Die Feuerwehr wurde zu einem vermutlichen Dachstuhlbrand in die Industriestraße nach Bübingen alarmiert. Vor Ort bestätigte sich eine Rauchentwicklung auf einem Hallendach in 6 Metern Höhe. Es brannten mehrere Photovoltaikelemente.
Ein Trupp unter Atemschutz ( AT 24/45-1) löschte über den Korb der Drehleiter die offenen Flammen. Parallel wurde eine Steckleiter als weiteren Zugang zur Dachfläche angeleitert. Zwei Trupps unter Atemschutz (HLF´s LB23) stellten einen Reservetrupp und einmal den Sicherheitstrupp. Mit einem weiteren C-Rohr wurde eine Riegelstellung vorbereitet.
Nach kurzen Löschmaßnahmen konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Für die Nachlöscharbeiten mussten Teile der Dachhaut geöffnet und kontrolliert werden. Nach circa einer Stunde war der Einsatz beendet.
Am Samstagnachmittag wurden wir auf die BAB 6 in Fahrtrichtung Mannheim zu einem qualmenden PKW gerufen. Bei Ankunft an der Einsatzstelle konnte ein Schmorbrand festgestellt werden, der bereits leicht auf den trockenen Grünstreifen ausgebreitet hatte. Passanten hatten mit einem Feuerlöscher erste Löscharbeiten durchgeführt, die den Brand eingedämmt haben.
Wir führten mit der Wärmebildkamera eine Nachschau durch und kühlten die Brandstelle und den Grünstreifen. Die Einsatzstelle wurde der Polizei im Anschluss übergeben.
Am heutigen Freitagmorgen, 23. Juni wurden wir zu einer Gasausströmung in die Saarbrücker Straße nach Brebach alarmiert. Vor Ort kam es bei Baggerarbeiten zur Beschädigung einer Gasleitung in einer Baugrube – Gasgeruch war wahrnehmbar. Die Stadtwerke Saarbrücken forderte die Feuerwehr zur Absicherung an.
Die angrenzenden Wohngebäude wurden mit Unterstützung der Polizei vorsichtshalber geräumt. Wir stellten einen dreifachen Brandschutz , um schnell bei Gefahr Eingreifen zu können. Die Besatzungen des CBRN-Erkunders aus Fechingen und des GW-Messen und Leiten der Berufsfeuerwehr, gingen mit Messtechnik vor und führten an der Einsatzstelle Messungen durch.
Die Saarbrücker Straße musste für die Reparaturarbeiten und den laufenden Feuerwehreinsatz komplett gesperrt werden. Während sich die Mitarbeiter der Stadtwerke um die Schaden an der GAsleitung kümmerten, standen wir zur Absicherung bereit.
Nach zwei Stunden Einsatzdauer konnte das Gasleck geschlossen werden. Die Feuerwehr konnte den Einsatz abbrechen und die Einsatzstelle wurde an die Polizei und die Stadtwerke übergeben.
Wir wurden von einer Rettungswagenbesatzung zur Tragehilfe nachgefordert. Mit vereinten Kräften konnte der Patient sicher zum Rettungswagen transportiert und weiter behandelt werden.
Nach rund 15 Minuten war der Einsatz für uns beendet, wir rückten wieder ein.
Gegen 21.30 Uhr alarmierte uns die Leitstelle zu einem Garagenbrand in den Neumühler Weg. Auch hier stand ein sichtbare Rauchsäule über Güdingen, sodass auch die eintreffenden Einsatzkräfte bereits im Gerätehaus den Brand bestätigen konnten.
Symbolbild: HLF 1 bei der Wassergabe während einem Löschangriff
Vor Ort brannte auf einem Anwesen mehrere Maschinen, Anbauteile für Gartengeräte unter einem Carport. Wir verschafften uns einen Zugang und nahmen zur Brandbekämpfung zwei C-Rohre vor. Schnell zeigten sich Löscherfolge, sodass weitere anfahrende Einsatzkräfte die Anfahrt abbrechen konnte.
Für die Nachlöscharbeiten wurde eine Wärmebildkamera eingesetzt, um verdeckte Glutnester aufzuspüren. Nach rund einer Stunde Einsatzdauer konnten die 25 Einsatzkräfte des Löschbezirks einrücken. Die Einsatzstelle wurde der Polizei und dem Eigentümer übergeben.
Am heutigen Donnerstagabend, 15. Juni 2023 wurde die Feuerwehr Saarbrücken gegen 18.18 Uhr zu einem Brand auf ein Firmengelände einer Baufirma in Saarbrücken-Güdingen alarmiert. Eine dicke schwarze Rauchsäule deutete den Einsatzkräften den Weg. Zum Zeitpunkt des Einsatzes befanden sich schon etliche Einsatzkräfte aufgrund unseres beginnenden Übungsdienstes im Feuerwehrgerätehaus.
Auf dem Firmengelände hatte sich Bau- und Dämm-Material unter einem Vordach aus unbekannter Ursache entzündet. Aufgrund der dort brennenden Materialien, die im Wesentlichen aus Kunststoff, Gummi und Styropor bestanden, kam es zu einer enormen Rauchentwicklung, die weithin sichtbar war.
Das Brandgeschehen konnte durch mehrere Trupps unter Atemschutz, durch die ersteintreffenden Einsatzkräfte des Löschbezirks Güdingen abgelöscht werden. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr richteten eine Riegelstellung zu einer angrenzenden Halle ein und verhinderten so eine Ausbreitung. Unter Vornahme eines Schaumrohres konnte das Feuer rasch eingedämmt werden.
Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch eine Weile hin. Durch das Feuer wurde der Unterstand in Mitleidenschaft gezogen, Teile der Dacheindeckung sind geborsten.
Die Feuerwehr Saarbrücken war mit dem Löschbezirk 23 Güdingen der Freiwilligen Feuerwehr und dem Löschzug 1 der Berufsfeuerwehr mit 40 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen vor Ort im Einsatz.
Die Polizei übernahm die Ermittlungen zur Brandursache. Ein Rettungswagen stand zur Absicherung der Einsatzkräfte bereit. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
Kurz vor 23 Uhr wurden wir zu einem Kellerbrand in die Kurt-Schumacher Straße alarmiert. Bei Ankunft drang Rauch aus einem gesonderten Mülltonnenstellplatzes, eines mehrgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses. Die Bewohner waren alle auf der Straße und außerhalb des Gebäudes.
Der Angriffstrupp des HLF 23/46-1drang unter Atemschutz in den Müllraum ein und konnte dort zwei brennende 240 Liter Mülltonnen für Papierabfälle feststellen. Diese wurden umgehend aus dem Gebäude ins Freie verbracht und mit dem Schnellangriff abgelöscht.
Der Angriffstrupp des HLF 23/46-2 kontrollierte das Gebäude nach eventueller Rauchausbreitung, konnte glücklicherweise nichts feststellen. Parallel wurde der angrenzende Kellerraum und Müllraum noch mechanisch belüftet. Kurz darauf konnte Feuer aus gemeldet und der Einsatz beendet werden.
Die Einsatzstelle wurde an die Polizei und Bewohner des Hauses übergeben. Einsatzende.
Zur Aufnahme frischer Einsatzkleidung und neuer Atemschutzgeräte fuhren wir noch auf die Feuerwache 1.
Über Notruf wurde der Feuerwehrleitstelle eine verqualmte leerstehende Lagerhalle in Brebach mitgeteilt. Bei unserer Ankunft konnte dies bestätigt werden. Im inneren der circa 200 qm grossen Halle brannte ein Bürostuhl, dessen brauchbaren ausreichte die Sichtbare Verrauchung auszulösen.
Ein Trupp unter Atemschutz verschaffte sich Zugang zur Halle und löschte die letzten Glutnester mit einer Kübelspritze ab. Anschließend sorgte man noch für eine Abluftöffnung. Mit einem Belüftungsgerät konnte der Rauch aus der Halle belüftet werden. Nachdem die Lage übersichtlich und unter Kontrolle war, rückten die ersten Kräfte wieder ab.
Wir waren mit zwei Löschfahrzeugen und dem Löschzug der Berufsfeuerwehr vor Ort im Einsatz. Ein Rettungswagen stand zur Absicherung bereit. Die Einsatzstelle wurde der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben. Einsatzende.
Noch während dem Aufräumarbeiten erreichte uns eine Anruf, dass im Keller eines Wohn- und Geschäftshauses, dieser mehrere Zentimeter unter Wasser stehe. Vor Ort bestätigte sich die Lage und es wurde entschieden, das Wasser mit einer Tauchpumpe abzusaugen. Vorteilhaft war hier der bauliche Sickerschacht, der die Pumparbeiten wesentlich erleichterte. NAch kurzer Zeit waren die 30 qm Kellerfläche von Wasser befreit.
Die Einsatzstelle wurde der Eigentümerin übergeben.
Im Keller eines Wohngeschäftshauses kam es in der Folge des Starkregenfälle vom Vortag zu einem nicht unerheblichen Wassereintritt. An mehreren Stellen im Keller waren noch Reste nicht abfließenden Oberflächenwasser mehrere Zentimeter vorhanden.
Symbolfoto – Wasserschaden
Mit Hilfe des Wassersaugers konnte hier schnell Abhilfe geschaffen werden. Danach wurde die Einsatzstelle der Eigentümerin übergeben.