B3 – Feuermeldung BMA

B3 – Feuermeldung BMA

Die automatische Brandmeldeanlage in einem Pflege- und Demenzzentrum hatte ausgelöst. Bei Ankunft wurde der ausgelöste Bereich erkundet. Es wurde glücklicherweise kein Feuer und Rauch festgestellt. Der Auslösegrund wurde auf einen technischen Defekt zurückgeführt, die Anlage zurückgestellt und die einsatzstelle an die Pflegedienstleitung übergeben. Alle Kräfte rückten ein.

B3 – Küchenbrand

B3 – Küchenbrand

Zum letzten Brandeinsatz am Sonntag wurden wir zu einem vermeintlichen Küchenbrand gerufen. Bei Ankunft machte sich der Hauseigentümer bemerkbar und berichtete über eine in der Küche (EG) brennende Friteuse, die bereits auf das Mobilar übergegriffen hätte. Er und eine weitere Person wurden dem Rettungsdienst zur Sichtung übergeben. Parallel gingen 2 Trupps zur Brandbekämpfung und Kontrolle des restlichen Wohngebäudes unter Atemschutz vor.

Mit einem Kohlendioxidlöscher konnte das Feuer rasch gelöscht und ein Wasserschaden durch Löschwasser vermieden werden. Zeitgleich wurde das Wohngebäude maschinell belüftet und der Brandrauch entfernt. Für die DAuer des Einsatzes war die Straße „Im Rosnegarten“ voll gesperrt. Zwei Personen wurden zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus transportiert.

Bevor die EInsatzstellle einem weiteren Bewohner übergeben wurde, kontrollierten wir die Brandstelle mit der Wärmebildkamera nach verdeckten Glutnestern. Nach erfolgreicher Umsetzung der Hygienestufe 1 rückten alle Kräfte wieder ein.

B5 – Feuer und Rauch im Treppenhaus

B5 – Feuer und Rauch im Treppenhaus

Vom ersten Einsatz des Tages gerade wieder zu Hause angekommen, schrillten die Funkmelder erneut und riefen uns zu einem ausgelösten Rauchwarnmelder zum Hochhaus auf die Irgenhöhe. Auf Anfahrt konnte eine deutliche Rauchentwicklung in der oberen Geschossen festgestellt werden, wonach das Einsatzstichwort auf Brand 5 erhöht wurde.

Vor Ort wurden Bewohner befragt, welche jedoch zum Teil abweichende Aussagen zur Brandörtlichkeit machten. Im weiteren drangen mehrere Trupps unter Atemschutz in die oberen Geschosse vor und konnten ab dem 11.-12. Stockwerk eine Verrauchung und offenes Feuer im Treppenraum feststellen. Etliche Personen machten sich bemerkbar, flüchteten auf die Balkone um sich vor dem Rauch in Sicherheit zu bringen.

Die Brandbekämpfung gestaltete sich als schwierig, da die baulichen Wasserentnahmestellen, welche für die Feuerwehr bei mehrgeschossigen Gebäuden vorgehalten werden müssen, beschädigt waren. Erst eine lange Wegstrecke über die Flure aus dem Nachbartreppenhaus, brachte das notwendige Löschwasser zu den vorgehenden Trupp. Das Feuer war rasch gelöscht.

Mehrere Personen wurden von den Einsatzkräften entweder auf der Etage in sicheren Bereichen betreut oder aus dem Gebäude geführt und dem Rettungsdienst zur Sichtung vorgestellt. Glücklicherweise musste niemand behandelt werden.

Schwieriger gestaltete sich die maschinelle Belüftung der verruchten Geschosse und Wohnungen. Hierfür musste etliche überprüft werden. Mit zwei Akku-Lüftern und einem weiteren Lüftern vor dem Gebäude, konnte nach länger Maßnahme der Brandrauch entfernt werden. Nach rund 2,5 Stunden Einsatzdauer konnte dieser beendet werden.

Die EInsatzstellle wurde der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben.

