Die Leitstelle der Feuerwehr erreichte eine Mitteilung wonach ein besetzter Saarbahnzug zwischen den Bahnhöfen Güdingen und Brebach stehen würde und dessen Türen sich nicht mehr öffnen ließen. Da der genau Standort des Zuges nicht bekannt war, musste zuerst dieser erkundet werden. Letztlich stand die Bahn unter der Autobahnbahnbrücke der BAB 6 auf der Hauptfahrtrasse, einige FAhrgäste hatten den Zug bereits verlassen und standen im Gleis.
Der Einsatzleiter ließ umgehend die Bahnstrecke für jeglichen Verlehr sperren.Parallel konnte über zwei Firmengelände, jeweils ein Zugang zum Gleis geschaffen werden. Nachdem die Streckensperrung bestätigt war, wurden auch gleich alle Fahrgäste durch die Feuerwehr aus dem Gefahrenbereich begleitet, gesammelt und mit Getränken versorgt. Parallel wurde durch die Bundespolizei und den Notfallmanager der Bahn ein Schienenersatzverlehr organisiert. Verletzt wurde niemand.
Ein technischer Defekt am Zug sorgte für diesen Nothalt auf freier Strecke. Durch das besonnene Handeln aller Beteiligten konnte Schlimmeres verhindert werden. Die Einsatzstelle wurde an die Bundespolizei übergeben.
Die Brandmeldeanlage der Sonnenberg Klink hatte mit einem Alarm im Haus 1 angeschlagen. Wir führten eine Erkundung durch, die glücklicherweise keine Erkenntnisse auf ein Feuer oder eine Rauchentwicklung gab. Die Meldung rührte durch einen technischen Defekt des Rauchwarnmelders. Die Brandmeldeanlage wurde zurückgestellt und einem Haustechniker zur Überprüfung übergeben.
Gegen 12:17 Uhr die Feuerwehr über einen Verkehrsunfall mit Personenschaden informiert. Der Notruf wurde durch eine automatische Notruffunktion eines Mobiltelefons ausgelöst, die einen Unfall erkannt hatte. Initial wurde die Einsatzörtlichkeit in der Gartenstraße in Bischmisheim lokalisiert. Die alarmierten Kräfte konnte aber keine Unfallstelle vorfinden.
Nach erneuter Recherche der Leitstelle wurde dann die B51 Höhe Güdingen als mögliche Unfallstelle angegeben. Unsere beiden HLF´s rückten unmittelbar nach Alarmeingang aus und führten eine Erkundung der Strecke zwischen Globus Güdingen und Bübingen Industriegebiet durch. Die Kräfte der Berufsfeuerwehr fuhren noch bis Ortseingang Kleinblittersdorf weiter. Es konnte aber kein Unfall festgestellt werden. DIe großflächige Erkundung wurde durch den Rettungshubschrauber, welcher als Notarztzubringer ebenfalls unterwegs war, auf der Luft unterstützt.
Der Einsatz wurde nach intensiver Suche abgebrochen. Alle Kräfte rückten ein.
Der GW-M wurde aus dem laufenden Einsatz mit der Personenrettung herausgelöst, um im Bereich „Wolfsau“ eine überflutete Straße zu erkunden. Vor Ort mussten mehrere Sinkkästen gehoben und gesäubert werden, damit das angestaute Regenwasser abfließen konnte. Eine weitere Einsatzstelle befand sich noch unter der Autobahnbrücke in der Saargemünder Straße.
Auch das einrückende HLF 2 wurde zu einer weiteren überflutenden Straße in die Saarbrücker Straße nach Brebach entsandt. Auch hier wurde der Straßeneinlauf gereinigt.
Kurz darauf Einsatzende und alle Kräfte rückten ein.
Ein Kommando der Polizei forderte die Feuerwehr zur Rettung einer Person, aus einer mit Sträuchern zu gewucherten Hanglage an. Bei der Person handelte es sich um den seit zwei Tagen vermissten Güdinger Mitbürger Josef K. ( Siehe Polizeimeldung)
Bei unserer Ankunft hatten die Polizei bereits gemeinsam mit Passanten versucht, einen Weg durch das Dickicht zu schneiden. Wir unterstützen die Maßnahmen, da sie unabdingbar war, um an die Person zu gelangen. Nachdem dies gelungen war, konnte ein Feuerwehrmann mit medizinischer Ausbildung hinabklettern und sich einen Ersteindruck verschaffen. Die Person war in einem schlechten Allgemeinzustand. Kurz darauf trafen ein RTW und der Notarzt ein.
