TH: Ölspur

Es wurde uns eine Ölspur in der Bühlerstraße gemeldet, die bis zur Tankstelle Globus führen sollte.

Vor Ort angetroffen, bestätigte sich die Meldung. Wir sicherten gemeinsam mit der Polizei die Unfallstelle gegen den fließenden Verkehr ab. Die Ölspur wurde durch uns mit Ölbindemittel abgestreut und durch die ZKE wieder aufgenommen. Das Fahrzeug der ZKE wurde durch unser TLF mehrmals mit Wasser aufgefüllt, damit dieses die Reinigung der Straße fortführen konnte.

B2 – PKW Brand auf Autobahn

Es wurde uns ein brennendes Fahrzeug auf der BAB 6 FR. Mannheim gemeldet. Kurz hinter der Bischmisheimer Talbrücke wurde ein Pannenfahrzeug festgestellt, welches sich dann auch als Einsatzort herausstellte.

Der C-Dienst führte eine Erkundung durch, während wir mit beiden Fahrzeugen die rechte Fahrspur gegen den fließenden Verkehr absicherten.

An dem Fahrzeug kam es zu einem überhitzten Motor, der wohl kurzzeitig auch zu Qualmen begann. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurde noch eine abschließende Kontrolle durchgeführt. Eine Gefahr eine Brandes konnte ausgeschlossen werden.

Am Fahrzeug wurde vorsorglich die Batterie abgeklemmt und diese dann anschließend in eine 100 Meter entfernte Parkbucht geschoben.

Die Verkehrssicherung wurde abgebaut und alle Einsatzkräfte rückten ein.

Einsatzende

Einsatzbereitschaft Feuerwache 1

Aufgrund des Waldbrandeinsatzes im Deutschmühlental wurden wir zur Sicherung des Grundschutzes auf Bereitschaft ins Feuerwehrgerätehaus alarmiert.

Unser HLF rückte mit Besatzung auf die Feuer- und Rettungswache 1 ein und stelle dort mit der DLK 1 und einem weiteren C-Dienst einen Interimslöschzug für die Dauer des laufenden Einsatzes im Deutschmühlental.

TLF und GW-M verblieben im Gerätehaus und standen ab dort für Einsatzaufgaben bereit.

Bis circa 22 Uhr wurde die Bereitschaft Aufrecht gehalten

B3 – Feuermeldung BMA

B3 – Feuermeldung BMA

Wie bereits 30 Minuten zuvor hat auch hier die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Die Brandschutzhelfer des Marktes führten bereits im rahmen ihrer Möglichkeiten eine Erkundung durch und machten sich als Einweiser bemerkbar. Bei Ankunft wurde uns ein Fehlalarm mitgeteilt.

Angriffstrupp und Zugführer gingen zur Erkundung vor und bestätigten den zuvor mitgeteilte Fehlalarm. Was den Alarm letztendlich verursacht haben könnte, ist nicht bekannt. Die Anlage wurde zurückgesetzt, alle Kräfte rückten ein

B3 – Feuermeldung BMA

B3 – Feuermeldung BMA

Vermutlich durch Staubaufwirbelung kam es im vierten Obergeschoss im Haupthaus der Sonnenberg Kliniken zur Auslösung der Brandmeldeanlage.

Wir führten gemeinsam mit einem Mitarbeiter der Haustechnik eine Erkundung durch und konnten lediglich den ausgelösten Melder lokalisieren. Eine bestätigte Aufwirbelung durch Staub konnte nicht festgestellt werden.

Auslösung durch unbekannte Ursache. Die Anlage wurde zurückgestellt und die Einsatzkräfte rückten ein.

TH 1 – Person in Gewässer

TH 1 – Person in Gewässer

Durch den Mitteiler wurde der Leitstelle eine Person in der Saar mitgeteilt, die zuvor von der Saartalbrücke gesprungen sei. Aufgrund dieser Meldung wurden die anrückenden Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr über das linke Saarufer geschickt und die Kräfte aus Güdingen über das rechte Saarufer in Höhe der Brücke entsandt.