B3 – Brand von Dämmstoffen

B3 – Brand von Dämmstoffen

Mehrere Notrufteilnehmer meldeten der Leitstelle eine starke schwarze Rauchsäule im Industriegebiet „Kirchwies“. Bereits auf der Anfahrt unsere HLF 23/46-1 konnte der Fahrzeugführer dies bestätigen. Bei Ankunft brannte Dämmstoffe und Baumaterialien an einer Fassade, eines sich im Bau befindlichen Wohnkomplexes.

Es wurden umgehend zwei C-Rohre durch zwei Trupps unter Atemschutz vorgenommen und eine gezielte Brandbekämpfung eingeleitet- Ein weiterer Trupp der FW1 verschaffte sich einen Zugang in den Rohbau und nahm ein weiteres Rohr vor und durchsuchte es nach Personen. Die Wasserversorgung konnte über einen Unterflurhydranten sichergestellt werden. Über die Drehleiter wurde die Fassade und das Dach nach einer möglichen verdeckten Brandausbreitung überprüft.

Die Löschmaßnahmen zeigten schnell ihre Wirkung, sodass die Flammen eingedämmt und das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte. Das Gebäude wurde maschinell belüftet. Für die Nachlöscharbeiten wurden die Brandstelle mit Mittelschaum abgedeckt um auch die letzten Glutnester zu löschen. Kurz danahc konnte der Einsatzleiter „Feuer aus“ melden.

Durch die Kameraden des Löschbezirk 18 Dudweiler wurde mir deren GW-Logistik, dass Einsatzstellenhygiene Stufe 2 an die EST gebracht und umgesetzt. Insgesamt mussten vier Trupps unter Atemschutz , etliches Schlauchmaterial und Atemschutztechnik abtransportiert werden. Verletzt wurde bei dem EInsatz niemand. An dem Gebäude entstand ein nicht unerheblicher Sachschaden. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Wir rückten von der Einsatzstellen ab und begannen mit dem wiederherstellen der Einsatzbereitschaft der Fahrzeuge.

TH – Bahn klein

TH – Bahn klein

Die Leitstelle der Feuerwehr erreichte eine Mitteilung wonach ein besetzter Saarbahnzug zwischen den Bahnhöfen Güdingen und Brebach stehen würde und dessen Türen sich nicht mehr öffnen ließen. Da der genau Standort des Zuges nicht bekannt war, musste zuerst dieser erkundet werden. Letztlich stand die Bahn unter der Autobahnbahnbrücke der BAB 6 auf der Hauptfahrtrasse, einige FAhrgäste hatten den Zug bereits verlassen und standen im Gleis.

Der Einsatzleiter ließ umgehend die Bahnstrecke für jeglichen Verlehr sperren.Parallel konnte über zwei Firmengelände, jeweils ein Zugang zum Gleis geschaffen werden. Nachdem die Streckensperrung bestätigt war, wurden auch gleich alle Fahrgäste durch die Feuerwehr aus dem Gefahrenbereich begleitet, gesammelt und mit Getränken versorgt. Parallel wurde durch die Bundespolizei und den Notfallmanager der Bahn ein Schienenersatzverlehr organisiert. Verletzt wurde niemand.

Ein technischer Defekt am Zug sorgte für diesen Nothalt auf freier Strecke. Durch das besonnene Handeln aller Beteiligten konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Einsatzstelle wurde an die Bundespolizei übergeben.

B5 – Feuermeldung BMA

B5 – Feuermeldung BMA

Die Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klink hatte mit einem Alarm im Haus 1 angeschlagen. Wir führten eine Erkundung durch, die glücklicherweise keine Erkenntnisse auf ein Feuer oder eine Rauchentwicklung gab. Die Meldung rührte durch einen technischen Defekt des Rauchwarnmelders. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und einem Haustechniker zur Überprüfung übergeben.

Alles Kräfte rückten ein.

TH – VU mit Person (E-Call)

TH – VU mit Person (E-Call)

Gegen 12:17 Uhr die Feuerwehr über einen Verkehrsunfall mit Personenschaden informiert. Der Notruf wurde durch eine automatische Notruffunktion eines Mobiltelefons ausgelöst, die einen Unfall erkannt hatte. Initial wurde die Einsatzörtlichkeit in der Gartenstraße in Bischmisheim lokalisiert. Die alarmierten Kräfte konnte aber keine Unfallstelle vorfinden.