Aufgrund von einsetzendem Starkregen und dem schlechten Zustand, wurde die Person, in Absprache mit der RTW-Besatzung, umgehend über eine tragbare Leiter und vereinten Kräften gerettet und in den Rettungswagen verbracht. Dort wurde sie weiter notfallmedizinisch versorgt und in ein Krankenhaus transportiert.
Wir sind als Einsatzkräfte, aber auch als Güdinger Bürger sehr froh darüber, dass Josef K. von aufmerksamen Passanten gefunden wurde und wir einen kleinen Teil dazu beitragen konnten, dass ihm nun geholfen werden kann. An dieser Stelle wünschen wir, dass es ihm schnell besser geht. Es sein auch zu erwähnen, dass Stunden zuvor Polizei und weitere Hilfsorganisationen an der Suche beteiligt waren.
Zu unserem zweiten Einsatz für den Dienstagmorgen, forderte uns eine Rettungswagenbesatzung an, um einen Patienten aus seiner Hochparterre-Wohnung zum RTW zu transportieren.
Aufgrund der bereits getroffenen notfallmedizinischen Versorgung und des Gewichtes entschied der Einsatzleiter, dass wir die Person in die Schleifkorbtrage umluden. Danach ging es gesichert über eine, mit Steckleiterteilen gebauten „schiefen Ebene“ schonend und schnell zum Rettungswagen. Dort wurde der Patient der Besatzung zur weiteren Behandlung und Transport ins Krankenhaus übergeben.
Heute Morgen kam es auf der Autobahn im Baustellenbereich der Brückenbaustelle der Grumbachtalbrücke zu einem technischen Defekt an einem LKW. Hier durch hatte sich Dämmstoffe im Motorbereich entzündet und sorgten für eine entsprechende Rauchentwicklung. Nachdem das erste Löschfahrzeug die Einsatzstelle durch den Stau erreichte, konnte schnell Entwarnung gegeben werden.
Das HLF 23/46-1 führte noch kleinere Nachlöscharbeiten durch, kontrollierte den Motorbereich mit der Wärmebildkamera und streute auslaufende Betriebsmittel ab. Alle anderen anrückenden Einsatzkräfte konnten die Einsatzfahrt abbrechen. Durch den Einsatz kam es zu einem nicht unerheblichen Rückstau auf der Autobahn. Die Polizei sorgte für die notwendige Absicherung der Einsatzkräfte. Nach rund 30 Minuten konnte der Einsatz beendet werden.
Gemeldet wurde ein brennender PKW, der sich auf der BAB 6 Richtungsfahrbahn Goldene Bremm befinden sollte. Während der anfahrt gab es mehrere unterschiedliche Meldungen zum genauen Einsatzort. Die Kräfte verteilten sich sowohl in Richtung Frankreich als auch in Richtung Mannheim bis Anschlussstelle St. Ingbert West.
Letztlich wurde ein Pannenfahrzeug auf der BAB 6, Richtung Mannheim vor der Saartalbrücke festgestellt. Es wurde durch den ELW eine Kontrolle durchgeführt, die keine weiteren Maßnahmen zur Folge hatte. Einsatzende.
Über Notruf wurde der Leitstelle eine unklare Rauchentwicklung aus der Schrebergartenanlage entlang des Grenzweges gemeldet. Wir fuhren dem gemeldetem Bereich an und erkundeten den Sachverhalt. In einer Parzelle wurde in einer Feuertonne ein kontrolliertes Feuer abgebrannt, welches kurzfristig zu eine Rauchentwicklung führte. Für die Feuerwehr waren keine Maßnahmen zu treffen. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Heute wurden wir zu einer weiteren Feuermeldung über eine Brandmeldeanlage alarmiert. Es ging in eine Pflegeeinrichtung wo die Anlage anschlug. Eine Erkundung desÜberwachungsbereiches ergab einen Fehlalarm, kein Feuer und Rauch. Die Anlage wurde zurückgestellt und dem Betreiber übergeben.