In den frühen Abendstunden wurden wir zur Unterstützung der Kameraden des Löschbezirk 24 Bübingen und dem Löschzug 1 der Berufsfeuerwehr alarmiert. Hintergrund war ein ausgedehnter Brand einer Fritteuse innerhalb eines Gastronomiebetriebes mit deutlicher Rauchausbreitung.
Bei Ankunft stellten wir einen Sicherungstrupp, der als „Backup“ für bereits eingesetzten Atemschutzstrupp aus Bübingen und der BF diente. IM weiteren Verlauf setzten wir einen Lüfter ein und kontrollierten mit einem Atemschutztrupp die darüber liegenden Wohnungen. Der Brand in der Küche war schnell unter Kontrolle, dazu waren jedoch mehrere Pulver- und Kohlendioxidlöscher erforderlich. Die Fritteuse wurde herunter gekühlt und mit der Wärmebildkamera dabei kontinuierlich kontrolliert.
Bei dem Einsatz mussten zwei Personen rettungsdienstlich versorgt werden.
Die eingesetzten Trupp wurde noch vor Ort mit frischen Einsatzkleidung ausgestattet, während die kontaminierte Kleidung der Reinigung zugeführt wurde.
Wir wurden in den Abendstunden erneut zu einem vermeintlichen Gasgeruch aus einer Baugrube in die Saarbrücker Straße nach Brebach alarmiert.
Wir trafen gemeinsam mit dem Führungsdienst (C-Dienst) an der Einsatzstelle ein. Die Nachfolgende Erkundung brachte keine Ergebnisse hinsichtlich einer messtechnischen durchgeführten Maßnahme, als auch einer Wahrnehmung über die Sinnesorgane. Die Messungen der Stadtwerke blieben ebenfalls ohne Befund.
Der Einsatz wurde abgebrochen, wir rückten wieder ein.
Am frühen Nachmittag wurden wir zu einer „Person in Notlage“ alarmiert. Laut Mitteilung sollte sie in der „Saarbach“ liegen.
Bei Ankunft an der Einsatzstelle, war der Rettungsdienst bereits vor Ort und konnte leider nur noch den Tod feststellen. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Über das Stadtgebiet Saarbrücken zog eine Gewitterzelle, mit Starkregen, heftigen Windböen und zum Teil auch mit Hagel hinweg. Es dauerte nicht lange bis unser Funkmelder Alarm auslösten.
Mit allen drei Fahrzeugen rückten wir zu insgesamt 29 Einsatzstellen aus. Die erstreckten sich von unserem Stadtteil sowie unserem Nachbarort Brebach. Im wesentlichen galt es, überflutete Straßen und Kellerräume von den Wassermassen zu befreien, abgeknickte Bäume/ Äste zu beseitigen. Dazu kamen Tauchpumpen und Wassersauger zum Einsatz.
Das letzte Fahrzeug rückte gegen 21:45 Uhr ins Gerätehaus ein. Hier mussten dann noch sämtliche Einsatzgerätschaften gereinigt und wieder einsatzbereit gemacht werden.
Im Anschluss wurden unsere Einsatzkräfte noch mit Pizzen verpflegt.
Am gestrigen Mittwochmittag zog eine Gewitterfront mit heftigen Niederschlägen über das Stadtgebiet Saarbrücken. Wir wurden gegen 16:14 Uhr zu unserem ersten Einsatz alarmiert. Ein mit Regenwasser überfluteter Keller musste im Nachbarort Brebach ausgepumpt werden.
Zügig waren alle drei Einsatzfahrzeuge besetzt und die nützliche Regenkleidung ausgegeben. Im Verlauf wurden wir zu insgesamt 6 Einsatzstellen gerufen.
Von Wasser in Keller bis hin zu Straße überflutetet wurde alles geboten. Unsere beiden Wassersauger wurden zudem von anderen Einsatzstellen angefordert, sodass der GW-M länger unterwegs war.
Da mehrere Löschbezirke im Löschabschnitt Ost zur Unterstützung in die Innenstadt verlegt wurden, sicherten wir mit dem HLF den Grundschutz der verwaisten Stadtteile ab.
Wir wurden zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder nach Brebach alarmiert. Die Kameraden aus Brebach erreichten die Einsatzstelle als erste Einheit und konnten recht schnell Entwarnung geben.
Da kein Rauch bzw. Feuer zu erkunden war, musste von einem technischen Defekt des Rauchwarnmelders ausgegangen werden. Dieser wurde abgeklemmt und der Einsatz beendet.
Wir meldeten uns noch beim Einsatzleiter, tauschten Daten aus und rückten kurz darauf wieder ein.
In den frühen Abendstunden wurden wir zu einem geparkten PKW alarmiert. Unter dem abgestellten Fahrzeug trat Motoröl in geringen Mengen aus, sodass sich ein kleinerer Ölfleck bildete. Weiterhin erstreckte sich eine circa 10 lange „Ölspur“ hinter dem Fahrzeug auf der Straße.
Beide Bereiche wurden mit Terraperl abgestreut. Weitere Maßnahmen waren von der Feuerwehr nicht zu treffen. Der Fahrer wurde angehalten eine Werkstatt zu konsultieren.
In der vergangenen Nacht wurde der Löschbezirk 23 gemeinsam mit dem Löschbezirk 22 brebach zu einem Verkehrsunfall alarmiert. In der Verlängerung der Scheidter Straße kam zu einem Alleinunfall eines mit drei Personen besetzten Bus (VAN/9Sitzer). Dieser kollidierte mit einem Geländer, überschlug sich und blieb auf der Beifahrerseite liegen.
Bei unserer Ankunft waren die Personen bereits aus dem Fahrzeug befreit, wobei eine Person im Rettungswagen medizinisch behandelt wurde. Die beiden anderen Insassen wurden durch den Notarzt gesichtet, ohne eine weitere Behandlung einleiten zu müssen. Am Ende musste nur der Fahrer zur weiteren Behandlung in eine Klinik transportiert werden.
Wir sicherten die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr und durch Vornahme eines C-Rohres den Brandschutz. Der Bus wurde mit einem Abstützsystem ebenfalls gesichert. Durch den Unfall wurde der Kraftstofftank beschädigt, sodass es zu einem großflächigen Austritt kam. Dieser wurde mit Bindemittel abgestreut.
Da die Fahrzeugbatterie erst nachdem Aufrichten durch den Abschleppdienstes, abgeklemmt werden konnte, blieb der Brandschutz so lange bestehen. Um an die Batterie zu gelangen, musste mit hydraulischen Rettungsgerät die Beifahrertür aufgespreizt werden.
Nachdem das Fahrzeug aufgeladen war, wurde die verunreinigte Fahrbahn weitestgehend gereinigt und an die Polizei zur Freigabe übergeben.
Während dem Einsatz verletzte sich ein Feuerwehrmann und musste zur Abklärung in eine Saarbrücker Klink. Glücklicherweise konnte nichts schwerwiegenderes festgestellt werden, sodass er kurz darauf diese wieder verlassen konnte.
Gegen 1:15 Uhr konnten die letzten Einsatzkräfte einrücken.
PS:An dieser Stelle sei mal zu erwähnen, dass die Zusammenarbeit mit unserem Nachbarlöschbezirk 22 Brebach, zu deren Unterstützung wir aktuell mit ausrücken, sehr gut funktioniert. Die Maßnahmen wurden Hand in Hand abgearbeitet.
Heute wurden wir, gemeinsam mit dem Löschbezirk 22 Brebach, zu einem umgestürzten Baum alarmiert. Bei unserer Ankunft an der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es sich hier um einen vorausgegangenen Verkehrsunfall handelt, bei dem ein PKW mit dem Baum kollidiert ist und diesen dabei zum umstürzen gebracht hatte. Die Insassen wurden bereits durch die Besatzung, eines hinzugerufenen Rettungswagen gesichtet und benötigten aber keine weitere Behandlung.
Die Einsatzkräfte des HLF (23/46) und GW (23/60) kümmerten sich um die Absicherung des Verkehrsraums, sowie um den PKW. Hier wurde die Batterie abgeklemmt und ausgetretene Betriebsmittel aufgenommen.
Die Besatzung des LF 8/6 (22/42) wurde vom Einsatzleiter beauftragt, den umgestürzten Baum zu beseitigen. Nachdem sich dort eine Einsatzkraft mit Schnittschutz ausgerüstet hatte, konnte mit der Motorsäge der Baum zerkleinert und die Gefahrenstelle beseitigt werden.
Das HLF blieb bis zum Eintreffen des Abschleppdienstes vor Ort. Nachdem das Fahrzeug aufgeladen war, wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Wie es zu dem Unfall kam, der glücklicherweise ohne Personenschaden blieb, muss durch die Polizei noch ermittelt werden. Sichtlich hatten die Insassen einen Schutzengel.
Bei Ankunft an der Einsatzstelle lag ein PKW verunfallt auf der Seite und ist zuvor mit einer Gasregelstation kollidiert. Der Fahrer des Fahrzeugs war nicht mehr an der Unfallstelle. Durch die Kollision wurde die Anlage erheblich beschädigt, wonach es zu einem leichten Gasaustritt im Niederdruckbereich kam. Die Stadtwerke Gas waren bereits vor Ort und konnten die Gaszufuhr abschiebern und mit ihrer Messtechnik kontrollieren..
Wir sicherten die Einsatzstelle gegen den fließendem Verkehr und stellten weiterhin den zweifachen Brandschutz sicher. Mit dem Stab-Fast, ein Abstützsystem, wurde der PKW in seiner Lage gesichert.
Um an die Armaturen zu gelangen, mussten die verbogenen Stahltüren mittels hydraulischen Spreizer geöffnet werden. Durch die Stadtwerke wurden nun alle notwendigen Maßnahmen zur endgültigen Sicherung der Anlage durchgeführt und die Einsatzstelle freigemessen. Die Anlage wurde vom Netz getrennt.
Der Abschleppdienst richtete das Fahrzeug mit seinem Kran auf. Wir nahmen noch ausgelaufene Betriebsmittel auf und beseitigten die Unfallspuren.
Die Einsatzstelle wurde abschließend der Polizei und den Stadtwerken übergeben. Einsatzende.
Gasdruckregelstation ?
Bei einer Gasdruckregelstation wird das, mit einem Druck von 0,8 bar ankommende Erdgas, mit Hilfe der Anlage auf 40 mbar herunter geregelt, bevor es in das Leitungsnetz, welches dann die Endverbraucher versorgt, eingespeist wird.