TH1: Ölspur klein nach VU

TH1: Ölspur klein nach VU

Auf der Rückfahrt von der Feuerwache 1 wurde die Besatzung des GW-M beim passieren der Einsatzstelle durch den Einsatzleiter angehalten und um Unterstützung bei der Absicherung und der Bereitstellung von Ölbindemittel gebeten. Vor Ort kam es zu einem Verkehrsunfall bei dem eine größere Fläche mit ÖL und Betriebsmittel verunreinigt wurde.

Die Besatzung des GW-M 23/60 unterstütze bei der Verkehrsabsicherung sowie der Beseitigung der Ölspur. Später wurde noch das verunreinigte Terraperl zur Entsorgung transportiert.

Einsatzende

TH1 – Sonstige Hilfeleistung

Symbolfoto

In einem Fahrzeug eines Transportdienstes für Menschen mit Behinderung, ist ein mobiles Sauerstoffgerät umgestürzt. Dabei kam es zum Austritt von Gas. Im Fahrzeug hielten sich keine Personen mehr auf und es wurden auch keine Personen verletzt. Der Fahrer des Fahrzeugs sorgte für einen ausreichenden Sicherheitsabstand, da er die Situation als gefährlich einschätzte.

Bei unserer Ankunft hatte sich die Gasflasche in der Zwischenzeit komplett entleert und stellte somit keine Gefahr mehr dar. Das Gas hatte sich komplett verflüchtigt. Für uns waren keine weiteren Maßnahmen zu treffen.

Wir rückten wieder.

TH1 – Auslaufende Betriebsmittel

TH1 – Auslaufende Betriebsmittel

Bei unserer Ankunft war eine deutliche Öllache, die aus dem geparkten PKW ausgetreten war, sichtbar. Weiteres Öl tropfte aus der Ölwanne vorläufig weiter nach

Die Öllache wurde mit Bindemittel abgestreut und unter dem PKW so aufgebracht das nachtropfendes Öl aufgefangen werden konnte. Die verunreinigte Verkehrsfläche wurde gereinigt und das gesättigte Bindemittel wieder aufgenommen. Der GW-M übernahm den Transport des verunreinigten Materials.

Die Einsatzstelle wurde danach der Polizei und dem Halter des Fahrzeugs übergeben. Keine weiteren Maßnahmen seitens der Feuerwehr notwendig. Einsatzende.

TH1 – Auslaufende Betriebsmittel

TH1 – Auslaufende Betriebsmittel

Bei einem vorangegangenen Verkehrsunfall hatte sich ein PKW beim überfahren der Fahrbahnbegrenzung, sein Fahrzeug so beschädigt, das es zur Verunreinigung der Fahrbahn mit Treibstoff kam. Auf einer Fläche von circa 2 qm mussten wir tätig werden.

Wir sicherten die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab und streuten Bindemittel auf die Fläche auf. Anschließend wurde das Bindemittel eingekehrt und die Straße durch die Polizei wieder freigegeben. 

Die Verkehrssicherung wurde abgebaut und alle Kräfte rückten wieder ein

Einsatzbereitschaft Feuerwache 1

Aufgrund des Waldbrandeinsatzes im Deutschmühlental wurden wir zur Sicherung des Grundschutzes auf Bereitschaft ins Feuerwehrgerätehaus alarmiert.

Unser HLF rückte mit Besatzung auf die Feuer- und Rettungswache 1 ein und stelle dort mit der DLK 1 und einem weiteren C-Dienst einen Interimslöschzug für die Dauer des laufenden Einsatzes im Deutschmühlental.

TLF und GW-M verblieben im Gerätehaus und standen ab dort für Einsatzaufgaben bereit.

Bis circa 22 Uhr wurde die Bereitschaft Aufrecht gehalten

B3 – Feuermeldung BMA

B3 – Feuermeldung BMA

Wie bereits 30 Minuten zuvor hat auch hier die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Brandschutzhelfer des Marktes führten bereits im rahmen ihrer Möglichkeiten eine Erkundung durch und machten sich als Einweiser bemerkbar. Bei Ankunft wurde uns ein Fehlalarm mitgeteilt.