Nach erneuter Recherche der Leitstelle wurde dann die B51 Höhe Güdingen als mögliche Unfallstelle angegeben. Unsere beiden HLF´s rückten unmittelbar nach Alarmeingang aus und führten eine Erkundung der Strecke zwischen Globus Güdingen und Bübingen Industriegebiet durch. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr fuhren noch bis Ortseingang Kleinblittersdorf weiter. Es konnte aber kein Unfall festgestellt werden. DIe großflächige Erkundung wurde durch den Rettungshubschrauber, welcher als Notarztzubringer ebenfalls unterwegs war, auf der Luft unterstützt.

Der Einsatz wurde nach intensiver Suche abgebrochen. Alle Kräfte rückten ein.

TH – Überflutete Straße

Der GW-M wurde aus dem laufenden Einsatz mit der Personenrettung herausgelöst, um im Bereich „Wolfsau“ eine überflutete Straße zu erkunden. Vor Ort mussten mehrere Sinkkästen gehoben und gesäubert werden, damit das angestaute Regenwasser abfließen konnte. Eine weitere Einsatzstelle befand sich noch unter der Autobahnbrücke in der Saargemünder Straße.

Auch das einrückende HLF 2 wurde zu einer weiteren überflutenden Straße in die Saarbrücker Straße nach Brebach entsandt. Auch hier wurde der Straßeneinlauf gereinigt.

Kurz darauf Einsatzende und alle Kräfte rückten ein.

TH – Person in Notlage

Ein Kommando der Polizei forderte die Feuerwehr zur Rettung einer Person, aus einer mit Sträuchern zu gewucherten Hanglage an. Bei der Person handelte es sich um den seit zwei Tagen vermissten Güdinger Mitbürger Josef K. ( Siehe Polizeimeldung)

Bei unserer Ankunft hatten die Polizei bereits gemeinsam mit Passanten versucht, einen Weg durch das Dickicht zu schneiden. Wir unterstützen die Maßnahmen, da sie unabdingbar war, um an die Person zu gelangen. Nachdem dies gelungen war, konnte ein Feuerwehrmann mit medizinischer Ausbildung hinabklettern und sich einen Ersteindruck verschaffen. Die Person war in einem schlechten Allgemeinzustand. Kurz darauf trafen ein RTW und der Notarzt ein.

Aufgrund von einsetzendem Starkregen und dem schlechten Zustand, wurde die Person, in Absprache mit der RTW-Besatzung, umgehend über eine tragbare Leiter und vereinten Kräften gerettet und in den Rettungswagen verbracht. Dort wurde sie weiter notfallmedizinisch versorgt und in ein Krankenhaus transportiert.


Wir sind als Einsatzkräfte, aber auch als Güdinger Bürger sehr froh darüber, dass Josef K. von aufmerksamen Passanten gefunden wurde und wir einen kleinen Teil dazu beitragen konnten, dass ihm nun geholfen werden kann. An dieser Stelle wünschen wir, dass es ihm schnell besser geht. Es sein auch zu erwähnen, dass Stunden zuvor Polizei und weitere Hilfsorganisationen an der Suche beteiligt waren.

TH – Unterstützung Rettungsdienst

Zu unserem zweiten Einsatz für den Dienstagmorgen, forderte uns eine Rettungswagenbesatzung an, um einen Patienten aus seiner Hochparterre-Wohnung zum RTW zu transportieren.

Aufgrund der bereits getroffenen notfallmedizinischen Versorgung und des Gewichtes entschied der Einsatzleiter, dass wir die Person in die Schleifkorbtrage umluden. Danach ging es gesichert über eine, mit Steckleiterteilen gebauten „schiefen Ebene“ schonend und schnell zum Rettungswagen. Dort wurde der Patient der Besatzung zur weiteren Behandlung und Transport ins Krankenhaus übergeben.

Einsatzende.