Es wurde umgehend mit der ebenfalls anwesenden Polizei der Uferbereich, als auch mit dem Mehrzweckboot von der Wasserfläche aus erkundet. Parallel konnten am linken Ufer drei Jugendlichen aufgegriffen werden, die scheinbar in der Saar schwimmen waren. Eine Befragung der Gruppe ergab zuerst unklare Aussagen, ob nicht doch jemand gesprungen wäre und noch in der Saar treiben könnte.
Eine erneute, intensivere Befragung durch die Polizei klärte  letztendlich die Situation insoweit auf, dass sich keine weitere Person mehr in der Saar befinden würde. Der Einsatz wurde für die Feuerwehr beendet. Das Mehrzweckboot „Charlotte“ als auch die anderen Einsatzkräfte rückten ein.

Auf die Jugendliche kommt vermutlich eine polizeiliche Maßnahme zu.

Das baden in der Saar ist grundsätzlich nicht verboten.
Dennoch ist es kein Freibrief und kann zudem durch Übermut und falsche Einschätzung der Strömung, Wassertemperaturen oder bei einem vermeintlichen Sprung, bei nicht erkennbaren Wasserständen, zur Lebensgefahr werden.

Hierzu eine Erklärung der Wasser- und Schifffahrtsamt Saarbrücken:
In der Sommersaison stellt sich jedes Jahr die Frage: Ist das Baden in der Saar erlaubt? Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt macht daher darauf aufmerksam, dass es eine gültige Badeverordnung für die Saar gibt. Laut dieser ist in bestimmten Bereichen das Schwimmen oder Baden verboten. Hierzu zählen insbesondere Brücken, Wehre, Schleusen, Hafeneinfahrten und Liegestellen. Das Springen von Brücken ist verboten, da Hindernisse unter Wasser oft nicht sichtbar sind. Verboten ist auch das Schwimmen im Bereich von Schiffen, da von Sog und Wellenschlag erhebliche Gefahren ausgehen.

Nähere Informationen können auf der Internetseite des WSA Saarbrücken unter „Badeverordnung“ oder der BinnenschifffahrtsstraßenOrdnung § 8.10 nachgelesen werden.

Quelle: Link

Daher geniest eure kühle Erfrischung lieber in einem unserer städtischen Bäder . Eure Feuerwehr.

B3 – Feuermeldung BMA

B3 – Feuermeldung BMA

Kaum eingerückt aus dem vorherigen Brandmeldung über die Brandmeldeanlage wurden wir erneut zur Sonneberg Klinik gerufen. Diesmal wurde ein Handdruckmelder im Hauptgebäude betätigt.

Wir führten eine Erkundung durch und stellten den ausgelösten Melder fest. Eine verwirrte Patientin hatte den Melder betätigt. Es lag kein Schadensfeuer oder eine andere Gefahr vor. 
Der Haustechniker wechselte die Einschlagscheibe und wir stellten die Brandmeldeanlage wieder zurück.

Kein Einsatz für die Feuerwehr, wir rückten ein

B3 – Feuermeldung BMA

B3 – Feuermeldung BMA

Ausgelöst hatte ein Rauchmelder in der Küche in einem der Nebengebäude. Der Haustechniker war bereits vor Ort und empfing uns vor der Eingangstür. Durch angebranntes Essen hatte der Rauchwarnmelder ausgelöst, eine leichte Verqualmung stand in den Räumen.

Das HLF 23/46 setzte vor das Gebäude um und führte dort eine Erkundung durch, wonach sich die leichte Verrauchung bestätigte. Mit einem Lüfter wurde das Gebäude belüftet und anschließend die Brandmeldeanlage wieder zurückgestellt. 

Weitere Maßnahmen waren nicht mehr erforderlich .

B3 – Rauchaustritt aus Trafo

Der Mitteiler meldete der Leitstelle aufsteigenden Rauch aus einer Trafostation einer firmeninternen Notstromversorgung. Bei Ankunft war erst einmal kein Rauch zu sehen. Das Gelände worauf die Anlage stand war eingefriedet und verschlossen.