Angriffstrupp und Zugführer gingen zur Erkundung vor und bestätigten den zuvor mitgeteilte Fehlalarm. Was den Alarm letztendlich verursacht haben könnte, ist nicht bekannt. Die Anlage wurde zurückgesetzt, alle Kräfte rückten ein

TH 1 – Person in Gewässer

TH 1 – Person in Gewässer

Durch den Mitteiler wurde der Leitstelle eine Person in der Saar mitgeteilt, die zuvor von der Saartalbrücke gesprungen sei. Aufgrund dieser Meldung wurden die anrückenden Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr über das linke Saarufer geschickt und die Kräfte aus Güdingen über das rechte Saarufer in Höhe der Brücke entsandt.

Es wurde umgehend mit der ebenfalls anwesenden Polizei der Uferbereich, als auch mit dem Mehrzweckboot von der Wasserfläche aus erkundet. Parallel konnten am linken Ufer drei Jugendlichen aufgegriffen werden, die scheinbar in der Saar schwimmen waren. Eine Befragung der Gruppe ergab zuerst unklare Aussagen, ob nicht doch jemand gesprungen wäre und noch in der Saar treiben könnte.
Eine erneute, intensivere Befragung durch die Polizei klärte  letztendlich die Situation insoweit auf, dass sich keine weitere Person mehr in der Saar befinden würde. Der Einsatz wurde für die Feuerwehr beendet. Das Mehrzweckboot „Charlotte“ als auch die anderen Einsatzkräfte rückten ein.

Auf die Jugendliche kommt vermutlich eine polizeiliche Maßnahme zu.

Das baden in der Saar ist grundsätzlich nicht verboten.
Dennoch ist es kein Freibrief und kann zudem durch Übermut und falsche Einschätzung der Strömung, Wassertemperaturen oder bei einem vermeintlichen Sprung, bei nicht erkennbaren Wasserständen, zur Lebensgefahr werden.

Hierzu eine Erklärung der Wasser- und Schifffahrtsamt Saarbrücken:
In der Sommersaison stellt sich jedes Jahr die Frage: Ist das Baden in der Saar erlaubt? Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt macht daher darauf aufmerksam, dass es eine gültige Badeverordnung für die Saar gibt. Laut dieser ist in bestimmten Bereichen das Schwimmen oder Baden verboten. Hierzu zählen insbesondere Brücken, Wehre, Schleusen, Hafeneinfahrten und Liegestellen. Das Springen von Brücken ist verboten, da Hindernisse unter Wasser oft nicht sichtbar sind. Verboten ist auch das Schwimmen im Bereich von Schiffen, da von Sog und Wellenschlag erhebliche Gefahren ausgehen.

Nähere Informationen können auf der Internetseite des WSA Saarbrücken unter „Badeverordnung“ oder der BinnenschifffahrtsstraßenOrdnung § 8.10 nachgelesen werden.

Quelle: Link

Daher geniest eure kühle Erfrischung lieber in einem unserer städtischen Bäder . Eure Feuerwehr.

B3 – Rauchaustritt aus Trafo

Der Mitteiler meldete der Leitstelle aufsteigenden Rauch aus einer Trafostation einer firmeninternen Notstromversorgung. Bei Ankunft war erst einmal kein Rauch zu sehen. Das Gelände worauf die Anlage stand war eingefriedet und verschlossen.

Wir verschafften uns über eine Bockleiter Zutritt auf das Gelände und bauten einen Löschangriff mit Bereitstellung auf. Ein Trupp mit Atemschutz stand für einen eventuelle Einsatz bereit. Unser TLF stellte einen Sicherheitstrupp bereit.

Der Zugführer erkundete die Trafostation unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera. Es konnten aber keine Anzeichen auf einen Brand oder einen technischen Defekt festgestellt werden. Nach Eintreffen der Stadtwerke Saarbrücken, Abteilung Elektro wurde die Nachschau nochmals durchgeführt, ebenfalls ohne Erkenntnis.

Der Einsatz wurde beendet, der Löschangriff abgebaut und alle Einsatzkräfte rückten ein. Die Anlage wurde dem Betreiber übergeben.

Einsatzende.

B 2.Alarm – Zimmerbrand m.M.

Am heutigen Montag, 17.06.2019 wurde der Leistelle ein Küchenbrand im 4. Obergeschoss, in einem Hochhaus im Stadtteil Güdingen mitgeteilt. Das Stichwort wurde noch während unserer Anfahrt zur Einsatzstelle erhöht, da sich noch eine Person in Wohnung befinden würde, die diese nicht eigenständig verlassen konnte. Weitere Einsatzkräfte wurden alarmiert.

Bei Ankunft war an der Nordseite ein Rauchaustritt zu erkennen, weiterhin bestätigte eine Bewohnerin das Feuer. Bei der Erkundung im Treppenhaus war deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar.

Der Zugführer ging mit dem Angriffstrupp und dem Melder zur Erkundung ins Gebäude vor. Im zweiten Obergeschoss wurde ein Bereitstellungsraum eingerichtet, die Angriffsleitung am Wandhydrant angeschlossen und der weitere Angriff unter Atemschutz vorgetragen. Ab dem 4. OG stand der Qualm bereits im Flur, jedoch durch eine Brandschutztür auf den Stichflur zu der Brandwohnung weitestgehend abgeschottet.

Der Angriffstrupp HLF 23/46 startete seinen Innenangriff und wurde im weiteren Verlauf durch einen weiteren Angriffstrupp HLF 1/46 unterstützt. Es mussten zwei Wohnungen abgesucht werden, da die Brandwohnung als auch die Nachbarwohnung durch offenstehende Türen mit Rauch beaufschlagt wurden. Die Drehleiter ging vor dem Hochhaus in Anleiterbereitschaft.

Im 4.OG wurde eine Person mit Rauchgasintoxikation aufgefunden, die umgehend aus dem Gebäude geführt, im bereitstehenden Rettungswagen behandelt und dann in eine Saarbrücker Klinik transportiert wurde. Eine Durchsuchung der Wohnungen ergab, dass sich keine weitere Personen mehr darin aufhielten.

Das Feuer begrenzte sich auf die Küchenzeile mit einem nicht unerheblichen Ausmaß. Mit einem C-Rohr war das Feuer dennoch schnell unter Kontrolle. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurden Glutbester aufgesucht und abgelöscht. Eine weitere Durchsuchung des 5. Obergeschosses verlief negativ; keine Personen und keine erkennbare Ausbreitung von Feuer und oder Rauch.

Durch den Einsatz mehrerer Lüfter vor und im Gebäude (Elektrolüfter) wurde das Treppenahaus und sämtliche Bereiche zur Brandwohnung belüftet. Insgesamt waren 3 Trupps unter Atemschutz im Einsatz , weitere 2 Trupp´s standen als Sicherheitstrupps bereit. Vor dem Gebäude wurde die anrückenden Unterstützungseinheiten Bereitstellungsräume zugewiesen. Es standen zu jeder Phase des Einsatzes ausreichend Einsatzkräfte und Rettungsmittel zur Verfügung.

Gegen 18.30 Uhr konnte der Einsatz beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.

Person in Gewässer

Person in Gewässer

Wir wurden nach Mitternacht zu einer vermeintlichen Person in Saar alarmiert. Im Gerätehaus wurde umgehend der GW-M mit unserem Schlauchboot beladen, sodass dieser sofort ausrücken konnte. Parallel rückte das HLF aus.

Kurz nach Ausfahrt in Richtung Einsatzstelle, kam der Einsatzabbruch. Die Polizei hatte die Person bereits am Ufer. Ein weiteres Eingreifen der Feuerwehr war nicht mehr erforderlich.

Einsatzende. Wir rückten ein.