Die Leitstelle alarmierte uns gemeinsam mit dem Löschzug 1 zu einer brennenden Absauganlage in einem Industriebetrieb in Brebach. Bei Ankunft waren keine offenen Flammen sichtbar, die Halle war geräumt und eine Erkundung wurde durchgeführt.
In einer circa 12 Meter langen Verrohrung brannten Metallspäne / Metallstaubablagerungen. Mit Unterstützung der Mitarbeiter wurde die Verrohrung demontiert und vor der Halle mit Metallbrandpulverlöschern abgelöscht. Die heißen Rohre wurden zudem mit Wasser gekühlt und mit der Wärmebildkamera kontrolliert.
Insgesamt kamen vier Pulverlöscher mit dem Sonderlöschmittel zum Einsatz. Die Halle wurde mit einem Lüfter noch belüftet. Die mit Löschpulver und Staub verunreinigten Einsatzkleider wurden der Hygienestufe zugeführt. Hierzu unterstützten uns die Kameraden des Löschbezirk 27 Ensheim mit ihrem Gerätewagen Logistik beim Transport.
Nach rund zwei Stunden Einsatzdauer konnte die Einsatzstelle der Betriebsleitung übergeben werden. Die Absicherung stand ein Rettungswagen der Rettungswache des ASB-Saarbrücken bereit.
Durch einer Rettungswagenbesatzung wurden wir zur Tragehilfe angefordert. Es musste eine übergewichtige Patientin aus ihrer Wohnung zum bereitstehenden Rettungswagen transportiert werden.
Mit vereinten Kräften und ausreichend „Manpower“ konnte die Patientin mit einem Tragetuch nach unten transportiert und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Am Samstagabend wurden wir zu einer kleinen technischen Hilfeleistung alarmiert. Passanten bemerken ein loses Blechteil an einem Ortgang einer Dachfläche, unmittelbar über einem Gehweg. Es bestand die Gefahr, dass dieses Blechteil abstürzen kann und dabei Fußgänger verletzt werden könnten.
Da auch unsere Einsatzmittel ein sicheres Arbeiten nicht ermöglichten, wurde die Drehleiter der Berufsfeuerwehr nachalarmiert. Über den Korb der Leiter konnte das Blechteil entfernt und die Gefahrenstelle beseitigt werden. Für Dauer der Maßnahme wurde die Saargemünder Straße voll gesperrt.
Danach wurde die Einsatzstelle an den Hausbesitzer übergeben.
Heute Morgen kam ist am Ende der Autobahnunterführung in der Saargemünder Straße zu einem PKW Brand. Bei Ankunft brannte ein seit Wochen abgestelltes Fahrzeug im Motorraum mit einer deutlichen Rauchentwicklung.
Ein Trupp unter Atemschutz ging mit dem Druckschlauch S zur Brandbekämpfung vor. Das HLF 23/46-2 sperrte die Durchfahrt der Unterführung, um ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten. Die Polizei übernahm die andere Fahrtrichtung. Das Feuer war schnell unter Kontrolle. Die Nachlöscharbeiten wurden unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera unterstützt. Mit dem hydraulischen Spreizer wurde das Fahrzeug geöffnet. Kurz darauf konnte Feuer aus gemeldet werden.
Abschließend wurde noch die Einsatzstellenhygiene Stufe 1 (für bis zu vier AGT) durchgeführt und die Fahrzeuge nochmals einsatzbereit gemacht. Die Einsatzstelle wurde der Polizei zur Brandursachenermittlung übergeben.
Am heutigen Donnerstagmorgen wurden wir zu einem Gartenhausbrand, in eine Schrebergartenanlage nach Brebach alarmiert. Bei Ankunft brannte es an einem Gartenhaus im Dachbereich. Die Einsatzstelle war uns bekannt, da wir an diesem Objekt in diesem Jahr schon einmal waren.
Löschwasserversorgung steht …
Aufgrund der schmalen Zuwegung konnte der Löschangriff erst nach mehreren hundert Metern Wegstrecke aufgebaut werden. Ein Trupp unter Atemschutz löschte das Feuer mit einem C-Rohr. Die Löschwasserversorgung war durch unsere beiden HLF sowie dem TLF der Feuerwache 1 abgesichert. Mit der Motorsäge wurden Teile der Dachhaut geöffnet und Glutnester mit der Wärmebildkamera aufgedeckt.
Durch die frühzeitig hinzugezogenen Kräfte im Bereich der Einsatzstellenhygiene, konnte sich unser Trupp noch vor Ort mit sauberer Einsatzkleidung umziehen und die Löschfahrzeugen mit frischen Atemschutzgeräten bestückt werden.
Nach rund einer Stunde Einsatz konnte „FEUER AUS“ gemeldet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
In Folge stürmischer Windböen kam es in der Kurt-Schuhmacher Straße, Höhe der Rettungswache des ASB, zum versagen eines circa 7 Meter langen Baums. Dieser stürzte um und blockierte Gehweg und Fahrbahn. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und der Baum mit der Motorsäge entfernt.
Die Einsatzstelle wurde im Anschluss der Polizei übergeben.
Verkehrsteilnehmer auf der B51 bemerkten eine auffällige Rauchentwicklung im Bereich der ehemalige „Peugeot“ Eisenbahnbrücke am rechten Saarufer und meldeten dies der Leitstelle. Bei unserer Ankunft konnte unter der besagten Brücke ein Feuer festgestellt werden, welches bereits durch HItze und Flammen die Stahlkonstruktion baufschlagte.
Mit einem C- Rohr wurde das Feuer gelöscht. Über die Leitstelle wurde ein Verantwortlicher zur Begutachtung der Brückenkonstruktion angefordert. Bei dem Feuer handelte es sich um das „Hab und Gut“ einer nicht sesshaften Familie. Die Einsatzstelle wurde der Polizei übergeben.
Am Samstagabend wurden wir erneut zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. Ausgelöst hatte ein Melder im Bereich eines Treppenhaus. Die durchgeführte Erkundung ergab keine Erkenntnisse auf ein Feuer oder Rauchentwicklung. Ursache unbekannt.
Der Einsatz der Feuerwehr konnte beendet werden, alle Kräfte rückten ein.
In den späten Dienstabendstunden wurden wir zu einer Brandmeldung in die Großblittersdorfer Straße alarmiert. Mitteiler berichteten über einen verrauchten Verkaufsraum einer Tankstelle. Bei unserer Ankunft konnten wir gemeinsam mit der Polizei schnell Entwarnung geben.
Bei dem „Rauch“ handelte es sich um Nebel aus einer Schutzeinrichtung, die bei einem Einbruchsalarm auslöst. Es waren keine weiteren Maßnahmen von uns erforderlich. Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben.
Noch während unserer laufenden TEL-Übung wurden wir zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage zur Sonnenberg Klinik alarmiert. nur wenige Minuten später rückten beide HLF´s des LB 23 mit der Berufsfeuerwehr aus. Vor konnte löste im 3.Obergeschoss ein Rauchwarnmelder aus. Eine Erkundung ergab, dass durch unsachgemäßen Umgang mit einem Deospray, es zur versehentlichen Auslösung kam.
Symbolbild – BMA Sonnenberg Klinik
Keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Die Brandmeldeanlage wurde zurück gestellt und alle Kräfte rückten ein.