Wir verschafften uns über eine Bockleiter Zutritt auf das Gelände und bauten einen Löschangriff mit Bereitstellung auf. Ein Trupp mit Atemschutz stand für einen eventuelle Einsatz bereit. Unser TLF stellte einen Sicherheitstrupp bereit.

Der Zugführer erkundete die Trafostation unter Zuhilfenahme einer Wärmebildkamera. Es konnten aber keine Anzeichen auf einen Brand oder einen technischen Defekt festgestellt werden. Nach Eintreffen der Stadtwerke Saarbrücken, Abteilung Elektro wurde die Nachschau nochmals durchgeführt, ebenfalls ohne Erkenntnis.

Der Einsatz wurde beendet, der Löschangriff abgebaut und alle Einsatzkräfte rückten ein. Die Anlage wurde dem Betreiber übergeben.

Einsatzende.

B 2.Alarm – Zimmerbrand m.M.

Am heutigen Montag, 17.06.2019 wurde der Leistelle ein Küchenbrand im 4. Obergeschoss, in einem Hochhaus im Stadtteil Güdingen mitgeteilt. Das Stichwort wurde noch während unserer Anfahrt zur Einsatzstelle erhöht, da sich noch eine Person in Wohnung befinden würde, die diese nicht eigenständig verlassen konnte. Weitere Einsatzkräfte wurden alarmiert.

Bei Ankunft war an der Nordseite ein Rauchaustritt zu erkennen, weiterhin bestätigte eine Bewohnerin das Feuer. Bei der Erkundung im Treppenhaus war deutlicher Brandgeruch wahrnehmbar.

Der Zugführer ging mit dem Angriffstrupp und dem Melder zur Erkundung ins Gebäude vor. Im zweiten Obergeschoss wurde ein Bereitstellungsraum eingerichtet, die Angriffsleitung am Wandhydrant angeschlossen und der weitere Angriff unter Atemschutz vorgetragen. Ab dem 4. OG stand der Qualm bereits im Flur, jedoch durch eine Brandschutztür auf den Stichflur zu der Brandwohnung weitestgehend abgeschottet.

Der Angriffstrupp HLF 23/46 startete seinen Innenangriff und wurde im weiteren Verlauf durch einen weiteren Angriffstrupp HLF 1/46 unterstützt. Es mussten zwei Wohnungen abgesucht werden, da die Brandwohnung als auch die Nachbarwohnung durch offenstehende Türen mit Rauch beaufschlagt wurden. Die Drehleiter ging vor dem Hochhaus in Anleiterbereitschaft.

Im 4.OG wurde eine Person mit Rauchgasintoxikation aufgefunden, die umgehend aus dem Gebäude geführt, im bereitstehenden Rettungswagen behandelt und dann in eine Saarbrücker Klinik transportiert wurde. Eine Durchsuchung der Wohnungen ergab, dass sich keine weitere Personen mehr darin aufhielten.

Das Feuer begrenzte sich auf die Küchenzeile mit einem nicht unerheblichen Ausmaß. Mit einem C-Rohr war das Feuer dennoch schnell unter Kontrolle. Mit Hilfe der Wärmebildkamera wurden Glutbester aufgesucht und abgelöscht. Eine weitere Durchsuchung des 5. Obergeschosses verlief negativ; keine Personen und keine erkennbare Ausbreitung von Feuer und oder Rauch.

Durch den Einsatz mehrerer Lüfter vor und im Gebäude (Elektrolüfter) wurde das Treppenahaus und sämtliche Bereiche zur Brandwohnung belüftet. Insgesamt waren 3 Trupps unter Atemschutz im Einsatz , weitere 2 Trupp´s standen als Sicherheitstrupps bereit. Vor dem Gebäude wurde die anrückenden Unterstützungseinheiten Bereitstellungsräume zugewiesen. Es standen zu jeder Phase des Einsatzes ausreichend Einsatzkräfte und Rettungsmittel zur Verfügung.

Gegen 18.30 Uhr konnte der Einsatz beendet und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden.