Rauchwarnmelder angeschlagen.
Am Feuerwehrinformationtableau konnte der B-Dienst den ausgelösten Melder ablesen und unserem Zugführen die Laufkarte zur Erkundung übergeben. Der Angriffstrupp ging mit dem Zugführer 23/08 ins Gebäude zur Erkundung vor.
Es wurde der Melder lokalisiert, glücklicherweise kein Feuer und Rauch. Der unsachgemäße Umgang mit Deodorant war Ursache der Auslösung. Alle Kräfte rückten von der Einsatzstelle ab.
In den frühen Morgenstunden wurden wir zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Vor Ort kam es zu einem Baumfall eines circa 10 m großen Baumes, welcher gefährlich in den Verkehrsraum ragt.
Die Einsatzstelle wurde in beide Richtungen abgesichert, ausgeleuchtet und der Baum mittels Bügelsäge zurückgeschnitten bis die Verkehrsfläche für den fließenden Verkehr wieder sicher war.
Nach circa 20 Minuten Einsatz rückten wir wieder ein.