An der Einsatzstelle wurden wir durch den Facility Manager und einem Mitarbeiter der Stadtwerke Saarbrücken empfangen. Diese berichteten über einen Kurzschluss in der Elektroübergabestation, mit einem leichten Rauchaustritt. Die Brandmeldeanlage hatte ebenfalls ausgelöst.
Der Mitarbeiter der Stadtwerke bat um Unterstützung beim öffnen der zweiten Zugansgtür, die etwas klemmte. Der Angriffstrupp öffnete diese mit dem Haligantool. Der Raum wurde vorerst nicht betreten, bis die Spannungsfreiheit durch den Mitarbeiter der SWS aufgeklärt wurde.
Mit Eintreffen des C-Dienstes und Einsatzleiter erkundete dieser am FIZ den Auslösebereich, welche in der Übergabestation zu finden war. Ausgelöst hatte der Melder im Schaltschrank der Elektroanlage. Dort konnte auch der Kurzschluss bestätigt werden. Brandgeruch und ein leichte Verwirbelung an Rauch waren noch feststellbar. Kein Feuer !! Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde der gesamte Bereich überprüft, jedoch ohne weitere Feststellungen.
Durch den Kurzschluss fiel auf dem gesamten Indsutriegelände der Strom aus, zahlreiche Gebäudeteile waren davon betroffen. Ebenso das Verwaltungsgebäude der ZF Getriebe. Da dort ebenfalls eine BMA aktiv geschaltet ist, wurde die Werkfeuerwehr der ZF verständigt, das Gebäude zu kontrollieren. Von uns wurde eine Kontrolle von aussen durchgeführt, ohne Erkenntnis.
Die Einsatzstelle wurde der Stadtwerke Saarbrücken übergeben.
Wir wurden durch die Polizei zur Amtshilfe angefordert. Vor Ort ging um die Klärung eines allgemeinen Gesundheitszustandes, einer sich in einem Ausnahmezustand befindlichen Person. Die Polizei konnte bei unserer Ankunft nach mehrmaligem intervenieren, den Kontakt nochmals herstellen.
Die Person öffnete nach längerer Verhandlung selbstständig die Wohnungstür und stellte sich den Beamten und dem Rettungsdienst zu einem Gespräch.
Der Einsatz war für die Feuerwehr ohne weiteres Eingreifen beendet.
Über eine Sicherheitsfirma ging eine Brandmeldung aus einem Geschäftsgebäude ein. Dieser lag allerdings keine Schließung für das Objekt vor. Vor Ort war keine Rauchentwicklung aus dem Gebäude erkennbar. Ein Fenster im EG auf der Gebäuderückseite war gekippt.
Durch unsere HLF Besatzung wurde ein Trupp unter Atemschutz in Bereitschaft gebracht. Da keine Schließung fur das Objekt vorhanden war und von Außen keine Hinweise auf ein Schadenfeuer vorlagen, wurde mittels Drehleiter die Gebaudefrontvollflächig abgefahren. Parallel wurde auf der Gebauderückseite uber ein dortgestelltes Baugerüst von Außen ohne Feststellung erkundet.
Es konnte weiterhin ein Zugang ins Gebäude geschaffen und dieses im Innern erkundet werden. Nachdem alle Bereich abgesucht und keine Hinweise auf ein Schadensfeuer gefunden wurden, konnte der Einsatz beendet werden.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben, welche weiterhin versucht einen Verantwortlichen zu erreichen.
Es wurde uns ein brennender Kleinbus auf dem Vorplatz der Sonnenberg Klinik gemeldet. Bei Ankunft hatte ein Pfleger der Klinik erste und vor allem erfolgreiche Löschmaßnahmen mit einem Pulverlöscher eingeleitet, sodass kein offenes Feuer mehr zu erkennen war.
Wir sicherten den PKW gegen wegrollen und führten mit der Wärmebildkamer eine Kontrolle durch. Mit der Kübelspritze wurden Teile des Motorbereiches herunter gekühlt, bis die Gefahr einer Rückzundung ausgeschlossen werden konnte. Als letztes Maßnahme wurde noch die Batterie abgeklemmt und das Fahrzeug dem anwesenden Halter übergeben.
Die Polizei kümmerte sich um ein Abschleppunternehmen; wir rückten ein.
Die Feuerwehr wurde von einer Rettungswagenbesatzung zur Unterstützung und Tragehilfe angefordert. Hintergrund war ein schonender Transport einer verunfallten Person aus ihrer Dachgeschosswohnung, da das Treppenhaus hierfür zu eng gebaut war. Die notfallmedizinischen Maßnahmen waren bereits durch den Rettungsdienst abgeschlossen.
Die Straße wurde für den fließenden Verkehr voll gesperrt, sodass die ebenfalls eingetroffene Drehleiter von der Haus in Stellung gehen konnte. Mit Hilfe dieses Rettungsgerätes könnten Patienten liegend und dabei schonend gerettet werden. Wir unterstützen die Drehleiterbesatzung beim herrichten der Tragehalterung. Die Person konnte nun durch das Fenster der Dachgeschosswohnung auf das Gestell geschoben werden und anschließend zur Übergabe an den Rettungswagen zur Straße abgelassen werden.
Der Einsatz war nach der Übergabe an die Besatzung des Rettuungswagens für die Feuerwehr beendet.
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Am frühen Vormittag wurden wir zu einer hilflosen Person alarmiert, die hinter einer verschlossenen Wohnungstür lag. Bei Ankunft war der Rettungsdienst vor Ort, welcher uns in die Lage einwies. Der Fahrzeugführer des HLF 23/46 ging zur Erkundung um das Gebäude und entdeckte ein gekipptes Fenster.
Der Angriffstrupp stieg über die Steckleiter auf den Balkon und konnte von dort mit Hilfe von speziellem Werkzeig einen Zugang zur Wohnung schaffen. Er öffnete die Tür, so dass sich der Rettungsdienst umgehend um die Person kümmern konnte.
Nach der medizinischen Erstversorgung leisteten wir noch Tragehilfe zum Rettungswagen, um die Kollegen des Rettungsdienstes zu entlasten. Anschließend war der Einsatz für uns beendet und wir rückten ein.
Im Nachbarort Brebach kam es zu einem Brand innnerhalb eines Gebäudes, welcher in einem unbekannten Ausmaß wütete. Ein Löschzug der Berufsfeuerwehr und der örtliche Löschbezirk 22 Brebach waren ebenfalls alarmiert.
Vor Ort bestätigte sich die Meldung. Das Treppenhaus eines 1,5 geschossigen leerstehenden Gebäudes stand in Vollbrand, die Personenlage im Gebäude war bis dato noch unklar.
Während zwei Trupps zur Brandbekämpfung und Menschensuche in das Gebäude unter Atemschutz vor gingen, stellten wir vor dem Gebäude den Sicherheitstrupp für die beiden vorgehenden Trupps bereit. Dazu rüstete sich der Angriffstrupp aus und wartete auf weitere Befehle.
Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Personen befanden sich keine im Gebäude. Da sich die Einsatzlage schnell entspannte wurden wir zweitnah aus dem Einsatz entlassen und konnten einrücken.
Die Kollegen führten noch Nachlöscharbeiten durch und belüfteten das Gebäude. Abschließend wurde die Einsatzstelle der Polizei zur weiteren Ursachenermittlung übergeben. Im Gerätehaus stellten wir unsere Einsatzbereitschaft wieder her.
Der Fahrer eines defekten PKW´s meldete nach einem technische Defekt , den Austritt von Kraftstoff aus seinem Fahrzeug. Über eine Länge von circa. 300 m zog sich die Dieselspur entlang der Bühlerstraße.
Wir sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr und forderten über die Haupteinsatzzentrale das Ölspurbeseitigungsfahrzeug des Zentral-Kommunalen Entsorgungsbetrieb (ZKE) an die Einsatzstelle, da eine Aufnahme der Dieselspur mit Ölbindemittel nicht möglich war.
Nach circa 30 Minuten erreichte das Reinigungsfahrzeug die Einsatzstelle und begann umgehend mit den Beseitigung der Dieselspur. Das Reinigungsverfahren geschieht mit einem Hochdruck-Saugsystem unter Verwendung einer biologischen Reinigungslösung und Wasser. Dabei wird die Reinigungslösung unter Druck aufgebracht und zeitgleich wieder aufgenommen. Die Maschine wurde einmal mit Wasser nachgetankt. Nach weiteren 30 Minuten war die Gefahrenstelle beseitigt und der Einsatz konnte beendet werden.
Alarmiert wurden wir zu einem Brand, bei dem bereits eine Rauchentwicklung auf der Straße sichtbar war. Der Wohnungseigentümer empfing uns an der Haustür und hatte für uns die Tür aufgesperrt.
Ein Trupp rüstete sich mit Atemschutz aus, ein Löschangriff wurde aufgebaut. Der Atemschutztrupp ging in die Wohnung vor und durchsuchte diese. Es wurden keine Personen gefunden.
Die Rauchentwicklung wurde durch angebranntes Essen in der Küche ausgelöst. Der Topf mit dem angebrannten Essen wurde abgelöscht und die Wohnung natürlich belüftet. Danach wurde sie dem Eigentümer übergeben.